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MTV Wasbüttel



Wasbüttels Alles-oder-nichts-Spiel beim VfR

Es ist der Abschluss der Wochen der Wahrheit für die Fußballer des MTV Wasbüttel: Am Sonntag (15 Uhr) steht das dritte Bezirksliga-Kellerduell in Folge an, für den Fünftletzten geht es zum Drittletzten VfR Eintracht Nord Wolfsburg, der seinerseits um ganz wichtige Punkte ringt.

 

von Malte Schönfeld

Die Wolfsburger warten seit Ende November auf Zählbares, die vergangenen neun Partien wurden allesamt verloren. Entsprechend spricht VfR-Coach Toni Arpaia von „einem Alles-oder-nichts-Spiel. Entweder Wasbüttel verabschiedet sich von uns oder wir bleiben dran. Das Team, das besser mit der aktuellen Lage umgehen kann, wird das Spiel für sich entscheiden. Alles Reden ist sinnlos.“ Getreu dem Satz von Trainer-Legende Otto Rehhagel liegt die Wahrheit auf dem Platz. Arpaia hofft bei der Wahrheitsfindung auf „eine große Kulisse, die uns von außen unterstützt“.

Wasbüttel musste nach dem 2:0 beim VfL Wittingen zuletzt ein 0:3 gegen das Schlusslicht SSV Didderse einstecken. „Wir wissen selbst nicht, was da los war“, sagt Wasbüttels Torwarttrainer Marco Fritschka. „Das war ein Ausrutscher, der uns nicht noch einmal passieren darf.“

Die Konkurrenz verlor zwar ebenfalls, doch darauf will sich der MTV nicht noch einmal verlassen. „Wir müssen uns jetzt alle zusammenreißen und in Wolfsburg punkten. Verlieren ist ein No-Go“, weiß Fritschka. Positiv: Philipp Lohmann steht nach Oberschenkelproblemen vor der Rückkehr, zudem gewann der MTV das Hinspiel mit 3:1. Fritschka: „Das macht uns Mut. Das müssen wir aber auch auf dem Platz zeigen.“

Aller-Zeitung / Freitag, 24.04.2015

Wasbüttel beendet Wittingen-Fluch

Fußball-Bezirksliga: MTV gewinnt Kellerduell beim VfL mit 2:0

(mäk) Die Sieglos-Serie beim VfL Wittingen ist für die Wasbütteler passé! Im wichtigen Bezirksliga-Kellerduell sicherten sich die MTV-Fußballer neben dem ersten Sieg beim VfL seit 2003 auch drei ganz wichtige Punkte. Mikael Altmis und Semi Boog trafen beim verdienten 2:0-(1:0)-Erfolg.

Die Gäste hatte die Negativ-Bilanz vor dem Spiel gewurmt. „Wir wollten nicht wieder in Wittingen verlieren. Das hat man den Jungs auch gleich angemerkt“, sagte MTV-Trainer Udo Hoffmann, der sich über viel Laufarbeit und viele Chancen freute. Neben Lob gab‘s aber auch Tadel. „Wir hätten den Sack früher zumachen müssen. So eine knappe Führung kann schnell noch nach hinten losgehen“, monierte Hoffmann. Nur Altmis nutzte zunächst nach einem Fehlpass im Aufbauspiel des VfL die Überlegenheit früh zum 1:0. „Wir hätten dann noch höher zurückliegen können“, gab Wittingens Co-Trainer Bernd Borchers zu.

Die Hausherren wurden in der zweiten Hälfte zwar stärker, schafften es jedoch nicht, die MTV-Defensive zu knacken. Schließlich war es Boog, der in der Nachspielzeit einen Konter zum erlösenden 2:0 abschloss. Zuvor war der VfLer Sven Arndt nach einem Foulspiel mit Rot vom Platz geflogen. Borchers war bedient: „Wir haben einen Konkurrenten im Abstiegskampf verloren, Wasbüttel wird in dieser Form nicht absteigen.“

VfL: Pörschke – Sorokin, Vietze (80. Brauner), M. Liedtke, Meyer – Rötz (80. Fetahu), Lange – S. Arndt, Heinrichs – Gernsheimer,A. Liedtke.

MTV: Freitag – Grundmann, Zaeefi, Wiesner, Ehmling – Wöllnitz, Basaran (69. Ackermann) – Brodöhl, Boog, M. Altmis – Krasniqi (84.Thies).

