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MTV Wasbüttel



3:1! Aber Fallersleben muss gegen Wasbüttel zittern

Bezirksliga: MTV mit Ausgleichschance in Nachspielzeit – Abdelkarim trifft doppelt.

(mäk) Saisonstart gerettet! Der selbsternannte Bezirksliga- Titelfavorit VfB Fallersleben ist durch einen 3:1-(0:0)-Arbeitssieg gegen den MTV Wasbüttel zurück in der Spur. Die MTV-Fußballer verkauften sich aber teuer…

Als Neuling beim Titelaspiranten – doch die Gäste traten keineswegs wie ein Außenseiter auf. Mutig aufspielend kreierte sich der MTV gute Chancen. Wasbüttels Trainer Udo Hoffmann sah sein Team im ersten Abschnitt sogar als „die leicht bessere Mannschaft“ – obwohl Fallersleben mit Ibrahim Abdelkarims Pfostenschuss die klarste Chance vor der Pause hatte.

Erst mit Phil Schröders Kopfballtor nach einer knappen Stunde wurde Fallersleben auch optisch überlegen, Abdelkarim legte folgerichtig und schnell das 2:0 nach. Die Entscheidung war das aber nicht. Niclas Remus belohnte Wasbüttels Kämpferherz mit dem Anschlusstreffer.

Richtig gefährlich wurde es aber erst in der Nachspielzeit, als VfB-Keeper Marcel Wiswedel den Ball fallen ließ, aber sowohl Kevin Brodöhl als auch Marc Plagge ihre Abstauber-Möglichkeiten nicht nutzen konnten. Im Gegenzug sorgte Abdelkarim mit dem Schlusspfiff für das 3:1. „Entscheidend war, dass wir den Sieg nach der Pause wirklich wollten. Jetzt haben wir unseren Saisonstart ein wenig gerettet“, so VfB-Coach René Wegner.

VfB: Wiswedel – Skrodsky (81. Albanese), Gase, Ott, Haji – F. Kirsch (71. Hampl) – Schröder, La Pietra, De Nicolo, Fromme – Abdelkarim.

MTV: Freitag – Schumann, Laudien, J. Hoffmann, Ehmling – Remus, Oliver (71. Wöllnitz) – Brodöhl,Wiesner (46. S. Gökkus), Lohmann – Balzereit (71. Plagge).

Tore: 1:0 (57.) Schröder, 2:0 (62.) Abdelkarim, 2:1 (66.) Remus, 3:1 (90.+2) Abdelkarim.
 

Udo Hoffmann, Trainer des MTV Wasbüttel im AZ-Interview

1:3 beim Favoriten Fallersleben unterlegen – dennoch hat sich Ihr Team gut verkauft, oder?

Ja, im Endeffekt kann ich sehr stolz auf die Jungs sein. Sie haben zu jeder Zeit um Punkte gefightet und sich teuer verkauft. Die Moral in der Truppe stimmt.

War der VfB im Endeffekt eine Nummer zu groß für Aufsteiger Wasbüttel?

Nein. Ich hatte damit gerechnet, dass es schwer werden würde. Dass es aber so leicht werden könnte, hier auch drei Zähler zu entführen, hätte ich nicht gedacht.

Die ersten vier Spiele sind um, wie fällt Ihr Fazit nach dem Saisonstart aus?

Wir stehen als Aufsteiger mit sechs Punkten aus vier Partien ganz gut da. Nach diesem Spiel gegen Fallersleben hätten es aber auch neun sein können…

Aller-Zeitung / Montag, 26.08.2013

MTV zittert trotz 3:0-Führung

Turbulente Schlussphase: Wasbüttel gewinnt mit 4:3 gegen den STV Holzland.

Von Felix Weitner

Der MTV Wasbüttel hat in der Fußball-Bezirksliga gegen den STV Holzland mit 4:3 (1:0) den zweiten Saisonsieg geholt. Doch nach zwischenzeitlicher 3:0-Führung musste der MTV letztlich doch noch zittern.

Für die Hausherren sah es nach 65 Minuten nach einem entspannten Heimsieg aus, der MTV lag nach einer 1:0-Pausenführung mit 3:0 in Front und hatte die Partie im Griff. Doch dann gelang Holzland das 1:3 (77.) und nur zwei Minuten später sogar der Anschluss.

