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MTV Wasbüttel



„Egal wie!“ Wasbüttel will die drei Punkte

Wasbüttel Der Fußball-Bezirksligist erwartet den TSV.

Fast genau vor einem Jahr ist der MTV Wasbüttel erstmals in die Fußball-Bezirksliga aufgestiegen. Doch nun droht schon wieder der Abstieg. Am Sonntag (15 Uhr) erwartet das Team von MTV-Coach Udo Hoffmann den TSV Wolfsburg und ist zum Siegen verdammt.

„Eigentlich ist es völlig egal wie! Es zählt nur eines am Sonntag und das ist ein Sieg, um wieder Licht am Ende des Tunnels zu sehen“, fordert Hoffmann von seinem Team, das zurzeit den ersten Abstiegsplatz belegt. Zwar beträgt der Abstand zum rettenden Ufer nur einen Zähler, allerdings weiß Wasbüttels Coach auch, dass sein Klub es nicht mehr selber in der Hand hat. „Wir müssen unsere Hausaufgaben erledigen. Die Hoffnung stirbt zuletzt!“

Welches Team Hoffmann am Sonntag ins Rennen schicken wird, ist indes noch ungewiss. Zu viele Spieler seien angeschlagen – darunter auch wichtiges Stammpersonal wie Marc Plagge oder Malte Laudien. Die Marschroute hingegen gibt der MTV-Trainer ganz deutlich und klar vor: „Wir werden definitiv mit zwei Stürmern auflaufen und unser Heil in der Offensive suchen.“

Bei einem Wasbütteler Sieg dürften auch bei den Wolfsburgern wieder die Alarmglocken läuten. Denn dann hat das Team von TSV-Coach Younes Zaibi nur noch drei Punkte Vorsprung auf den MTV und das Zittern auf Wolfsburger Seite würde wieder beginnen. Allerdings dürfte dem TSV schon ein Punkt reichen, um auch in der kommenden Saison in der Bezirksliga aufzuschlagen. Spannung ist jedenfalls garantiert. ron

BZ-Gifhorner Rundschau / Freitag, 16.05.2014

Fritschka: Abenteuer bei Hertha

 

Fußball: Torwarttrainer des MTV Wasbüttel hospitiert in Berlin – „Profibereich ist eine andere Welt“

(mäk) Hinter Marco Fritschka liegt ein tolles Abenteuer: Auf dem Weg zur Leistungslizenz des DFB hospitierte der Torwarttrainer des Fußball-Bezirksligisten MTV Wasbüttel beim Bundesligisten Hertha BSC – und kehrte mit vielen Erfahrungen und einer besonderen Auszeichnung aus Berlin zurück.

„Auch wenn ich anfangs nicht wusste, was auf mich zukommt, war ich zunächst nicht nervös. Erst als ich das Schild mit der Aufschrift Olympiastadion sah, bekam ich Panik“, berichtete Fritschka. Er wurde sofort ins kalte Wasser geworfen: „Ich sollte gleich bei einer Trainingseinheit der Jugend-Keeper, die auf einem guten Level sind, mitwirken. Als die ersten Abschläge ihr Ziel fanden, ist die Nervosität aber verflogen und ich konnte die Zeit genießen.“

Der 26-Jährige lernte unter anderem von den Ex-Profis Max Steinborn und Ilja Hofstädt (heute im Jugend-Trainerstab), mit denen er eng zusammenarbeitete. Und die Hertha-Keeper, von denen Fritschka auch Philip Sprint aus dem Profikader betreute, profitierten ebenfalls. „Ich habe viel gelernt und viele Tipps bekommen, aber auch mein Wissen weitergeben“, so der Isenbütteler stolz. Zur Belohnung darf er sich eine Eignung für die Leistungslizenz, die er noch in diesem Jahr anstrebt, in seine Vita schreiben.

Der 26-Jährige freute sich: „Dieses Zertifikat macht mich unheimlich glücklich und ist sehr wichtig für meinen weiteren Werdegang.“ Und der soll mit dem Hertha-Abenteuer nicht abgeschlossen sein. Bewerbungen für die englischen Teams FC Liverpool, FC Chelsea, Arsenal London und den Felix-Magath-Klub FC Fulham sind bereits geschrieben. Fritschka: „Der Profibereich ist eine andere Welt für mich, das hat Hertha gezeigt. Aber genau dahin will ich.“

