Diese Website benutzt Cookies. Wenn Sie diese Website weiter nutzen, gehen wir von Ihrem Einverständnis aus.

MTV Wasbüttel



MTV Wasbüttel nach Oster-Dramatik vorn

Kuriose Ostern für den MTV Wasbüttel:

Der Kreisligist glich im Pokal beim VfR Wilsche/Neubokel (2:5 nach Elfmeterschießen) und in der Liga beim SV Osloß (2:2) jeweils in der dritten Minute der Nachspielzeit aus. Am Ende standen zwar das Cup-Aus sowie der magere Punkt beim Letzten – der brachte aber Platz eins. „Wir sind zufrieden, es hätte schlimmer kommen können“, so MTV-Coach Udo Hoffmann.

„In Wilsche haben wir ganz gut gespielt, in Osloß war‘s unsere schlechteste Saisonleistung. Wir sind überhaupt nicht ins Spiel gekommen, der Punkt war sehr, sehr glücklich. Osloß hat aufopferungsvoll gekämpft“, so Hoffmann, dessen Team spät Moral bewies. „Das ist das Positive an der Mannschaft, sie versucht immer alles“, so der Coach. „Jetzt können wir uns voll auf den Aufstieg konzentrieren. Es wird eine enge Geschichte, aber wir haben die direkten Konkurrenten ja noch vor der Brust.“

Aller-Zeitung / Mittwoch, 03.04.2013

Von Nummern und Namen…

Ostern ist vieles anders…
Das Osterwochenende bietet einige Kuriositäten auf den Fußball-Plätzen der Region.

Bekannt ist Ostern eigentlich für Sonnenschein und frühlingshafte Temperaturen. Dieses Jahr ist Ostern auch vom Wetter völlig anders ausgefallen. Am Samstag fielen einige der angesetzten Fußballspiele im Kreis aus. Grund war nicht, dass die Plätze genutzt werden sollten, um dort die Eier besser zu verstecken. Ganz einfach, der Winter will sich in diesem Jahr einfach nicht verabschieden und bescherte den Fußballern sogar einzelne Schneeschauer am Ostersamstag.

Aber nicht nur das Wetter hielt sich nicht an alte Gewohnheiten.

Gewöhnlich trägt ein Stürmer das Trikot mit der Nummer 9. Nicht so in der Pokalbegegnung des VfR Wilsche-Neubokel gegen den MTV Wasbüttel. Hier hütete mit Jan Ehmling ein Feldspieler das Tor und dieser trug eben „sein“ Trikot mit besagter Nummer 9. Er verhinderte mit einer Glanztat sogar zunächst die Wilscher Führung, als er einen Foulelfmeter von Alban Krasniqi und den folgenden Nachschuss parierte. Also wieder verdrehte Welt – die Nummer 9 als Torverhinderer.

BZ-Gifhorner Rundschau / Mittwoch, 03.04.2013

 

Peter Marwede geht als Vorsitzender für zwei Jahre in die Verlängerung

Wasbüttel. Die Mitgliederversammlung des MTV Wasbüttel war trotz wichtiger Fragen mit 40 von 883 Mitgliedern nur mäßig besucht.

Der MTV Wasbüttel bleibt unter bewährter Leitung. Das ist das Ergebnis der mäßig besuchten Jahresversammlung. Eigentlich wollte der langjährige Vereinsvorsitzende Peter Marwede sein Amt in jüngere Hände übergeben. Mangels Bewerbern hat Peter Marwede sich entschieden, für zwei weitere Jahre die Geschicke des Vereins zu lenken. Er wurde einstimmig im Amt bestätigt.

Auch wenn der Termin bewusst auf einen Sonntag gelegt worden war, hatten nur etwa 40 der 833 Mitglieder den Weg zur Zusammenkunft im Bürgertreff gefunden. Ihnen machte Marwede unmissverständlich klar, dass die Verlängerung, die sich im Vorfeld der Sitzung abgezeichnet hatte, für ihn der letzte Kompromiss ist. „Wir brauchen jüngere Leute im Vorstand, weil für mich definitiv in zwei Jahren Schluss sein wird“. Zwischenlösungen wie eine kommissarische Leitung schloss er für sich verbindlich aus. Zuvor hatte Marwede auf das bewegte Jubiläumsjahr zurückgeblickt und positive Bilanz gezogen.

Für besondere Verdienste wurde Heiko Petersen geehrt. Er blickt auf 25 Jahre Vorstandarbeit zurück. Für sportliche Leistungen wurde die jugendliche Fußball-Schiedsrichterin Alia Kreisel zur Sportlerin des Jahres gekürt.

Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden Waltraud Ziombkowski, Barbara und Franz Vorderwühl becke sowie Eike Kurbach mit Anstecknadel und Urkunde geehrt. Eine MTV-Uhr zur Urkunde gab es für Frank Ehmling und Heinz Glindemann. Beide wurden für 50 Jahre Mitgliedschaft geehrt.

BZ-Gifhorner Rundschau / Freitag, 15.03.2013

Wasbüttels Sportplätze brauchen mehr Pausen

Sanierung für den Sommer geplant – 45 Laternen schief

Wasbüttel (rn). Die Wasbütteler Sportplätze wurden „stark beansprucht und vielleicht nicht immer ausreichend bewässert und gedüngt“, berichtete Vorsitzender Ernst Lütje jüngst im Bauausschuss. Im Sommer würden die Plätze daher für zwei Monate gesperrt und saniert. Handlungsbedarf besteht zudem bei 45 Straßenlaternen im Dorf – sie stehen schief.