„Bis dahin hatten wir eigentlich die Kontrolle, aber das hat uns ins Schwanken gebracht. Nicht mal das gut herausgespielte 4:2 brachte die nötige Sicherheit“, berichtete MTV-Coach Udo Hoffmann. „Es wurde spannend bis in die letzte Minute. Insgesamt ist der Sieg aber verdient.“

Durch den erneuten Anschlusstreffer in der 87. Minute gehörte dem STV zwar der Schlusspunkt einer turbulenten letzten Viertelstunde, doch die Heimreise musste mit leeren Händen angetreten werden. „Mein Team hat hinten raus wirklich tolle Moral bewiesen und gut gespielt. Was mich dabei allerdings ärgert, ist, dass wir die ersten 70 Minuten nicht so eine Leistung gezeigt haben“, monierte STV-Trainer Robin Günther. „Da haben wir Wasbüttel die Führung geschenkt. Jetzt stehen wir durch die Niederlage schon ein bisschen mit dem Rücken zur Wand.“

 

DAS SPIEL KOMPAKT

MTV: Freitag – S. Gökkus (75. Wiesner), Ackermann (67. D. Gökkus), Remus, Brodöhl, Ehmling, Balzereit (46. Krasniqi), J. Hoffmann, Lohmann, Laudien, Schumann.
STV: Heinemeier – Stieghahn, Wilke, Funke, Röhrs, M. Matschewski, Tlusty (60. Springborn), Reichard (46. F. Matschewski), Pilzecker, Schultz (60. Dörries), Dornfeld.
Tore: 1:0 Ehmling (5./FE), 2:0, 3:0 Lohmann (50., 65.), 3:1 Funke (77.), 3:2, 4:3 Marco Matschewski (79., 87.), 4:2 Krasniqi (85.).
Bes. Vorkommnis: MTV-Keeper Freitag hält Elfmeter von Dornfeld (25.).

4:3! Wasbüttel macht‘s nochmal spannend

(law/yps) MTV Wasbüttel – STV Holzland 4:3 (1:0).

Durch einen Elfmeter ging Wasbüttel früh in Führung. Auf der Gegenseite verpassten es die Gäste, per Strafstoß auszugleichen. Weitere Torraumszenen blieben bis zur Pause Mangelware, aber dafür entschädigte die zweite Hälfte. Durch einen Doppelschlag von Phillip Lohmann zum 3:0 sah Wasbüttel wie der sichere Sieger aus, doch innerhalb von zwei Minuten kam Holzland auf 3:2 heran. Beide Teams legten noch ein Tor nach, Wasbüttels Zittersieg war perfekt. „Mit den drei Punkten bin ich zufrieden, aber nicht mit dem Spielverlauf “, so MTV-Trainer Udo Hoffmann. Sein Gegenüber Robin Günther sprach von einer unnötigen Niederlage: „Wir sind viel zu spät aufgewacht. Am Ende hat dann das Glück gefehlt.“

MTV: Freitag – Schumann, Laudien, J. Hoffmann, Ehmling – Remus, S. Gökkus (75. Wiesner) – Ackermann (67. D. Gökkus), Brodöhl – Lohmann – Balzereit (46. Krasniqi).
STV: Heinemeier – Pilzecker, Stieghahn, Reichard (46. F. Matschewski), Wilke – Funke, Tlusty (60. Springborn), Röhrs, Schultz (60. Dörries) – M. Matschewski, Dornfeld.

Tore: 1:0 (5.) Ehmling (Foulelfmeter), 2:0 (55.) Lohmann, 3:0 (63.) Lohmann, 3:1 (78.) Funke (Foulelfmeter), 3:2 (79.) M. Matschewski, 4:2 (83.) Krasniqi, 4:3 (86.) M. Matschewski.

