Diese Website benutzt Cookies. Wenn Sie diese Website weiter nutzen, gehen wir von Ihrem Einverständnis aus.

MTV Wasbüttel



Wasbüttel: Fritschka darf zu Hertha BSC


Fußball-Bezirksliga: Torwarttrainer hospitiert bei Bundesligist

 

(mäk) „Es ist wie ein Sechser im Lotto“, jubelt Marco Fritschka. Der Torwarttrainer des Fußball-Bezirksligisten MTV Wasbüttel spricht von einer Riesenchance, die ihm geboten wird. Fritschka darf im April bei Bundesligist Hertha BSC hospitieren, hinter die Kulissen eines professionellen Torwarttrainings schauen. „Ein Traum wird wahr“, strahlt der Wasbütteler.

Der ehemalige Schlussmann, der früher für den SV Calberlah, die SV Gifhorn und den MTV Gifhorn aktiv war, musste verletzungsbedingt früh seine Fußballschuhe an den Nagel hängen – und verfolgt seitdem seinen Lebenstraum, als Torwarttrainer im Profibereich zu arbeiten (AZ berichtete). Die DFB-Basislizenz hat Fritschka bereits, nun soll die Leistungslizenz folgen.

Um seine Chancen auf ein lukratives Angebot zu steigern, bewarb sich Fritschka bei vielen Bundesliga-Teams. Nach Absagen des Hamburger SV, von Borussia Mönchengladbach und Bayer Leverkusen sagte ausgerechnet Hertha zu. Der Klub, für den Fritschkas Herz auch privat schlägt. „Dass es nun gerade bei meinem Lieblingsverein geklappt hat, macht die Sache umso schöner“, freut sich der angehende Hospitant, dem es sogar in Aussicht gestellt wurde, den früheren Bundesliga-Keeper und heutigen Hertha-Torwarttrainer Richard Golz beim Profi-Training über die Schultern zu schauen.

„Das alles ist eine Riesenchance für mich“, sagt Fritschka,  der es schaffen will, auch ohne Profi-Erfahrung später einmal bei einem großen Klub anzuheuern: „Ein Job im Jugendbereich eines Bundesligisten ist mein langfristiges Ziel.“ Wer weiß, vielleicht öffnet ihm das Hertha-Abenteuer nun sogar die Tür für höhere Aufgaben…

Aller-Zeitung / Donnerstag, 06.03.2014

In Unterzahl siegt Wasbüttel 3:1

Fußball-Bezirksligist MTV zeigt sich in Helmstedt leidenschaftlich.



BZ-Gifhorner Rundschau / Montag, 03.03.2014

Wasbüttel: Qualität ist da, der Kampf soll stimmen

Fußball-Bezirksliga: MTV spielt am Samstag in Helmstedt

(mäk) Die Winterpause ist gerade erst vorbei, da brennt in der Fußball-Bezirksliga wieder der Rasen: In der Nachholpartie des MTV Wasbüttel beim Helmstedter SV steht morgen (16 Uhr) viel auf dem Spiel.

„In diesen 90 Minuten könnten wir nicht nur den Kontakt zum rettenden Ufer verlieren, sondern auch den HSV erst einmal aus dem Abstiegssumpf helfen“, warnt Wasbüttels Torwarttrainer Marco Fritschka. Von daher stellt er die Wichtigkeit eines
Erfolgs für den Vorletzten in den Vordergrund. Und den traut er seiner Mannschaft zu. „Wir besitzen die Qualität, um in Helmstedt zu siegen. Wichtig ist, dass wir den Kampf annehmen“, fordert Fritschka.

Der Kampf – eine Tugend, auf die auch Nils Osteroth, Helmstedts Co-Trainer, explizit hinweist: „Es wird auf dem tiefen Platz schwer sein, einen gepflegten Ball zu spielen. Unter diesen Umständen ist es wichtiger, auch noch die letzten Prozente aus sich herauszuholen.“

Das Duell mit dem MTV bildet den Auftakt zu einer Serie wichtiger Spiele. „Wir stehen vor richtungsweisenden Partien“, sagt Osteroth im Hinblick auf die anstehenden drei Kellerduelle gegen Wasbüttel, gegen den MTV Isenbüttel und bei STV Holzland.

Aller-Zeitung / Freitag, 28.02.2014

Wasbüttels Ziel: „Ein Sieg für den Kopf“ soll her

Von Melvin Wittneben

MTV tritt in der Fußball-Bezirksliga in Helmstedt an.

BZ-Gifhorner Rundschau / Freitag, 28.02.2014

MTV: Volle Kraft voraus

Fußball-Bezirksliga: Wasbütteler gastieren in Helmstedt.

