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MTV Wasbüttel



Späte Tore bahnen Titel-Zweikampf an

Fußball-Kreisliga GF: Duo setzt sich ab

(yps) In der Nachspielzeit auf und davon: Während zahlreiche Konkurrenten Punkte liegen ließen, feierten der MTV Wasbüttel und der VfL Wittingen späte Siege – in der Fußball-Kreisliga Gifhorn bahnt sich der nächste Titel-Zweikampf an.

Vergangene Saison lieferten sich der SV Sprakensehl und Wasbüttel ein Duell um Platz eins, jetzt sind der MTV und Wittingen auf neun Punkte enteilt. Neben den späten Siegtoren gab‘s am Sonntag noch eine Parallele: Beide Trainerstäbe bewiesen ein glückliches Händchen. Bei Wasbüttel musste Keeper Manuel Freitag spät mit einer Platzwunde ausgewechselt werden, Abwehrspieler Jan Ehmling ging für die letzten zehn Minuten ins Tor. „Es wurde nochmal spannend, aber er hat den Kasten sauber gehalten“, so MTV-Trainer Udo Hoffmann nach dem 2:1 beim Wesendorfer SC.

VfL-Coach Naim Fetahu hatte gegen den HSV Hankensbüttel (2:1) den richtigen Riecher und wechselte die Torschützen Sven Arndt und Markus Rötz ein. „Momentan haben wir einen Lauf“, so Fetahu. „Wir haben auch Spiele gewonnen, in denen wir nicht gut drauf waren – so wie am Sonntag. Wir sind aber noch nicht da, wo ein Topteam spielerisch sein müsste, da müssen wir stärker werden.“

Bei Wasbüttel ist gerade das die Stärke. „Wir haben viele kreative Spieler, und auch unser Wille zeichnet uns aus“, sagt Hoffmann, der sich wünscht, dass der VfL dranbleibt. „Dann lässt die Aufmerksamkeit bei uns nicht nach“, so Hoffmann. „Klasse wäre ein Entscheidungsspiel in Wasbüttel…“

Aller-Zeitung / Dienstag, 30.10.2012

Auch SV kann Wasbüttel nicht stoppen - MTV weiter top

Gäste setzen sich im Spitzenspiel mit 2:0 durch

Von Melvin Wittneben

LEIFERDE. In der Pußball-Kreisliga gab es vor heimischem Publikum für die SV Leiferde im Spitzenspiel gegen den MTV Wasbüttel eine 0:2-Niederlage. Die Gäste bleiben somit Erster und haben nun fünf Punkte Vorsprung auf die Hausherren.

"Wir waren von Anfang an das bessere Team", erklärte Wasbüttels Trainer Udo Hoffmann. Doch es dauerte bis zur 32. Minute, ehe seine Elf jubeln durfte: Mit einem Steilpass schickte Julian Plagge seinen Mitspieler Kevin Brodöhl. Der brachte eine scharfe Planke in den Sechzehner, die Wasbüttels Toptorjäger Christian Balzereit verwertete. Durch den Rückstand mussten die Gäste hinten aufmachen und offensiver agieren, doch zu einem Tor reichte es nicht. Mit einem FouleIfmeter in der Nachspielzeit machten die Gäste dann den Sack zu.

"Es war ein verdienter Sieg für uns, aber wir haben vier Tore zu wenig gemacht. Mit unserer Torausbeute bin ich nicht zufrieden", monierte Hoffmann. Sein Gegenüber Hartmut Müller war nach der Niederlage enttäuscht: "Wir hätten einen Punkt verdient gehabt."

Tore:
0:1 Balzereit (32.)
0:2 Peters (90., FE)

Gelb-Rot: Wiesner (MTV, 90.)

Rot: Penz (SV, 90.)

BZ-Gifhorner Rundschau / Montag, 15.10.2012
 

2:0! Wasbüttel bleibt spitze

(yps) Hart erkämpfter Erfolg im Topspiel: Der MTV Wasbüttel bleibt in der Fußball-Kreisliga Gifhorn durch sein 2:0 bei der SV Leiferde spitze. Der VfL Wittingen ist nach dem 6:2 gegen den SV Triangel allerdings weiter punktgleich.

SV Leiferde – MTV Wasbüttel 0:2 (0:1).

