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MTV Wasbüttel



3:1! Lupo hilft die Trinkpause

MTV Wasbüttel – Lupo/Martini Wolfsburg II 1:3 (1:1).

Zweiter Sieg im zweiten Spiel für Lupo – doch es waren die Wasbütteler, die durch Christian Balzereits sehenswerte Direktabnahme in Führung gingen. Kurz darauf wurde vom Schiedsrichter eine Trinkpause angeordnet, die gleichzeitig auch das Ende der MTV-Dominanz darstellte. „Wir haben den Faden verloren“, so Wasbüttels Coach Udo Hoffmann.

Die Italiener glichen nur eine Minute nach der Fortsetzung des Spiels aus und erkämpften sich in der zweiten Hälfte durch die Tore von Joker Frederic Krecklow und Phil Schröder (per Elfmeter) den Sieg. Obwohl Kerim Atouani noch Gelb-Rot wegen Meckerns sah, war Lupo-Coach Babis Cirousse zufrieden: „Wir haben als Aufsteiger die beiden Auftaktpartien gewonnen – was wollen wir mehr?!“

MTV: Freitag – Grundmann, Zaeefi, M.Altmis, Ehmling – Apaydin (80. Bauer), Wöllnitz (46. Holeschovsky) – Ackermann (60. Markworth), Lohmann, Thies – Balzereit.

Lupo: Grandt – Matzedda, Hermann, Palella, A. Allegrino (54. Krecklow) – Atouani, Russo (69. Fiorillo), Kuyucu – Kassem, Schröder (74. Cuccia), Schkurin.

Tore: 1:0 (11.) Balzereit,1:1 (24.) Kuyucu, 1:2 (58.) Krecklow, 1:3 (61.) Schröder (Foulelfmeter).

Gelb-Rot: Atouani (Lupo/89.).

Aller-Zeitung / Montag, 31.08.2015

3:1! Bei Wasbüttel sitzen sogar die Eckbälle direkt

(msc) Beim MTV Wasbüttel lief‘s:

Der Bezirksligist bezwang den SSV Vorsfelde II mit 3:1, Philipp Lohmann (kl. Bild, l.) glänzte dabei sogar mit einer direkt verwandelten Ecke (siehe Bild).

Lob gab‘s auch für Christian Jonas. „Er spielt eigentlich in der Zweiten, ist aber stets bereit, einzuspringen. Gegen Vorsfelde hat er seinen Job hervorragend gemacht“, so MTV-Coach Udo Hoffmann.

Ilkay Altmis feierte derweil nach eineinhalb Jahren sein Comeback, das jedoch nach nur 16 Minuten mit Gelb-Rot endete. „Der Platzverweis war aber strittig“, so Hoffmann, der auch Altmis lobte: „Er hat sich über all die Monate wieder sehr, sehr gut herangekämpft. Gerade nach der letzten Knie-OP war das alles andere als leicht.“

Aller-Zeitung / Dienstag, 25.08.2015

Wasbüttel: Beregnungsverband soll sich künftig um Sportanlagen kümmern

Diskussion im Rat: Politiker ringen um Entscheidung – und stimmen letztlich für die Aufnahme

Wasbüttel beantragt, dass der Beregnungsverband ihre Sportanlagen in den Flächenbestand aufnimmt. Das ist finanziell und ökologisch reizvoll (AZ berichtete). Leicht machte sich der Rat die Entscheidung dafür am Montagabend trotzdem nicht.

Ernst Lütje, Vorsitzender des Bauausschusses und auch des Beregnungsverbandes, zählte dem Rat die Vorteile auf: Der Bezugspreis fürs Wasser sinkt um rund zwei Drittel, man bewässert mit Brauch- statt Trinkwasser und kann langfristig eine effizientere Beregnungstechnik einsetzen.

Einziger Nachteil: „Bewässern der Sportplätze ist nur möglich, wenn auch Felder beregnet werden. Sonst ist zu wenig Druck auf der Leitung“, sagte Lütje. In diesen Sonderfällen nutze man wie bisher die Trinkwasserleitung, ergänzte Lothar Lau.