Aller-Zeitung / Montag, 19.08.2013

 

5:0! MTV Gifhorn siegt bei Underdog Wasbüttel

 

Fußball-Bezirkspokal: Grega mit drei Vorlagen – Gastgeber trotz Pleite zufrieden

(msc) In der zweiten Bezirkspokal-Runde wurde Fußball-Landesligist MTV Gifhorn gestern seiner Favoritenrolle gerecht, feierte beim Bezirksligisten MTV Wasbüttel einen 5:0-(3:0)-Arbeitssieg.

Von Anfang an bestimmten die Gäste das Tempo. Konnte der Underdog aus Wasbüttel den Ball zunächst noch ganz gut vom eigenen Kasten fernhalten, so fiel nach 17 Minuten dann doch das 0:1, weil Hendrik Hildebrandt formgerecht einschob. Fortan drückte der Favorit die Gastgeber tief in deren eigene Hälfte und münzte die Überlegenheit noch vor der Pause in zwei weitere Tor um, jeweils vorbereitet über die starke rechte Seite mit Kim-Marvin Kemnitz und Hildebrandt.

Nach dem Wechsel ging es direkt weiter mit dem schwarzgelben Schützenfest: Mathes Hashagen zog den Wasbüttelern mit dem 4:0 endgültig den Zahn. Im Anschluss ließ der Landesligist das Leder laufen und erspielte sich „gefühlte 98 Prozent Ballbesitz“, wie Gifhorns Co-Trainer Holger Ringe scherzhaft meinte.

Dennoch kamen die Hausherren zu Chancen, der mögliche Ehrentreffer blieb ihnen bei Niclas Remus‘ Lattentreffer (80.) aber verwehrt. Stattdessen stellte Okan Seker dank der dritten Torvorlage des Abends von Lukas Grega den 5:0-Endstand her. „Der Klassenunterschied zwischen den Teams war zwar zu erkennen, trotzdem sind wir zufrieden“, sagte Wasbüttels Coach Udo Hoffmann.

Wasbüttel: Masur – Schumann, J. Hoffmann, Laudien, Ehmling – Wöllnitz (46. Remus), Oliver – Ackermann, D. Gökkus, Lohmann – Balzereit (28. S. Gökkus).
Gifhorn: Heinze – Kemnitz, Höfel, Gewinner (60. Schrader), Hashagen (60. Osumek) – Garzke – Hildebrandt, Rieger, Seker – Plotek (46. Zeqiri), Grega.
Tore: 0:1 (17.) Hildebrandt, 0:2 (26.) Rieger, 0:3 (38.) Plotek, 0:4 (47.) Hashagen, 0:5 (86.) Seker.

Aller-Zeitung / Donnerstag, 15.08.2013

5:0 – MTV meistert die Hürde locker

Von Jens Neumann

 

Isenbüttel beschenkt sich selbst

Der MTV Isenbüttel hat sich passend zur 100-Jahr-Feier an diesem Wochenende am Freitagabend drei Punkte für die Fußball-Bezirksliga geschenkt.

Von Julian Jander

Im mit Spannung erwarteten Derby gegen Aufsteiger MTV Wasbüttel siegten die Gastgeber ganz unaufgeregt mit 3:0 (3:0).

Die Partie zum Einklang der Isenbütteler Feierlichkeiten war im Prinzip zur Halbzeit schon entschieden. Wasbüttels Coach Udo Hoffmann tauschte in der Pause sogar gleich dreimal das Personal, was an sich schon viel aussagt, aber auch nichts mehr einbrachte. Zu schwach, zu mutlos präsentierten sich die Wasbütteler vor allem nach dem 0:2. Und aggressive Isenbütteler hatten leichtes Spiel.

In die Karten spielte dem gastgebenden MTV vor 250 Zuschauern sicherlich auch die frühe 1:0-Führung: Max Samkowez ließ im Strafraum erst einen Gegenspieler aussteigen, um dann sicher zu vollstrecken (12.). Wenn Wasbüttels Sturmspitze Christian Balzereit eine seiner beiden Großchancen (18./20.) im Anschluss genutzt hätte, wäre die Partie unter Umständen anders ausgegangen und zumindest – einem Derby würdig – umkämpfter gewesen.

