Tischtennis
24 Hobbysportler bei der Dorfmeisterschaft dabei
Die Dorfmeisterschaft im Tischtennis trug der MTV Wasbüttel zum 25. Mal aus. 24 Hobbysportler traten zum Turnier an, das seit 20 Jahren in Folge im Sportzentrum stattfindet. Es siegten Maren Dürr, Jan Ehmling sowie das Doppel aus Bennet Buhmann und Kevin Loos.Die Beteiligung war mit acht Frauen und 16 Männern sehr gut. „Mehr Spieler dürften es kaum sein“, sagte Turnierleiter Gerold Finke. Schließlich sollten alle möglichst viele Spiele bestreiten. Die Frauen spielten um die Einzelmeisterschaft jede gegen jede, die Männer traten in zwei gleich großen Gruppen an.
Zu gewinnen waren für alle mindestens ein von Manuela Klenner bepflanzter Priemeltopf und eine von Margit Till gestaltete Urkunde. Mit Glück auch mehr – zum Beispiel: Wildfleischspezialitäten, Regenschirme und Einkaufsbeutel, Apfelringe oder Kartoffeln.
Die Pokale für die Sieger hatte Matthias Kleinschmidt gestiftet – ebenfalls ein Wasbütteler. Sie gingen im Frauen-Einzel an Maren Dürr vor Sigrid Sauß und Finja Dürr, im Herren-Einzel an Jan Ehmling vor Holm Seemann und Andrej Kupp. Im Doppel-Turnier mit zugelosten Spielpartnern setzten sich im Finale Bennet Buhmann und Kevin Loos gegen Maren Dürr und Tobias Schulz durch.
Die Dorfmeisterschaft war eingebettet in ein Sportwochenende. So richtete die Fußballsparte um Christian Jonas ein Jedermann-Turnier mit Tombola zu Gunsten des Wasbütteler Fördervereins Kinderkrebshilfe aus. Und die Basketballer um Spartenleiter Rüdiger Czubba hatten alle zehn- bis 18-jährigen Wasbütteler eingeladen, ihren Sport kennen zu lernen.
Aller-Zeitung / Donnerstag, 19.01.2017
Schwarzlicht für die Einzel
Tischtennis-Dorfmeisterschaft in Wasbüttel: Das Miteinander steht im Mittelpunkt
Wasbüttel (rn). Mit viel Einsatz und Leidenschaft, aber stets fair ist die Wasbütteler Tischtennis-Dorfmeisterschaft ausgetragen worden. Nach dreieinhalb Stunden standen die Sieger fest: Elmar Diener und Tanja Großmann im Einzel, Anke Herdlitschke und Holm Seemann im Doppel.
Wie immer überwog bei der Dorfmeisterschaft das sportliche Miteinander im Spiel mit dem kleinen weißen Ball. Der Konkurrenzkampf rückte für alle in den Hintergrund. Man freute sich über manch gelungenen Ballwechsel, über einige spannende Partien. Dabei war egal, wer am Ende den Punkt holte oder den Matchgewinn für sich verbuchte. Einziger Wermutstropfen: „Es sind diesmal weniger Frauen dabei als sonst“, bedauerte Gerold Finke.
Der Turnierleiter hatte für die Dorfmeisterschaft wieder attraktive Preise organisiert – diesmal vor allem bei Wasbüttelern: „Kartoffeln, Eier von glücklichen Hühnern, Wildleberwurst und Hirschmettwurst“, zählte Finke auf. Und die Urkunden hatte Grafikerin Margit Till gestaltet. „Es ist schön, dass alle Preise aus dem Dorf kommen“, freute sich Finke.
Das Einzelturnier entschieden Elmar Diener vor Andrej Kupp und Tanja Großmann vor Martina Held für sich. Im folgenden Doppelturnier gewannen Anke Herdlitschke und Holm Seemann den Titel vor Elmar Diener und Timo Kopmann. Die Doppel spielten die Tischtennissportler im aus dem Schwarzlicht-Event Black-TT bekannten Modus aus: Vor jeder Partie wurden die Spielpartner mit Uno-Karten neu ausgelost. Eingangs veranschaulichte Finke mit einer Schwarzlichtlampe, wie Black-TT aussieht. Die Doppel wurden dann bei normalem Licht ausgespielt.