Tore: 0:1 (12.) M. Altmis, 0:2 (90.+4) Boog.

Rot: S.Arndt (VfL/86.).

Aller-Zeitung / Montag, 13.04.2015

2:1! Isenbüttel feiert Derbysieg

Aus der Isenbütteler Umkleidekabine hallte nach dem Spiel gegen den MTV Wasbüttel die Parole „Derbysiege sind schön“, denn die Gäste konnten das Nachbarschaftsduell in der Fußball-Bezirksliga mit 2:1 (0:0) für sich entscheiden.

(AZ/Malte Schönfeld).

Tiefer Boden, Regen, böige Winde: Alles war angerichtet für einen Derbyfight! Und den gab‘s in Wasbüttel - mit dem besseren Ende für die Gäste. „Wenn du die Chancen nicht reinmachst, verlierst du solche Spiele eben“, lautete das Fazit von Wasbüttels Trainer Udo Hoffmann. Chancen gab‘s allerdings auf beiden Seiten, die meisten wurden jedoch fahrlässig vergeben.

Den Hausherren merkte man das Fehlen des gelb-gesperrten Khalid Zaeefi an, die Defensive wackelte etwas, zudem störte Isenbüttel früh das Aufbauspiel. Doch weniger das Pressing als viel mehr die brillanten Freistöße von Naglis Juknewitschius, der so auch die Führung vorbereitete, waren eine gefährliche Waffe. „Wir haben uns dumme Fouls erlaubt“, so Hoffmann.

Wasbüttel biss sich zwar in die Partie, konnte die zweimalige Isenbüttel-Führung jedoch nur einmal egalisieren: Der eingewechselte Gäste-Joker Sascha Scurria krönte seine engagierte Leistung mit dem Siegtreffer. Während Hoffmann von einem verspielten Dreier sprach, war Isenbüttels Coach Rouven Lütke nach dem Derbysieg erleichtert.

Wasbüttel: Freitag - Grundmann, Basaran, J. Hoffmann (74. J. Hoffmann), M. Altmis - Wiesner, Boog, Wöllnitz - Brodöhl, Krasniqi (76. Thies), Wiest.

Isenbüttel: Strübing - Huneke, Rendchen-Huneke, Meinecke, Knoblich - Juknewitschius, Ebers - Hildebrandt, Brömel, Ö. Gökkus (46. Scurria) - Wodarsch.

Tore: 0:1 (50.) Hildebrandt, 1:1 (53.) Brodöhl, 1:2 (59.) Scurria.

Aller-Zeitung / Montag, 30.03.2015

1:0! Wasbüttel legt gleich nach

+ + + Fußball-Bezirksliga + + +

Für den MTV Wasbüttel gab es bei der SV Gifhorn wichtige Zähler im Abstiegskampf der Fußball-Bezirksliga.

SV Gifhorn – MTV Wasbüttel 0:1 (0:1).

(tg/mäk/msc). Wasbüttel landete einen enorm wichtigen Sieg: Nach dem 4:0 vergangene Woche gegen STV Holzland legte der MTV direkt nach. Die Elf von Trainer Udo Hoffmann störte die verunsicherte SVG-Defensive früh, Phillip Lohmann nutzte eine Lücke in der Viererkette zum goldenen 1:0. In der Halbzeit wusch Gifhorns Trainer Arne Hoffart seiner Elf anscheinend gehörig den Kopf, denn mit dem Wiederanpfiff spielten vor allem die Rot-Blauen groß auf. Erst setzte SVG Wirbelwind Alex Schweller einen Schlenzer an die Latte (53.), dann musste Wasbüttel einen Abschluss von Jan-Peter Matuschik von der Linie schaufeln. Doch der Ausgleich blieb aus. Während Hoffmann von einem „glücklichen Sieg“ sprach, sagte Hoffart: „Nach der Pause sah es immerhin nach Fußball aus.“

SVG: Bausewein – Michel Krenz (87. Peter), Matuschik, Vaz, Radtke (46. Nemr) – Kraack, Aydemir – Schweller (61. Krasniqi), Rudt, Saikowski – Gutknecht.
MTV: Freitag – Grundmann (73. Markworth),Zaeefi, M.Altmis, Ehmling – Wiesner, Wöllnitz (60. Boog) – Brodöhl, Basaran, Lohmann – O. Altmis (60. Krasniqi).
Tor: 0:1 (35.) Lohmann.