Aber Isenbüttels Angreifer Moritz Glodeck erwies sich als Spielverderber des Konjunktivs und schob im Gegenzug ins leere Tor zum 2:0 ein (20.). Er profitierte dabei von einem schwerwiegenden Missverständnis zwischen Wasbüttels Torwart Dennis Masur und Innenverteidiger Joey Lee Hoffmann, die sich nach einem langen Ball völlig uneins gewesen waren. Nach diesem Rückschlag waren die Gäste dann von der Rolle, und nicht nur die Körpersprache sprach nun klar für Isenbüttel. Marian Meinecke scheiterte nach einem Sololauf noch, ehe wieder Glodeck kurz vor der Pause auf 3:0 erhöhte (42.). Ein Zuspiel von Fabian Linde hatte er perfekt verarbeitet, mitgenommen und vollendet.

Die zweite Hälfte ist dann schnell erzählt. Isenbüttel kam zu weiteren Chancen und verwaltete die Partie zunehmend. Lars Hein, Torhüter der Hausherren, wurde übrigens erst in Minute 73 erstmals richtig gefordert bei einem Kopfball von Jan Ehmling. Zudem beendete Wasbüttel das Duell zu zehnt  – aber nicht wegen eines Platzverweises, sondern weil Soeren Hoffmann mit Rückenbeschwerden vom Platz musste.

 

„Das Spiel war schon etwas Besonderes“

BZ-Gifhorner Rundschau / Samstag, 10.08.2013

Ein würdiger Rahmen für ein brisantes Derby

Isenbüttel empfängt heute Abend Aufsteiger Wasbüttel.

Von Julian Jander

Die wohl brisanteste Partie des zweiten Spieltages der Fußball-Bezirksliga, sie findet vorgezogen statt: Bereits heute (18.30 Uhr) empfängt der MTV Isenbüttel den Ortsnachbar und Aufsteiger MTV Wasbüttel. Es ist zugleich der Auftakt vieler Feierlichkeiten in Isenbüttel.

Einen besseren Rahmen hätte es kaum geben können, wenn sich die beiden Mannschaften nach einer gefühlten Ewigkeit wieder in einem Ligaspiel gegenüberstehen: Schließlich feiert der MTV Isenbüttel von Freitag bis Sonntag sein 100-jähriges Bestehen mit diversen Veranstaltungen. Und die Bezirksligapartie stellt dabei sicherlich einen der Höhepunkte dar. „Wir wollen natürlich bei der 100-Jahr-Feier mit einem guten Ergebnis auftreten“, stellt Isenbüttels Coach Torben Gryglewski klar. Der Nachbar aus Wasbüttel will dagegen als „Partycrasher“ aufschlagen. „Wir fahren natürlich nicht nach Isenbüttel, um dem MTV ein Geschenk zu machen“, unterstreicht Wasbüttels Trainer Udo Hoffmann.

Während der Vorbereitung auf diese Saison sind die beiden Mannschaften übrigens schon zweimal aufeinandergetroffen: jeweils beim BraWo-Cup auf der Gifhorner Eyßelheide. Zweimal behielt Wasbüttel die Oberhand. Dem messen jedoch beide Trainer nicht allzu viel Bedeutung bei. „Ich denke, es wird heute ein ganz anderes Spiel. Allem voran müssen wir selber ein anderes Spiel bringen“, betont Gryglewski und führt aus: „Es wird eine ganz andere Mannschaft auf dem Platz stehen – und damit meine ich nicht personell, sondern bezogen auf Leidenschaft und Einsatzwillen.“ Auch Wasbüttels Coach Hoffmann macht sich nicht viel aus den Siegen in der Vorbereitung: „Das nimmt man gerne mal mit. Aber heute wird das ganz anders aussehen. Für uns ist wichtig, dass wir die Konzentration hochhalten. Wir werden unser Spielsystem auch nicht großartig ändern. Die Defensive ist das A und O“, verrät Hoffmann eine eher abwartende Taktik.

Isenbüttels Trainer Gryglewski erwartet unterdessen, dass die heutige Partie überwiegend über das Zweikampfverhalten entschieden wird. „Wir dürfen uns nicht viel Abstand erlauben und müssen alles abrufen. Wasbüttel hat im Kollektiv eine gute Mannschaft zusammen.“

BZ-Gifhorner Rundschau / Freitag, 09.08.2013