Von Jens Neumann

BZ-Gifhorner Rundschau / Freitag, 14.02.2014

 

Kästorf 4:0 in Wasbüttel

Fußball: Auch MTV mit Test zufrieden

(yps) Gelungener Test für den SSV Kästorf: Der Fußball-Landesligist gewann am Samstag mit 4:0 (2:0) bei Bezirksligist MTV Wasbüttel und bestätigte damit die gute Frühform. Beide Teams waren am Ende zufrieden – und trugen von Anfang an MTV-Trikots.

Denn die Jerseys der Kästorfer kamen nie in Wasbüttel an. „Spartenleiter Stefan Redler hatte ziemlich viel mit einigen Vorbereitungen für die Jahreshauptversammlung zu tun und dachte, wir spielen erst am Sonntag“, erklärte Kästorfs Co-Trainer Sven Mohwinkel verständnisvoll. „Vielen Dank an Wasbüttel für die Leihgabe.“ Als es dann losging, hatte Kästorf mehr vom Spiel, siegte letztlich komfortabel mit 4:0. „Wir wollen in der Rückrunde aktiver eingreifen und mehr agieren, anstatt immer nur zu reagieren“, sagte Mohwinkel und ergänzte: „Das haben wir getan.“

Und auch Wasbüttels Coach Udo Hoffmann war trotz der Niederlage zufrieden. „Ich bin nicht enttäuscht, denn ich habe Dinge gesehen, die wir noch verbessern müssen. Dazu ist ein Testspiel ja da.“ Hoffmann über die Erkenntnis des Tages: „Wir müssen in unserer Viererkette noch die Abstimmung suchen.“

Tore: 0:1 (23.) Leese, 0:2 (37.) Leese, 0:3 (60.) Richter, 0:4 (76.) Steep.

Aller-Zeitung / Montag, 10.02.2014

Neues Quartett für Wasbüttel

Der Aufsteiger MTV tut einiges für den Klassenerhalt in der Fußball-Bezirksliga.

Von Matthias Schultz

Das Debüt begann vielversprechend: Bei seinen ersten Auftritten in der Fußball-Bezirksliga hat der MTV Wasbüttel gleich mal ein Ausrufezeichen gesetzt. Allerdings hielt die Erfolgsserie nicht lange an.

 

Mit drei Siegen aus den ersten fünf Spielen ist der Aufsteiger furios in die Spielzeit 2013/14 gestartet. Aber: Nach den Heimerfolgen gegen den SV Sprakensehl (2:0), STV Holzland (4:3), SSV Didderse (2:0) und der Punkteteilung bei der stark in die Saison gestarteten SV Gifhorn (1:1) ging nicht mehr viel. Von Mitte September bis Ende Oktober hagelte es sechs Niederlagen in Folge.

Bis zur Winterpause sollten nur noch vier Zähler folgen: Ein 6:3-Heimsieg gegen den SSV Vorsfelde II, bei dem MTV-Stürmer Alban Krasniqi gleich fünf Treffer markierte, und eine Nullnummer beim Mitaufsteiger FSV Schöningen. Dem stehen elf Niederlagen und 42 Gegentore gegenüber. Besonders bitter: die beiden mehr als deutlichen Derbyniederlagen gegen den Lokalrivalen MTV Isenbüttel (0:3, 0:5).

Letztendlich habe sich die fehlende Erfahrung der jungen Mannschaft bemerkbar gemacht: „Wir haben ein bisschen viel Lehrgeld bezahlt“, fasst Wasbüttels Trainer Udo Hoffmann das erste halbe Jahr des MTV in der Bezirksliga zusammen. Dazu habe der MTV, der seine Schlüsselspieler Daniel Wiest und Julian Plagge im Sommer zu den Landesligisten SSV Kästorf und SV Calberlah ziehen lassen musste, mit vielen Verletzungen zu kämpfen gehabt. „Wenn man die Viererkette immer wieder neu formieren muss, macht sich das schon bemerkbar. Das braucht Zeit“, erklärt der Coach.