Aller-Zeitung / Montag, 16.03.2015

MTV Wasbüttel findet keinen Nachfolger für Vorsitzenden

Jahresversammlung: Peter Marwede geht nach 19 Jahren – Beiträge erhöht

Wasbüttel (rn). 846 Mitglieder! Mehr als jeder zweite Dorfbewohner treibt im MTV Wasbüttel Sport. Aber ein neuer Vorsitzender ist nicht in Sicht. Peter Marwede schied, wie angekündigt, aus dem Amt aus. Der 50-köpfigen Jahresversammlung gelang es jedoch nicht, einen Nachfolger zu benennen.

Damit nicht genug blieb auch der Posten der Hauptjugendwartin nach dem Ausscheiden von Christiane Heuer unbesetzt. Neun Jahre lang hat Heuer im Nachwuchsbereich des MTV „wegweisende Akzente“ gesetzt. Und Marwede hat in 19-jähriger Vorstandsarbeit den Wasbütteler Vereinssport wohl wie kaum ein anderer geprägt, wie Vize-Chef Heiko Petersen der Versammlung in seiner Laudatio auf den scheidenden Vorsitzenden in Wort und Bild verdeutlichte. Gemeinsam mit Reinhard Dolinski führt Petersen den MTV kommissarisch an.

Marwede selbst erinnerte in seinem Jahresbericht an vielfältige Aktionen. „Der MTV deckt mit seinen Angeboten von klein bis groß und jung bis alt alles ab, was im Sport vorstellbar ist“, sagte Marwede. Insgesamt 30 Sportarten in acht Sparten. Und mit dem Clubhaus ist der MTV drauf und dran einen weiteren Treffpunkt im Dorf zu etablieren: „Hier sind alle willkommen, nicht bloß Mitglieder“, betonte Marwede. Der Verein sei in seiner Struktur gewachsen, verfüge seit 2011 über eine eigene Geschäftsstelle, sagte Marwede.

Sorgen bereitet die Kassenlage: „Bisher haben wir das Minus über unsere Rücklage ausgeglichen. Das geht nicht mehr“, sagte Marwede. Die Versammlung folgte daher der Vorstandsempfehlung, die Beiträge zu erhöhen: für Kinder von 2,50 auf 3,50 Euro, für Jugendliche von 3,50 auf 4,50 Euro, für 18- bis bis 63-Jährige von sechs auf acht Euro, für Familien von zwölf auf 16 Euro. Und ab 64-Jährige zahlen 4,50 Euro. Zusatzbeiträge für Tennis entfallen.

 

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Zwei Clowns begeistern die Kinder

Was für ein Spaß! Kostümierte Kinder und Eltern feierten mit dem MTV Wasbüttel am Samstag Kinderfasching. Dabei ging es für die Matrosen und Außerirdischen, Ponys und Hähnchen, Ritter und Schmetterlinge sportlich zu. Zumal zwei Clowns die Gäste mächtig auf Trab hielten.

Christiane Heuer und Helfer verwandelten die Sporthalle mit Matten, Kisten, Balken und Leitern in eine Spiel- und Spaßlandschaft. Als Klassiker durfte das Bankkarussell nicht fehlen. Und wenn der Akku mal schwächelte, tankten die kleinen Wasbütteler am Buffet in der Bürgerbegegnungsstätte neue Energie.

Die Organisatorin des Faschingsturnens freute sich, mit einem großen Highlight aufwarten zu können: Biba und Violetta. Die Wolfenbütteler Clowns, gespielt von Fachhochschülerinnen für Soziale Arbeit, unterhielten wunderbar mit ihrer tollen Show aus Nonsens und Schabernack. Sie trieben ein chaotisches Versteckspiel mit den Kindern und ließen Schmetterling Mia fliegen. Vielleicht läuteten sie sogar einen neuen Trend in – wie sie es nannten – „Waschbüttel“ ein: High-Five geben und dabei laut „Gewürzgurke!“ rufen.

„Wir lassen uns gern etwas Besonderes einfallen“, sagte Christiane Heuer. Und mit den Clowns Biba und Violetta war die Überraschung wirklich gelungen. Das Finale des Faschingsturnens gestaltete die 19-jährige Celina Fricke mit ihren beiden Kindertanzgruppen aus Erst- bis Dritt- und Viert- bis Sechstklässlern.

Aller-Zeitung / Montag, 16.02.2015