Die Partie war lange ausgeglichen. „Beim 0:1 haben wir aber einen Fehler gemacht“, so Leiferdes Trainer Hartmut Müller. Um den auszubügeln, drückte die SVL auf den Ausgleich, bis sich Wasbüttel letztlich nach einem Konter per Elfer den Sieg sicherte. Müller: „Es hat trotzdem Spaß gemacht, das Spiel hatte ein gutes Tempo.“

Tore:
0:1 (33.) Balzereit,
0:2 (90.) Peters (Foulelfmeter).

Gelb-Rot: Wiesner (MTV/90.).
Rot: Penz (Leiferde/90+2.).

Aller-Zeitung / Montag, 15.10.2012

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Trotz 19 neuer Schiedsrichter: 3. Kreisklassen bleiben unbesetzt

AZ/WAZ-Schirikolumne: Großteil der erfolgreichen Anwärter ist noch zu jung

Gifhorns neue Unparteiische: Mit Alia Kreisel (3. v. r.) vom MTV Wasbüttel ist auch eine Schiedsrichterin dabei.

Die Leistungen beim jüngsten Anwärterlehrgang für Fußball-Schiedsrichter konnten sich sehen lassen: Von 20 Teilnehmern bestanden 19 die Prüfung. Doch für Entspannung bei den Ansetzungen im Herrenbereich sorgt das nicht…

„Leider sind nur fünf neue Unparteiische über 18 Jahre alt. Da sie zum Teil selbst noch aktiv im Herrenbereich spielen, sind sie dort auch nur bedingt einsetzbar“, erklärt Kreis-Schiedsrichter-Lehrwart Dennis Laeseke. Deshalb bleibt es dabei: „Die 3. Kreisklassen müssen weiterhin ohne neutrale Schiedsrichter auskommen.“

Die neuen Schiris: (auf dem Bild, h. v. l.) Lehrgangsleiter Dennis Laeseke, Andreas Wenski (SV Bokensdorf), Malte von der Ohe (SC Hagen-Bokel), Arvid Körner (HSV Hankensbüttel), Mirko Plieth (SC Hagen-Bokel), Maximilian Starck, Julius Fricke, Silas Gutowski (alle drei HSV Hankensbüttel), Torsten Bartels (SV Teschendorf-Schneflingen), Stefan Müller (Wesendorfer SC), Alexander Meyer (VfL Wahrenholz); (v. v. l.) Kevin Cordts (MTV Gifhorn), Paul Brandes (TSV Rothemühle), Leon Kessling (SV Leiferde; Wiedereinsteiger), Viktor Neufeld (VfL Wahrenholz), Moritz Fölsch, Max Jeep (beide HSV Hankensbüttel), Laurent Sanny, Jan Asmus (beide TSV Meine), Alia Kreisel (MTV Wasbüttel), Prüfer Manfred Rösner, Kreis-Schiedsrichterobmann Herbert Schacht. Am Prüfungstag verhindert und nachträglich erfolgreich: Dennis Köther (VfL Rötgesbüttel).

Aller-Zeitung / Mittwoch, 10.10.2012

Einer der Topfavoriten stellt sich in Meinersen vor

Einer der Topfavoriten auf den Aufstieg in der Kreisliga Gifhorn stellte sich am Samstag beim Tabellenfünften der Vorsaison vor. Der Gastgeber aus Meinersen startete mit einer denkbar schlechten Ausbeute von nur einem Punkt aus den ersten 5 Spielen in die Saison. Der MTV Wasbüttel hat bis auf die schmerzliche Niederlage in Wittingen am dritten Spieltag eine weiße Weste vorzuweisen.

Die Ausgangslage spiegelte sich auch schnell auf dem Platz wider, bevor Meinersen sich versah stand es auch schon 0:2. In der 4. Spielminute erzielte Kevin Brodöhl die Führung für den MTV, bereits drei Minuten später erhöhte Torjäger Christian Balzereit auf 0:2. Wasbüttel zeigte deutlich wer das Geschehen auf dem Platz in der Hand hatte, Meinersen kam über vereinzelte Entlastungsangriffe nicht hinaus. Bis zur Halbzeit blieb es beim Zwischenstand von 0:2.

