MTV Wasbüttel

Von Jens Neumann

Die Landesliga-Fußballer des MTV Gifhorn setzten sich gestern Abend im Bezirkspokal locker mit 5:0 (3:0) beim Bezirksliga-Aufsteiger MTV Wasbüttel durch und stehen damit in der dritten Runde.

„Ich habe einen entspannten Abend gehabt“, sagte Wasbüttels Coach Udo Hoffmann nach 90 einseitigen Minuten. „Man hat gesehen, was die Gifhorner leisten können, wenn sie mal Gas geben. Das 0:5 geht in Ordnung – wir haben ja nur zwei Torschüsse abgegeben“, fasste Hoffmann zusammen, der keineswegs unzufrieden mit seiner arg ersatzgeschwächten Elf war.

„Sehr zufrieden“ zeigte sich sein Gegenüber Holger Ringe. „Wir haben nichts zugelassen, wollten zu null spielen und dominant auftreten. Das ist uns gelungen“, bilanzierte Gifhorns Co-Trainer, der die Anfangself im Vergleich zur 1:2-Derbyniederlage gegen Platendorf auf sechs Positionen umgebaut hatte.

Dennoch entwickelte sich von Beginn an eine einseitige Partie, in der Gästekeeper Nico Heinze erstmals in der 70. Minute bei einem Freistoß von Phillip Lohmann gefordert wurde. Zudem hatte er Glück, dass ein Heber von Niclas Remus (81.) nur an die Latte tropfte und Maximilian Ackermann das Leder dann knapp verpasste.

Zu diesem Zeitpunkt war die Begegnung allerdings längst entschieden gewesen. Hendrik Hildebrandt (18.), René Rieger (26.) und Timo Plotek (39.) hatten zur 3:0-Pausenführung getroffen, ehe Mathes Hashagen sehenswert kurz nach Wiederanpfiff nachlegte. Den Schlusspunkt setzte dann Okan Seker (86.) auf Zuspiel von Lukas Grega, der selbst reichlich Chancen vergeben hatte.

BZ-Gifhorner Rundschau / Donnerstag, 15.08.2013