Aller-Zeitung / Dienstag, 12.01.2016
MTV Wasbüttel doppelt an der Spitze
115 Sportler aus 10 Vereinen spielen in Meine die 57. Papenteicher Meisterschaften aus.
Ein ganzes Wochenende stand in Meine im Zeichen des Tischtennissports: Der TSV Meine richtete die 57. Papenteicher Meisterschaften unter bewährter Leitung von Uwe Ziaja und Ingo Teichmann aus. 115 Sportler aus 10 Vereinen nahmen daran teil. Und ein Verein setzte sich dabei quasi gleich doppelt die Krone auf.
In der Gesamtwertung siegte der MTV Wasbüttel mit 170 Punkten vor dem TSV Meine (159,5 Punkte) und dem MTV Vollbüttel (98 Punkte).
Auch im Jugendbereich wurde der MTV Wasbüttel mit 143 Punkten klarer Pokalgewinner. Den zweiten Platz belegte mit 82 Punkten der TSV Meine gefolgt vom TTC Grassel mit 27 Punkten.
BZ-Gifhorner Rundschau / Freitag, 30.01.2015
Wasbüttel ermittelt den Dorfmeister
Tischtennis-Sparte stellt Turnier für alle auf die Beine
Um nicht weniger als die Dorfmeisterschaft im Tischtennis ging es nun in der Wasbütteler Sporthalle. In mitreißenden Partien schenkten sich die Hobbyspieler nichts. Es siegten Madeleine Miehle, Marcel Möhle und - im Doppel - Ebba Bannick und Jan Ehmling.
Die Tischtennissparte des MTV Wasbüttel hatte den Wettbewerb organisiert, Gerold Finke übernahm die Turnierleitung. „Es sieht gut aus“, freute sich Finke über die Resonanz. 15 Männer und fünf Frauen waren heiß auf den Titel. Die Männer traten in drei Gruppen an, die Frauen in einer. „Jeder gegen jeden. Alle sollen möglichst oft spielen“, erklärte Finke. Die Tischtennis-Dorfmeisterschaft auszuspielen, heißt aktiv sein. Bloß ein paar Stunden herumsitzen könnte man ja auch zu Hause auf dem Sofa, dafür müsste man nicht in die Sporthalle kommen.
Das Feld war bunt gemischt: „Es sind Spieler der ersten Stunde dabei. Und Neulinge sehe ich auch“, sagte Finke. Die Dorfmeisterschaft kam abermals gut an. Das überraschte kaum, denn trotz aller Konkurrenz pflegten die Akteure wieder einen freundschaftlich fairen Umgang. Miteinander Sport treiben und Spaß haben war angesagt. Man freute sich über gelungene Ballwechsel, egal wer den Punkt holte. Die Königsdisziplin war erneut das Mixed-Doppel-Turnier.
Im Frauen-Einzel siegte Madeleine Miehle vor Martina Heldt und Britta Schliephacke. Bei den Männern gelang Marcel Möhle die Titelverteidigung, es folgten Jan Ehmling und Holm Seemann in durchweg sehr knappen Partien. Das Doppel-Finale gewannen Ebba Bannick und Jan Ehmling gegen Tobias Schulz und Andrej Kupp. Die Dorfmeister erhielten Wanderpokale, alle Platzierten zudem Erinnerungsmedaillen. Und neben dem Klassiker – Primel im Blumentopf – bekamen alle Teilnehmer weitere Preise.
Aller-Zeitung / Donnerstag, 22.01.2015
Tischtennis: Nachwuchssportler schlagen auf
Ungewöhnlich gering war das Interesse an den Minimeisterschaften im Tischtennis in Wasbüttel. Turnierleiter Gerold Finke und seine Helfer zählten lediglich sieben Teilnehmer. Die allerdings hatten jede Menge Spaß: „Und letztlich kommt es nur darauf an“, sagte Finke.
