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MTV Wasbüttel



Gegen das Regenwetter mit Glühwein und Feuerkorb

MTV Wasbüttel stimmt den Ort auf Weihnachten ein

Wasbüttel (rn). Mit gleich zwei Feten sorgt der MTV Wasbüttel für Spaß im Dorf. Die erste, eine Glühwein-Party, stieg am Samstagabend. Die zweite, eine Silvester-Party, folgt am 31. Dezember. Wegen des großen Erfolges im Vorjahr schrie beides nach einer Neuauflage.

Nur hatte der MTV am Samstag gleich doppelt Pech: Die Glühwein-Party traf auf Regenwetter und ein abendliches Heimspiel des VfL Wolfsburg. „Beides hat uns wohl ein paar Gäste gekostet“, sagte Heiko Petersen. 2013 jedenfalls sei die Glühwein-Party etwas besser besucht gewesen.

Der Stimmung tat das aber keinen Abbruch. Die Kinder backten Stockbrot an Feuerkörben, die Eltern plauderten bei Glühwein munter miteinander. „Wir stimmen uns in gemütlicher Runde auf die kommenden Weihnachtsfeiertage ein“, sagte Petersen.

Und mit der Silvester-Party geht es am Mittwoch, 31. Dezember, ab 20 Uhr in der Bürgerbegegnungsstätte munter weiter. Wie im Vorjahr heizt DJ Chrisp die Feierlaune mit tanzbaren Titeln an. Im Eintrittspreis sind alle Getränke sowie ein Mitternachtssnack enthalten. Infos auf www.mtv-wasbuettel.de. Tickets sind ab sofort erhältlich bei Heiko Petersen und Anke Kreisel.

Aller-Zeitung / Montag, 22.12.2014

Tischtennis: Nachwuchssportler schlagen auf

Ungewöhnlich gering war das Interesse an den Minimeisterschaften im Tischtennis in Wasbüttel. Turnierleiter Gerold Finke und seine Helfer zählten lediglich sieben Teilnehmer. Die allerdings hatten jede Menge Spaß: „Und letztlich kommt es nur darauf an“, sagte Finke.

Denn der Spaß steht bei Tischtennis-Events für den Nachwuchs in Wasbüttel immer im Vordergrund. Der Ortsentscheid der Minimeisterschaften machte da am Samstagnachmittag keine Ausnahme. Obgleich sich die Organisatoren natürlich eine stärkere Resonanz erhofft hatten: „Aber wir sind kein Einzelfall. In Lagesbüttel sind kürzlich sogar nur fünf Kinder angetreten“, sagte Finke.

Der Nachwuchs aus Wasbüttel und Calberlah war vor allem dank eines Aufrufes in den Grundschulen auf den Wettbewerb aufmerksam geworden. „Einige Kinder hatten noch nie zuvor einen Tischtennisschläger in der Hand“, sagte Finke. Geduldig vermittelten Trainer und Spieler aus der MTV-Jugend den Kindern die Grundlagen des pfeilschnellen Sports mit den kleinen Zelluloidbällen. Und siehe da: „Sie bekommen sogar schon ein paar Ballwechsel hin“, lobte Finke. Für die Anfänger war das ein richtig tolles Erlebnis!

„Alle Kinder bestreiten mindestens sechs Spiele“, sagte Finke. Schläger und Bälle stellte die Tischtennissparte des MTV dafür zur Verfügung. Die Schiedsrichter stammten aus der Vereinsjugend. Und wer mochte, stärkte sich hinterher - oder zwischendurch - mit frischen Waffeln.
Philipp Held (acht Jahre und jünger) und Leandra Lübke (elf und zwölf Jahre) qualifizierten sich für die nächste Runde, ebenso Lukas Marwede (neun und zehn Jahre) vor David Lübke, Niklas Pössel und Robin Schreek.

Aller-Zeitung / Donnerstag, 18.12.2014

Remis in Wasbüttel hilft keinem weiter

Der MTV Wasbüttel und der SSV Vorsfelde II trennten sich 0:0.