Aller-Zeitung / Donnerstag, 15.05.2014

Duell der Pausenpredigten

Bezirksliga: Wasbüttel mit besserer Halbzeitansprache, aber der VfR gewinnt


(msc) Der abstiegsbedrohte MTV Wasbüttel hatte sich vor der Bezirksliga-Partie gegen den VfR Eintracht Nord Wolfsburg (1:2) viel vorgenommen, doch nach 30 Minuten rannten die Fußballer von Trainer Udo Hoffmann einem 0:2 hinterher. Daher gab‘s in der Pause einen Rüffel – aber nicht nur in der Kabine der Heimmannschaft wurden wegweisende Worte vermittelt…

Nach einer „desaströsen ersten Hälfte“, wie Hoffmann das in Teilen apathische Zweikampfverhalten seiner Elf in deutliche Worte fasste, „wurde ich in der Kabine dann lauter“. Wasbüttel hatte sich viel vorgenommen, doch umgesetzt wurde davon zu Beginn wenig. „Ich habe an die Ehre der Jungs appelliert, dass sie nicht vergessen sollen, dass sie das Rot Wasbüttels tragen und die Zuschauer draußen so einen Auftritt nicht verdient haben“, berichtete Hoffmann. Scheinbar wirkte es: Sein MTV schnürte den VfR ein, kam jedoch nur noch zum 1:2. „Ich denke, zumindest ein paar Fans konnten wir mit diesem kämpferischen Aufbäumen versöhnen“, so Hoffmann.

Auf der anderen Seite war die Pausenrede von VfR-Coach Toni Arpaia eher ein Fehlgriff. „Ich habe meinen Jungs gesagt, dass die Wasbütteler nicht aufmachen werden, da sie sich sonst das 0:3 fangen“, so Arpaia, dessen VfR in der zweiten Hälfte stark ins Schwimmen kam und zum Schluss um den Ausgleich bettelte. „Ich habe die falschen Worte gefunden“, gab Arpaia verantwortungsbewusst zu. Trotz der unglücklichen Wortwahl blieben den Gästen aber die drei Punkte, die Wasbüttel sich gern erkämpft hätte.

Aller-Zeitung / Dienstag, 06.05.2014

Remis in Mörse

(nik/sch/msc) Plätzetausch im Tabellenkeller der Fußball-Bezirksliga: Weil der MTV Wasbüttel ein 1:1 bei der TSG Mörse holte, verließ er die Abstiegsränge – dort steht nach dem 1:4 gegen den SV Reislingen/Neuhaus jetzt der Helmstedter SV. Schlusslicht SSV Didderse verlor derweil mit 0:2 beim FC Wolfsburg.

TSG Mörse – MTV Wasbüttel 1:1 (0:1).
Wasbüttels Plan, im Zentrum Überzahl zu schaffen und dann über schnelles Umschaltspiel Mörse zu überrumpeln, ging in der ersten Hälfte auf. Bereits vor dem 1:0 von Alban Krasniqi hatten die Gäste gute Möglichkeiten, ließen aber eine deutlichere Führung liegen. „Da haben wir unsere Konter nicht gut zu Ende gefahren“, so Udo Hoffmann. Ansonsten war der MTV-Trainer hellauf begeistert: „Kämpferisch haben wir von der ersten bis zur letzten Minute überzeugt. Man hat gesehen, dass ein Team auf dem Platz steht, für das es ums Bezirksliga-Überleben geht.“ Schade nur für die Gäste, dass die TSG sich in Halbzeit zwei rehabilitierte und noch durch Dennis Pollak zum Ausgleich kam. Kurios: Während Mörse kurz vor der Pause einen Handelfmeter verschoss, vergab der ansonsten bärenstarke Krasniqi die Gelegenheit, das Spiel mit einen Foulelfmeter zu vergolden (86.).

TSG: Loock – Pannier, Funicelli, Busboom (52. Fricke), Gritzka – Swoboda (71. Poguntke), Frick, Marco Ament, Pollak (79. Habhab) – Marvin Ament, Rose.
MTV: Masur – Laudien, Remus, Zaeefi, Gökkus – Plagge (74. B. Hoffmann), Wöllnitz – Wiest (67. Ackermann), Belfort, Lohmann (64. Balzereit) – Krasniqi.
Tore: 0:1 (25.) Krasniqi, 1:1 (54.) Pollak.

Aller-Zeitung / Montag, 28.04.2014

MTV Chelsea: Mit Mörtel nach Mörse

(tg/msc/mäk) Die drei Spitzenteams der Fußball-Bezirksliga bekommen es am Sonntag (15 Uhr) allesamt mit Kellerkindern zu tun: Der VfL Wahrenholz erwartet den SV Sprakensehl zum Derby, Tabellenführer VfB Fallersleben muss zum TSV Wolfsburg, und die TSG Mörse hat den MTV Wasbüttel zu Gast.


TSG Mörse – MTV Wasbüttel (Hinspiel 3:2).