Denn der Spaß steht bei Tischtennis-Events für den Nachwuchs in Wasbüttel immer im Vordergrund. Der Ortsentscheid der Minimeisterschaften machte da am Samstagnachmittag keine Ausnahme. Obgleich sich die Organisatoren natürlich eine stärkere Resonanz erhofft hatten: „Aber wir sind kein Einzelfall. In Lagesbüttel sind kürzlich sogar nur fünf Kinder angetreten“, sagte Finke.
Der Nachwuchs aus Wasbüttel und Calberlah war vor allem dank eines Aufrufes in den Grundschulen auf den Wettbewerb aufmerksam geworden. „Einige Kinder hatten noch nie zuvor einen Tischtennisschläger in der Hand“, sagte Finke. Geduldig vermittelten Trainer und Spieler aus der MTV-Jugend den Kindern die Grundlagen des pfeilschnellen Sports mit den kleinen Zelluloidbällen. Und siehe da: „Sie bekommen sogar schon ein paar Ballwechsel hin“, lobte Finke. Für die Anfänger war das ein richtig tolles Erlebnis!
„Alle Kinder bestreiten mindestens sechs Spiele“, sagte Finke. Schläger und Bälle stellte die Tischtennissparte des MTV dafür zur Verfügung. Die Schiedsrichter stammten aus der Vereinsjugend. Und wer mochte, stärkte sich hinterher - oder zwischendurch - mit frischen Waffeln.
Philipp Held (acht Jahre und jünger) und Leandra Lübke (elf und zwölf Jahre) qualifizierten sich für die nächste Runde, ebenso Lukas Marwede (neun und zehn Jahre) vor David Lübke, Niklas Pössel und Robin Schreek.
Aller-Zeitung / Donnerstag, 18.12.2014
Tischtennis im Dunkeln
Mit Schwarzlicht an der Platte – Aktion beim MTV Wasbüttel nach Intensivtraining
Wasbüttel (rn). Tischtennis ist ein sehr schneller Sport. Man braucht ein gutes Auge und ausgeprägte Reflexe. Sonst springt der kleine Ball vom Tisch. Schwer vorstellbar, dass man Tischtennis auch im Dunkeln spielen kann. Aber es geht, wie beim Black-TT-Turnier in Wasbüttel zu erleben war.
24 Spieler, überwiegend aus der Tischtennis-Jugend des MTV, traten zum Turnier an. Das wurde zwar im Dunkeln ausgetragen, Ball, Schläger, Mit- und Gegenspieler, Netz- und Tischkante waren trotzdem gut zu erkennen – dank Leuchtstreifen und -farben, die das aufgebaute Schwarzlicht reflektierten. „Wir haben Black-TT schon mal beim 100-jährigen Vereinsjubiläum ausprobiert“, sagte Spartenleiter Gerold Finke. Damals konnten in großer Runde alle mitmachen, diesmal an sechs Tischen nur aktive Tischtennisspieler.
Sie traten in ausgelosten Doppel-Paarungen an. Für jedes gewonnene Match strichen die Sieger Punkte ein. Wer die meisten Zähler auf seinem Konto hatte, war neuer Wasbütteler Black-TT-Meister. „Aber das ist nebensächlich. Es kommt wie immer nur darauf an, Spaß zu haben“, sagte Finke. Der Spartenleiter weiß, dass moderne Tischtennis-Varianten wie Black-TT beim Nachwuchs sehr gut ankommen. Und auch mancher gestandene Spieler zieht Spaß-Turniere den mitunter überregulierten offiziellen Wettbewerben vor.
Das Black-TT-Turnier der Leipziger Tetako-Tischtennisschule war als Bonbon eines insgesamt zehnstündigen Intensivtrainings gedacht. Dafür war übrigens die sächsische Landestrainerin Linda Renner in Wasbüttel zu Gast. „Das Training mit ihr war anstrengend, aber lehrreich und begeisternd“, sagte Finke. Das Black-TT-Turnier der geschminkten und ausgestatteten Athleten rundete ein Candle-Light-Imbiss auf der Tribüne ab.
Aller-Zeitung / Dienstag, 18.11.2014