Pascal Mäkelburg

MTV Wasbüttel – SSV Vorsfelde II 0:0.
„Es war kein typisches 0:0-Spiel“, sagte MTV-Trainer Udo Hoffmann. „Die Partie hätte auch 4:4 ausgehen können.“ Allerdings hatten beide Teams kein Zielwasser getrunken, so dass das torlose Remis unterm Strich keinem im Abstiegskampf weiterhilft. Trotzdem sah Hoffmann das Positive: „Wir haben zu null gespielt, was gut für das Selbstvertrauen ist.“ Großen Anteil daran hatte auch der starke MTV-Keeper Manuel Freitag, an dem es kein Vorbeikommen gab. „Wir waren vor dem Tor mal wieder nicht konsequent genug – ohne Treffer kein Sieg“, bilanzierte SSV-Interimstrainer Frank Wienroth.

MTV: Freitag – Markworth, Wiesner, Basaran, Ehmling – Zaeefi, M. Altmis (67. Gökkus), Wöllnitz – Brodöhl, Lohmann (70. Ackermann) – Krasniqi (70. Thies).

SSV: Timmas – Klein, Vollmerhaus, Reimann, Adamczyk (35. Wienecke) – Soworka, Kreiter (27. Wienroth), Meyer, Burgstedt – Heuer, von der Ohe.

Tore: keine.

Aller-Zeitung / Montag, 01.12.2014

Macht‘s Wasbüttel wie der VW-Käfer?

Bezirksliga: Vorsfelde II „fehlt Geilheit“

(mäk) Zwei Fußball-Bezirksligisten, das gleiche Schicksal: Sowohl der MTV Wasbüttel als auch der SSV Vorsfelde II zeigten zuletzt vermehrt gute Leistungen, Zählbares war allerdings Mangelware. Deshalb treffen sich die beiden Teams am Sonntag (14 Uhr) in Wasbüttel zum klassischen Sechs-Punkte-Spiel.

Die Wasbütteler mussten in der Vorwoche eine bittere Pille schlucken: Gegen Top-Team VfL Wahrenholz steuerte die Truppe von Trainer Udo Hoffmann bis zur Nachspielzeit auf einen überraschenden Punktgewinn zu – doch dann fiel das 1:2. „Das war ein erneuter Nackenschlag. Jetzt müssen die Köpfe schnell wieder nach oben“, fordert Hoffmann, der seiner Elf vertraut: „Ich weiß, was in den Jungs steckt.

Das Selbstvertrauen kommt aber nicht von heute auf morgen, wir müssen das Glück erzwingen.“ Um die dringend benötigten Punkte einzufahren, will‘s der MTV wie der legendäre VW-Käfer machen: „Wir müssen laufen, laufen, laufen“, so Hoffmann.

Auch bei den Vorsfeldern, die das Hinspiel mit 3:1 gewannen, standen Einsatz und Ertrag zuletzt in einem Missverhältnis – trotz starker Auftritte langte es gegen den SV Calberlah (2:4) und STV Holzland (1:1) nur zu einem Pünktchen. „Mit der Leistung war ich jeweils hochzufrieden. Wir müssen aber wieder treffsicherer werden“, weiß SSV-Interimscoach Frank Wienroth. „Mir fehlt einfach die Geilheit, ein Tor zu erzielen.“ Denn nur so könne man sich endlich auch mal belohnen. Wienroth: „Unser Ziel in Wasbüttel sind drei Punkte.“

Aller-Zeitung / Freitag, 28.11.2014

Tischtennis im Dunkeln

Mit Schwarzlicht an der Platte – Aktion beim MTV Wasbüttel nach Intensivtraining

Wasbüttel (rn). Tischtennis ist ein sehr schneller Sport. Man braucht ein gutes Auge und ausgeprägte Reflexe. Sonst springt der kleine Ball vom Tisch. Schwer vorstellbar, dass man Tischtennis auch im Dunkeln spielen kann. Aber es geht, wie beim Black-TT-Turnier in Wasbüttel zu erleben war.