Trotz der unglücklichen Halbserie werde Wasbüttel den Kopf nicht in den Sand stecken, versichert Hoffmann. „Wir wissen, was die Mannschaft kann. Die Spieler sind durchaus in der Lage, die Klasse zu halten“, betont er. Darüber hinaus hätten sie die richtige Einstellung, um den Kampf um den Klassenerhalt im kommenden Frühjahr aufzunehmen. „Die Mannschaft hat Charakter. Ob im Training oder Spiel, sie ist immer mit vollem Einsatz dabei.“

Die Verantwortlichen des amtierenden Gifhorner Kreismeisters haben ihre Hausaufgaben jedenfalls gemacht: Schon zu Beginn der Winterpause konnten sie die Verpflichtung von vier Neuzugängen bekanntgeben. Der Kader um Torjäger Krasniqi (zehn Treffer) wird mit Khaled Zaeefi (TuS Neudorf-Platendorf), Gledson Fernando Belfort (1. FC Wolfsburg) sowie den Rückkehrern Lars Hein (MTV Isenbüttel) und Lars Daniel (TuS Essenrode) verstärkt.

BZ-Gifhorner Rundschau / Dienstag, 24.12.2013

24. AZ-Cup: Zwei Mannschaften kämpfen um den ersten Punkt

Hallenfußball: Debüt für Wasbüttel – SVS bei zweitem Anlauf ohne Sterz – Fünf Neue

(mäk) Am 27. Dezember soll es für zwei Bezirksligisten erstmals Punkte beim AZ-Cup geben: Der MTV Wasbüttel feiert beim Hallenfußball-Spektakel im Sportzentrum Süd sein Debüt, der SV Sprakensehl nimmt nach zwei Niederlagen im Vorjahr den zweiten Anlauf – allerdings ohne seinen wohl besten Spieler…

Die Anzeichen verdichten sich, dass Torjäger Vitali Sterz den SVS im Winter verlässt. Seinen Bruder Andrej zieht es wohl zurück zum Ex-Verein VfL Germania Ummern. „Beim AZ-Cup werden beide nicht dabei sein“, sagt Sprakensehls Coach Rouven Lütke, der mit Dardan Zeqiri (VfR Wilsche/Neubokel) einen Neuzugang vermeldete.

Nach dem frühen Aus 2012 will der SVS beim AZ-Cup nun Zählbares. „Einen Punkt zu holen sollte schon unser Ziel sein“, so Lütke, der sein Team in der Gruppe mit dem TSV Hillerse und der SV Gifhorn aber als Außenseiter sieht: „Wir werden dann das erste Mal in dieser Saison in der Halle spielen, es wäre mehr als eine Überraschung, wenn wir weiterkommen.“

Bei Wasbüttel herrscht dagegen Personalnot. „Die, die laufen können, werden spielen“, sagt MTV-Trainer Udo Hoffmann augenzwinkernd. „Aber in der Halle ist alles möglich, die Jungs, die dabei sind, werden unsere Farben gut vertreten. Sie sollen die Atmosphäre genießen und den Einsatz als verspätetes Weihnachtsgeschenk sehen. Es ist eine tolle Sache, das erste Mal dabei zu sein.“ Positiv: Für die Liga-Rückrunde gibt‘s vier Neuzugänge. Neben Gledson Belfort (FC Wolfsburg) sowie den Rückkehrern Lars David (TuS Essenrode) und Lars Hein (MTV Isenbüttel) kommt auch Khaled Zaeefi vom Landesligisten TuS Neudorf-Platendorf.

Aller-Zeitung / Dienstag, 17.12.2013

Wasbüttel bleibt das Pech treu

(msc) Frühe Rückschläge für den MTV Wasbüttel: Im Bezirksliga-Kellerderby gegen den MTV Isenbüttel (0:5) verletzten sich Niclas Remus (Bild links) und Sören Hoffmann schwer, Hoffmann musste mit Verdacht auf Bänderrisse im Knie gar mit dem Krankenwagen abtransportiert werden. Die Misere zieht sich wie ein roter Faden durch die Saison: Joey-Lee Hoffmann zog sich einen Kreuzbandriss zu, Mark Oliver einen Meniskusschaden, die Torhüter Manuel Freitag und Dennis Masur plagten sich immer wieder mit kleineren Verletzungen herum, und auch Jan Ehmling fiel sechs Wochen lang aus. „Ich kann gar nicht mehr genau sagen, wie viele Verletzte wir haben und hatten“, sagt Wasbüttels Betreuer Detlev Barnefske betrübt. „Nach den Ausfällen konnten wir Isenbüttel nicht mehr Paroli bieten, waren wie paralysiert.“ Wasbüttel will aber nicht jammern, sondern „noch enger zusammenrücken, so Barnefske. „Wir hoffen, dass im Laufe der Winterpause der eine oder andere Verletzte zurückkommt.