Bürgermeister Lothar Lau erklärte, dass die Sportplätze intensiv bespielt worden seien. „Die Regenerationsphasen zwischen Ligabetrieb und Turnieren waren zu kurz.“ Zudem habe die Gemeinde die Plätze „wohl nicht immer genug bewässert“, räumte er ein. Die Wasserkosten allerdings seien auch nicht ohne: 2500 Euro in einem „halbwegs trockenen“ Sommer.

Eine Fachfirma soll die Plätze jetzt instand setzen. Danach sollen sie durch die Gemeinde regelmäßig bewässert, gedüngt und gemäht werden. Und mit dem MTV werde man sich darauf einigen, die Plätze außerhalb der Saison zu sperren: „Wir müssen dem Rasen auch mal Ruhe gönnen“, sagte Lau.

Britta Schliephacke (SPD) empfahl, die Nutzungszeiten mit dem MTV schriftlich zu vereinbaren. So weit möchte Hartmut Jonas (Grüne) nicht gehen: „Ich vertraue dem MTV, dass er sich an die Absprachen hält.“ Die Plätze seien auch erst in den vergangenen Jahren deutlich schlechter geworden – „Erfolgreicher Sport hat nunmal seinen Preis“, sagte Jonas.

45 Straßenlaternen in Wasbüttel stehen schief. Die Masten sollen gerichtet, die Fundamente freigelegt und verstärkt werden. „Manche Masten haben gar kein Fundament. Sie stehen bloß in der Erde“, sagte Lau. Sie seien dringend zu stabilisieren.

Aller-Zeitung / Donnerstag, 14.03.2013

Ü-60-Truppe trotzt der Kälte

MTV Wasbüttel: Fünf-Kilometer-Wanderung durch die Feldmark

Wasbüttel (rn). Längst noch nicht zum alten Eisen gehört die Ü-60-Gruppe des MTV Wasbüttel. Sie hatte jetzt zur Winterwanderung aufgerufen, fünf Kilometer Fußmarsch durch die winterliche Feldmark lagen vorm gemeinsamen Grünkohlessen.

Der Startschuss zur Tour fiel spät nachmittags am MTV-Clubhaus. Von dort marschierten die Ü-60-Männer mit ihren Frauen durch Wald, Feld und Flur westlich von Wasbüttel. Es ging grob in Richtung Ohnhorst. „Es war kalt – typisches Grünkohlwetter“, berichtet MTV-Chef Peter Marwede.

Der Stimmung tat das keinen Abbruch, zumal sich die muntere Truppe unterwegs an einer „Glühwein-Tankstelle“ aufwärmen konnte. Dort machten die Wanderer kehrt, vorbei an den Tennisplätzen erreichten sie wieder das Clubhaus. Karin Schulz und ihr Team empfingen die Gruppe mit leckerem Grünkohl. „Wir saßen noch einige Stunden gemütlich zusammen“, so Marwede.

Winterwanderung: Die Ü-60-Gruppe des MTV Wasbüttel gehört längst nicht zum alten Eisen.

Aller-Zeitung / Freitag, 08.03.2013

Schiedsrichter hoffnungsvoll: 14 neue Referees in Gifhorn

AZ/WAZ-Schirikolumne: Aber die 3. Kreisklassen bleiben vorerst unbesetzt

Dass es zu wenig Schiedsrichter im Gifhorner Fußball-Kreis gibt, ist nicht neu. Inzwischen werden bei den Spielen in den 3. Kreisklassen gar keine Referees
mehr angesetzt (AZ/WAZ berichtete). Doch das vergangene Wochenende hat gezeigt: Es gibt Hoffnung.

Denn am Sonntag endete mit der Prüfung in Gifhorn ein weiterer Anwärterlehrgang – und das Ergebnis ist ordentlich. Insgesamt waren beim Kompaktkurs in Hankensbüttel eine Woche zuvor 20 Teilnehmer dabei gewesen, darunter zwei aus dem Wolfsburger Kreis und zwei Schiedsrichter, die lediglich ihr Regelwissen auffrischen wollten. Am Ende legten 19 Teilnehmer die Prüfung ab – und nur einer fiel durch. Somit bleiben für den Kreis Gifhorn 14 neue Unparteiische im Alter von 13 bis 64 Jahren.

Was Kreis-Lehrwart Dennis Laeseke besonders freute: „Seit langem waren mal wieder mehr volljährige Referees als Jungschiedsrichter dabei.“ Ein guter Schritt in die richtige Richtung, obwohl es noch nicht reicht, um auch die 3. Kreisklasse wieder zu besetzen. „Aber vielleicht haben die Vereine verstanden, dass uns mittel- und langfristig diese Kameraden weiterhelfen, um später auch diese Klassen wieder zu besetzen“, erklärte Laeseke weiter. Sobald die neuen Unparteiischen ausgerüstet sind und wieder Partien stattfinden, werden sie auch ihre ersten Ansetzungen bekommen – um ihre theoretischen Kenntnisse in die Praxis umzusetzen.

Weiterlesen ...