24 Spieler, überwiegend aus der Tischtennis-Jugend des MTV, traten zum Turnier an. Das wurde zwar im Dunkeln ausgetragen, Ball, Schläger, Mit- und Gegenspieler, Netz- und Tischkante waren trotzdem gut zu erkennen – dank Leuchtstreifen und -farben, die das aufgebaute Schwarzlicht reflektierten. „Wir haben Black-TT schon mal beim 100-jährigen Vereinsjubiläum ausprobiert“, sagte Spartenleiter Gerold Finke. Damals konnten in großer Runde alle mitmachen, diesmal an sechs Tischen nur aktive Tischtennisspieler.

Sie traten in ausgelosten Doppel-Paarungen an. Für jedes gewonnene Match strichen die Sieger Punkte ein. Wer die meisten Zähler auf seinem Konto hatte, war neuer Wasbütteler Black-TT-Meister. „Aber das ist nebensächlich. Es kommt wie immer nur darauf an, Spaß zu haben“, sagte Finke. Der Spartenleiter weiß, dass moderne Tischtennis-Varianten wie Black-TT beim Nachwuchs sehr gut ankommen. Und auch mancher gestandene Spieler zieht Spaß-Turniere den mitunter überregulierten offiziellen Wettbewerben vor.

Das Black-TT-Turnier der Leipziger Tetako-Tischtennisschule war als Bonbon eines insgesamt zehnstündigen Intensivtrainings gedacht. Dafür war übrigens die sächsische Landestrainerin Linda Renner in Wasbüttel zu Gast. „Das Training mit ihr war anstrengend, aber lehrreich und begeisternd“, sagte Finke. Das Black-TT-Turnier der geschminkten und ausgestatteten Athleten rundete ein Candle-Light-Imbiss auf der Tribüne ab.

Aller-Zeitung / Dienstag, 18.11.2014

Wasbüttel ärgert nächstes Topteam

Bezirksliga: FC-Lazarett unterliegt 0:3

(mäk/msc) Wasbüttel auf dem Vormarsch: Der MTV setzte ein weiteres Ausrufezeichen und stürzte nach dem Sieg gegen den SV Reislingen/Neuhaus das nächste Top-Team der Fußball-Bezirksliga. Beim FC Wolfsburg gab‘s ein 3:0 (0:0) – allerdings hatten die Gastgeber Personalsorgen.

Die machten sich vor allem in der Offensive des FC bemerkbar: Ohne Dennis Kamieth (fiel kurzfristig aus), Alix Koua Koutou (Sperre) und Emanuel Ganesalingam (angeschlagen, musste früh raus) lief nicht viel zusammen.

Doch nicht nur dadurch kam die Niederlage zustande – Wasbüttel lieferte wie schon gegen Reislingen von Anfang bis Ende eine engagierte Vorstellung ab. „Es war die beste Saisonleistung, endlich haben wir auch wieder fußballerisch überzeugt“, freute sich Trainer Udo Hoffmann, dessen MTV spät den Sack zumachte und erstmals in dieser Spielzeit die Abstiegsränge verließ.

FC-Coach Frank Helmerding war bedient: „Das Ergebnis ist in der Höhe verdient, wir haben schlechten Fußball gespielt. Es war ein Fehlpass-Spektakel par excellence.“

FC: M. Kamieth – Huhnholz, Kasprowski, Reis, Kasties – Oueslati (53. Tlusty), Ganesalingam (34. Cardoso) – Kruppe, J. Kamieth, Fromme (60. Herzam) – Möllenbeck.

MTV: Freitag – Grundmann, S. Gökkus, Zaeefi, Ehmling – Basaran, Wiesner (75.Wöllnitz) – O.Altmis (60. Krasniqi), M. Altmis, Brodöhl – Thies (65. Ackermann).

Tore: 0:1 (69.) Basaran, 0:2 (84.) Brodöhl, 0:3 (90.+2) M.Altmis.

Gelb-Rot: Cardoso (FC/79.).

Aller-Zeitung / Monat, 03.11.2014