Der Bürgermeister regte zudem an, die Kosten für eine versenkbare Beregnungsanlage prüfen zu lassen. Sie könnte man am Spielfeldrand und in der Platzmitte installieren. „Die Sprenger decken jeweils 40 bis 360 Grad ab. Das erleichtert die Bewässerung für unsere Arbeiter enorm“, sagte Lau. Auch Kerstin Babel (CDU) unterstütze die Aufnahme der Sportanlagen in den Verband, denn: „Trinkwasser wird in den kommenden Jahren nicht günstiger.“

Alex Birke (SPD) hielt die Idee grundsätzlich für „gut“, bemängelte aber die „schlechte Vorbereitung“ des Beschlusses. Es lägen weder Kostenaufstellung noch Vertragentwurf oder Verbandssatzung vor. Man sollte den Beschluss daher vertagen. Dem folgte der Rat mit vier zu fünf Stimmen bei einer Enthaltung nicht. Statt dessen sprach er sich mit fünf zu zwei Stimmen bei drei Enthaltungen dafür aus, die Aufnahme in den Beregnungsverband zu beantragen. Die Investition zahlt sich laut Bürgermeister Lau bereits nach fünf Jahren aus.

Aller-Zeitung / Freitag, 07.08.2015

Es bleibt beim Umbau zum Multifunktionsplatz

MTV Wasbüttel kämpft bis zuletzt für die große Lösung

Wasbüttel (rn). Wohin denn nun mit dem Bolzplatz? Der Wasbütteler Gemeinderat fand darauf am Montagabend mit acht zu zwei Stimmen eine klare Antwort: Ungeachtet des überraschenden Hin und Hers im MTV (AZ berichtete), wird das bisherige Beachvolleyballfeld zum Multifunktionsplatz umgebaut.

Der MTV hoffte, dass der Rat sich hinter dem Wunsch der Sportler versammelt, den Platz auf der Freifläche zwischen Clubheim, Kita und Rodelberg zu errichten. „Seit drei Jahren möchten wir das schon so“, sagte Peter Marwede, Ex-Vorsitzender des MTV. Nur dort könne man einen ausreichend großen Platz – 35 mal 20 Meter – bauen, um den B-Platz im Trainingsbetrieb zu entlasten.

Die Beachvolleyballfläche sei mit 25 mal 12 Meter zu klein, sagte Marwede. Auch wolle man sie erhalten, denn: „Wir möchten, dass die Volleyballer nach Wasbüttel zurück kommen. Hier gehören sie hin.“ Derzeit trainieren die Volleyballer in Isenbüttel – auf dem Sand dort kann man besser spielen.

Auch Hartmut Jonas (Grüne) machte sich stark für die große Lösung. Sie ermögliche mehr Sportarten, spreche neben Kindern
auch Jugendliche und junge Erwachsene an und könnte von MTV, Kita und Schule genutzt werden. Zudem liege der große Platz am Rodelberg nicht im Baumschatten, trockne also nach Regen schneller und müsse im Herbst nicht von Laub befreit werden.

Ernst Lütje (CDU) und Bürgermeister Lothar Lau sprachen sich für die kleine Lösung aus: „Das Beachvolleyballfeld nutzt niemand. Wozu sollen wir es unterhalten“, sagten sie. Zugleich wolle man die „letzte Freifläche“ am Sportgelände nicht leichtfertig verbauen. Alex Birke (SPD) dagegen zweifelte an, ob man überhaupt einen Multifunktionsplatz braucht: „Wir geben dafür eine stolze Summe aus und zerstören den Sandplatz. Muss das sein?

Aller Zeitung / Mittwoch, 29.07.2015

Zwei Trainer - eine Meinung: Ein gelungener Test

Fußball - MTV Wasbüttel unterliegt Lupo-Martini mit 0:4

Von Reinhard Matzick

Wasbüttel. Beide Trainer waren sich einig. Der Test war gelungen. "Ich bin zufrieden", sagten sowohl Francisco Coppi, Coach von Lupo-Martini Wolfsburg, als auch Udo Hoffmann, Trainer des Fußball-Bezirksligisten MTV Wasbüttel, der die Wolfsburger zum ersten Testspiel der neuen Saison eingeladen hatte.