Erst nach dem Pausentee legte der MTV langsam wieder los. Philip Peters lenkte die Geschicke seines Team von zentraler Position und war fast immer anspielbereit. Peters hatte in der Saison 07/08 noch für den damaligen Regionalligisten Eintracht Braunschweig gekickt ehe es ihn nach diversen Oberligastationen beim SV Wilhelmshaven, MTV Gifhorn, Germania Halberstadt und dem Landesligisten SSV Vorsfelde zum Kreisligisten MTV Wasbüttel verschlug. In der 59. Spielminute brach dann erneut Christian Balzereit den Bann und erzielte in der letzten Aktion vor seiner verletzungsbedingten Auswechslung das erlösende 0:3. Auch der einsetzende Regen konnte jetzt nichts mehr am Ausgang der Partie ändern. Der SV Meinersen blieb immer wieder früh an der Wasbütteler Defensive hängen und wusste sich nicht zu befreien. Ein Doppelpack von Marc Plagge in der 66. und 69. Minute machte dann den Deckel drauf, 0:5!!! Der Anschlusstreffer von Meinersens Rene Schmitz kam in der 87. Spielminute viel zu spät und diente nur noch der Ergebniskorrektur.

Weitere Fotos zum Spiel!

Marco Stautz - Online abseits° Magazin / Montag, 01.10.2012

Wittingen auf Gipfel der Gefühle!

4:1 - VfL entzaubert den Titel-Topfavoriten MTV Wasbüttel / Erste Halbzeit wie aus einem Guss

Wittingen. Ganz offensichtlich hat der geneigte Wittinger Fußball-Gucker einen guten Riecher. Am gestrigen Sonntag strömten so viele Zuschauer wie schon lange nicht mehr ins Sportzentrum – und wurden Zeuge eines Paukenschlags mit dickem Ausrufezeichen: Topfavorit MTV Wasbüttel erlebte sein blau-gelbes Wunder in Form einer 1:4 (0:3-) Abfuhr beim VfL Wittingen/S.!

Wenn sie selbst den Aufstieg nicht schaffen sollten, so werden die Wasbütteler am ehesten Wittingen die Daumen drücken. Denn so schnell will das Star-Ensemble der Kreisliga nicht wieder in die Brauereistadt kommen. Schon in der Vorsaison wurde das Team von Udo Hoffmann durch ein 0:2 beim VfL aus allen Träumen gerissen. Ein schlechtes Pflaster also.

„Wir hatten heute einen super Tag – und Wasbüttel einen rabenschwarzen“, freute sich Gipfeltreffen-Gewinner Naim Fetahu. Nicht nur er rieb sich in den ersten 45 Minuten höchst verwundert die Äuglein. Aus einer sicheren Defensive heraus piesackten die Wittinger ihren Gegner gewaltig. Eine Darbierung nahe an der Grenze zur Perfektion. „Ich war ein bisschen überrascht über die erste Halbzeit. Besser geht es gar nicht. Das war die beste Leistung, seitdem ich hier Trainer bin“, staunte Fetahu. Die Gäste ebenfalls. „Die Wasbütteler haben es selbst nicht ganz gefasst.“ Zweimal Sturm-Turbo André Liedtke (17., 35.) und Frederick Heinrichs (26.) düpierten Wasbüttel mit ihren Toren regelrecht. „Wir haben unsere Chancen eiskalt ausgenutzt, waren positiv aggressiv“, hatte Wittingens Coach bis dato rein gar nichts zu mäkeln.

Das sollte sich mit zunehmender Spieldauer im zweiten Abschnitt ändern. Obwohl er in der Kabine noch gewarnt hatte, ließen es die Brauereistädter mit der scheinbar sicheren 3:0-Führung im Rücken etwas zu schludrig angehen. Wittingen ließ nach, Wasbüttel kam ein wenig auf. Und verkürzte. Gut, dass nicht noch mehr passierte. „Wenn die das 3:2 machen, schwimmen wir“, legte sich Fetahu fest. Stattdessen sorgte Guran Krasniqi kurz vor Schluss für die endgültige Schmach.

Tore: 1:0 A. Liedtke (17.), 2:0 Heinrichs (26.), 3:0 A. Liedtke (35.), 3:1 Brodöhl (78.), 4:1 G. Krasniqi (88.).

Von Ingo Barrenscheen
Isenhagener Kreisblatt / Montag, 17.09.2012