Top-Team Mörse hat bereits Erfahrungen mit Kellerkindern gesammelt. „Wir haben gesehen, dass diese Teams fighten und nicht in Ehrfurcht erstarren“, warnt TSG-Coach Thomas Orth und fordert: „Wir werden alles daran setzen, zu gewinnen. Und dann sind wir schwer zu schlagen.“ MTV Coach Udo Hoffmann will Mörse mit Mörtel begegnen, auf alte Maurer-Fähigkeiten zurückgreifen: „Wir werden verstärkt in der Defensive stehen, quasi wie Chelsea am Dienstag in der Champions League bei Atletico Madrid.“ Für den Traum vom Klassenerhalt sieht Hoffmann die Tugenden in seinem Team erfüllt: „Wir sind eine geschlossene Einheit, motivieren uns, und keiner lässt den Kopf hängen.“

Aller-Zeitung / Freitag, 25.04.2014

Ein Wochenende lang Fußball

Freie Plätze bei den Sommerferien-Erlebnis-Tagen des MTV Wasbüttel

Der MTV Wasbüttel hat eine Idee für ein Ostergeschenk: die Teilnahme am Fußball-Erlebnis-Wochenende vom 13. bis zum 15. Juni in Wasbüttel.

Für alle Kinder zwischen sechs und 14 Jahren sorgen MTV und die Ferien-Fußball-Schule Thormälen für ein spannendes Wochenende. Es gibt für jedes Kind ein Trikot und darüber hinaus viele Pokale und Medaillen als Preise für die verschiedenen Wettbewerbe. Die Sportanlage des MTV Wasbüttel bietet mit den zwei Plätzen optimale Trainingsmöglichkeiten für diese Fußball-Schule.

Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Zahlungseingangs bearbeitet. Den Eltern geht anschließend eine schriftliche Bestätigung zu. Wenn alle Plätze vergeben sind, wird eine Warteliste aufgemacht – sollte jemand abspringen, rückt der dann jeweils Erste von der Warteliste nach.

Weitere Informationen und die Anmeldeformulare sind im Internet auf der Homepage des MTV-Wasbüttel unter der Adresse www.mtv-wasbuettel.de zu finden.

Aller-Zeitung / Dienstag, 15.04.2014

1:2 gegen HSV! Wasbüttel rutscht auf Abstiegsplatz

Bezirksliga: MTV verliert verdient – Platzverweise für Brodöhl und Helmstedts Losch

(mäk) Zittern statt durchatmen: Der MTV Wasbüttel verpasste in der Fußball-Bezirksliga nicht nur den Befreiungsschlag im Keller, sondern tauschte nach dem 1:2 (0:0) mit Gegner Helmstedter SV die Plätze – damit steht der MTV auf einem Abstiegsplatz.

Barni„Für Wasbüttel war es ein wichtiges Spiel – und für uns ein überlebenswichtiges. Genau so lief auch die Partie: Beide Teams haben geackert, aber wir wollten den Sieg mehr“, schilderte Helmstedts Co-Trainer Nils Osteroth den Erfolg seiner Truppe.

Nach gut einer Stunde nahm die Partie richtig Fahrt auf: Erst flog der MTVer Kevin Brodöhl nach Foul mit Rot vom Platz, dann münzte David Belling einen technisch perfekt angenommenen Abstoß in die Gäste-Führung um. Und Markus Vietzke erhöhte in der Schlussphase per Strafstoß auf 2:0. Wasbüttel gab jedoch nicht auf, kämpfte sich mit dem Mut der Verzweiflung gegen mittlerweile zehn Helmstedter (Christoph Losch war nach einer Tätlichkeit vom Platz geflogen) noch einmal zurück. Jan Ehmlings Freistoßtor kam jedoch zu spät, der HSV durfte jubeln, der MTV muss zittern.

„Wir haben schlecht gespielt und uns deshalb die Pleite selbst zuzuschreiben“, fasste Wasbüttels Torwart-Trainer Marco Fritschka zusammen.

MTV: Freitag (46. Masur) – B. Hoffmann, Zaeefi, S. Gökkus (85. Schumann), Ehmling – Remus, Laudien – Brodöhl, Plagge, Ackermann (55. Balzereit) – Krasniqi.

HSV: D. Glatz – Vietzke, Kaufhold, Karney, Valley – Losch – O.Glatz (55.Belling), Schauss, Ellermeyer, Boltz – Kiehne (90. Krings).

Tore: 0:1 (65.) Belling, 0:2 (84.) Vietzke (Foulelfmeter), 1:2 (88.) Ehmling. Rot: Brodöhl (MTV/62.), Losch (HSV/86.).

Aller-Zeitung / Montag, 14.04.2014