Diese Website benutzt Cookies. Wenn Sie diese Website weiter nutzen, gehen wir von Ihrem Einverständnis aus.

MTV Wasbüttel



Die Fünf-Tore-Show des Alban Krasniqi

Der MTV Wasbüttel gewinnt gegen den SSV Vorsfelde II 6:3.

Von Matthias Schultz

Fußball-Bezirksligist MTV Wasbüttel ist der ersehnte Befreiungsschlag gelungen: Der Aufsteiger bezwang den SSV Vorsfelde II in einem turbulenten Spiel mit 6:3 (3:3) dank der Fünf-Tore-Show von Alban Krasniqi.

„Ein ganz wichtiger Sieg“, freute sich Wasbüttels Trainer Udo Hoffmann. Dabei sah seine Mannschaft schon im ersten Durchgang wie der sichere Verlierer aus – trotz früher Führung durch Krasniqi (8.). Statt Sicherheit kehrte jedoch Unruhe ein. „Und dann machen wir zwei blöde Fehler, die prompt zu Gegentreffern führen“, so Hoffmann. Tim Meyer (15.) und Robin Heuer (33., 37.) drehten die Partie auf 3:1 für den SSV. Allerdings gab der MTV die schnelle Antwort. Erst verkürzte Krasniqi auf 2:3 (42.), nur zwei Minuten später glich er aus.

Nach dem Seitenwechsel war der MTV kaum wiederzuerkennen. „Dadurch, dass wir uns selbst belohnt haben, hatten wir Rückenwind“, so der MTV-Coach. Wieder war es Krasniqi, der die Wasbütteler Angriffe in den Vorsfelder Maschen versenkte, wieder mit einem Doppelpack (54., 66.). Der eingewechselte Maximilian Ackermann erhöhte gar auf 6:3 (74.). „Das war überragender Fußball. Alban hat das sehr clever und abgebrüht gemacht“, lobte Hoffmann seinen Torjäger.

DAS SPIEL KOMPAKT

MTV: Freitag – S. Gökkus, Hoffmann, Remus, M. Plagge, Brodöhl (72. Ackermann), Wiesner, Krasniqi (77. Balzereit), Grundmann, Lohmann (85. D. Gökkus), Laudien.

SSV II: Gerloff – Meyer, Wicha, Hilsberg, Heimlich, Herrmann, von der Ohe, Schalow, Klein, Heuer, Henningson (78. Wienroth).

Tore: 1:0 Krasniqi (8.), 1:1 Meyer (15.), 1:2 Heuer (33.), 1:3 Heuer (37.), 2:3 Krasniqi (42.), 3:3 Krasniqi (44.), 4:3 Krasniqi (54.), 5:3 Krasniqi (66.), 6:3 Ackermann (74.).

Vorsfeldes Coach Joachim Brauer konnte dagegen nicht fassen, was sich in den 90 Minuten abgespielt hat. „Das war richtig dämlich von meiner Mannschaft. Ich bin richtig stinkig“, ärgerte sich Brauer. „Wir haben einige Spieler, die noch nicht in der Bezirksliga angekommen sind. Manche sind zu schnell zufrieden“, so Brauer weiter.

BZ-Gifhorner Rundschau / Montag, 04.11.2013