Der Oberligist aus der Volkswagenstadt gewann die Partie mit 4:0 (2:0) standesgemäß und machte auch über die gesamte Spielzeit den Klassenunterschied deutlich. "Wir haben läuferisch alles gegeben, deshalb ist die Leistung in Ordnung", erklärte Udo Hoffmann. Francisco Coppi meinte: "Wir hatten viele gute Ansätze. Das war ein guter Abschluss unseres Trainingslagers. Die Anlage und die Platzverhältnisse hier waren super und ich habe auch noch viele Dinge gesehen, die verbessert werden müssen."

Bei den Wolfsburgern mussten Harry Pufal, Andrea Rizzo und Leon Henze wegen leichter Blessuren nach dem viertägigen Aufenthalt im Trainingslager in Neuruppin passen. Gleiches galt auch für Gracjan Konieczny, der trotz Gastspielerlaubnis deshalb gestern nicht zum Einsatz kam. Wohl aber Nils Bremer, der einen starken Eindruck auf der rechten Seite hinterließ, 90 Minuten durchspielte und das erste Tor erzielte. Mit einer schönen Direktabnahme markierte er das 1:0 (9.). Petrus Amin traf erst den Pfosten (19.), um in der 26. Minute dann mit einer schönen Einzelleistung für den 2:0-Pausenstand zu sorgen.

Nach dem Wechsel öffneten die Gastgeber dann etwas den Deckungsverband und Ralf Middendorf (51.) prüfte Neuzugang Marius Sauss im Lupo Tor. Mit Philipp Stucki (53.) und Zeki Dösemeci (59.) erzielten zwei weitere Neuverpflichtungen die Treffer 3 und 4 für die Italiener. Weitere klare Chancen ließen die Lupo-Kicker ungenutzt. Sie scheiteren entweder am guten Wasbütteler Keeper oder am Aluminium.

Lupo-Martini spielt nun am Dienstag bei der Stadtmeisterschaft in Wendschott gegen den VfB Fallersleben. Im Kampf um den Niedersachsenpokal empfängt Lupo am 26. Juli den Regionalliga-Absteiger FT Braunschweig. Im Falle eines Sieges geht es dann zum BSV Ölper, der sich gestern am ersten Spieltag des Wolters-Cups in Rothemühle in guter Verfassung präsentierte.

BZ-Gifhorner Rundschau / Montag, 13.07.2015

Wasbüttel behält doch die Nerven

Bezirksliga: MTV landet auf Rang zehn

(mäk) Ausgerechnet das zunächst etwas nervenschwache Team des MTV Wasbüttel hat in der Fußball- Bezirksliga einen kühlen Kopf bewahrt und selbigen doch noch aus der Abstiegsschlinge gezogen. In der Endabrechnung sprang sogar ein respektabler zehnter Platz heraus.

Dabei stand der MTV an 16 Spieltagen auf einem Abstiegsplatz. Die Saison hatte mit drei Pleiten am Stück, darunter ein 0:8 bei STV Holzland, auch denkbar schlecht begonnen. Torwarttrainer Marco Fritschka sieht das Problem für die durchwachsene erste Saisonhälfte vor allem in der fehlenden Nervenstärke: „Wir haben es zu selten geschafft, Spiele nach Rückständen noch zu drehen.“ Einzig beim 3:3 (nach 0:3) gegen die SV Gifhorn direkt nach der Holzland-Blamage klappte das.

Was in der Hinrunde noch häufig gefehlt hatte, besserte sich aber nach dem Jahreswechsel. Ausgerechnet von den nervenaufreibenden Duellen mit den Mitkonkurrenten um den Klassenerhalt wurde – bis auf das 0:3 gegen den SSV Didderse – keines verloren. Hinzu kamen in der heißen Phase am Saisonende noch Siege gegen die Top-Teams FC Wolfsburg (4:2) und TSV Hehlingen (2:0). „Charakter zeigt sich erst, wenn du unten stehst. Und den haben die Jungs eindrucksvoll bewiesen – Respekt dafür“, sagt der Torwarttrainer stolz.

Und somit sprang nach Platz elf als Aufsteiger im Vorjahr nun Rang zehn heraus. „Hinterher können wir sagen, wir haben alles richtig gemacht. Aber wir werden darauf hinarbeiten, dass uns so eine Saison nicht wieder passiert“, so Fritschka geschafft.

Aller-Zeitung / Samstag, 20.06.2015