Aller-Zeitung / Dienstag, 26.11.2013

5:0! Isenbüttel als klarer Derbysieger

Fußball-Bezirksliga: Wasbüttel verliert nicht nur das Spiel

(msc) Kleines Programm in der Fußball-Bezirksliga: Vier Spiele fielen am Wochenende wetterbedingt aus. Das Kellerderby fand hingegen statt: Dabei verlor der MTV Wasbüttel nicht nur mit 0:5 (0:3) gegen den MTV Isenbüttel, sondern bangt nun auch noch um Sören Hoffmann und Niclas Remus.

Bereits in der Anfangsphase gab es die doppelte Hiobsbotschaft für die Gastgeber: Erst knickte Remus böse um und verletzte sich am Knöchel, dann erwischte es Sören Hoffmann, der nach einem Zweikampf liegen blieb und mit Verdacht auf Innenbandriss per Krankenwagen abtransportiert wurde. „Danach gingen die Köpfe runter, eines kam zum anderen“, so Wasbüttels Betreuer Detlev Barnefske betrübt. Aus der Konfusion heraus kamen die Isenbütteler zu guten Chancen, die sie eiskalt nutzten – der 3:0-Pausenstand war gerechtfertigt.

In der zweiten Hälfte wechselte Wasbüttel mit Christian Balzereit nochmal offensiv, lud den Gegner damit aber auch zu Kontern ein: In der Schlussphase netzten Jannis Hahn und der bärenstarke Roman Samkowez zum 5:0-Endstand ein. „Die
Körpersprache ist wieder eine ganz ander, und das Selbstvertrauen kehrt zurück“, freute sich Isenbüttels Coach Torben Gryglewski nach dem dritten Sieg in Folge.

Wasbüttel: Freitag – Grundmann, S. Hoffmann (19. Brodöhl), Laudien, Ehmling – Remus (13. B. Hoffmann), Wöllnitz (60. Balzereit) – Ackermann, Wiesner, Lohmann – Krasniqi.
Isenbüttel: Mensing – Lehner, Marvin Homann, Ebers (53. Wudi), Hahn – Meinecke (83. Heinz), M. Samkowez – Linde, Brömel, R. Samkowez – Glodeck (67. Blücher).
Tore: 0:1 (20.) Ebers,0:2 (42.) Brömel, 0:3 (44.) Linde, 0:4 (85.) Hahn, 0:5 (87.) R. Samkowez.

Aller-Zeitung / Montag, 25.11.2013

Torwart-Trainer mit 25! Fritschkas zweite Karriere

Fußball-Bezirksliga: Frühe Knieverletzung – Isenbütteler trainiert Wasbüttels Keeper

(law) Ein vorzeitiges Karriereende ist für viele Fußballer schwer zu verkraften. Marco Fritschka hat es ganz früh erwischt. Nun versucht der 25-Jährige es auf seine Weise zu verarbeiten: Der ehemalige Keeper will jetzt als Torwart-Trainer hoch hinaus. Zurzeit steht er in Diensten des Bezirksligisten MTV Wasbüttel.

 

Fritschka, der in Isenbüttel wohnt und früher unter anderem beim SV Calberlah spielte, hat sich nach einer Knieverletzung für die Trainerkarriere entschieden. Beim DFB sicherte er sich zuletzt die Basis-Torwarttrainer-Lizenz, im kommenden Jahr will er nun die Leistungslizenz folgen lassen. Damit könnte er dann in den Jugendmannschaften von Profivereinen trainieren.

Zunächst will der Torwart-Trainer aber einige Jahre in Wasbüttel verbringen. „Hier kann ich viele Dinge super anwenden, weil die Arbeitsbedingungen stimmen. Das bringt mich persönlich weiter.“ Warum die Entscheidung ausgerechnet auf Wasbüttel fiel? Fritschka: „Ich habe mitbekommen, dass sich dort einiges entwickelt hat. Das Team, Trainer und Umfeld passen derzeit einfach gut zu mir.“

Letztendlich tat Wasbüttels Kapitän Marc Plagge sein Übriges und überzeugte den Torwart-Trainer, der bis dato in Volkmarode aktiv war. Bereut hat er die Entscheidung trotz der aktuellen Tabellenlage nicht: „Vom Team wurde ich super aufgenommen. Man hat in der Kabine sofort das Gefühl, dazu zu gehören. Mit diesem Teamgeist können wir den Klassenerhalt schaffen“, hofft Fritschka.

Bei den Wasbütteler Torhütern ist er jetzt schon ein wichtiger Bestandteil. „Es ist nicht selbstverständlich, dass man mit so einem ausgebildeten Torwart-Trainer arbeitet. Das Training macht Spaß und ist effektiv“, lobt Wasbüttels Keeper Manuel Freitag.

Aller-Zeitung / Samstag, 23.11.2013