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MTV Wasbüttel



3:0 Wasbüttel siegt im Topspiel

Fußball-Kreisliga: MTV lässt beim SV Jembke nichts anbrennen und legt vor.

Von Uwe Neumann und Jens Neumann

Jembke. Der Tabellenführer hat die hohe Auswärtshürde beim Vierten souverän gemeistert: Fußball-Kreisligist MTV Wasbüttel gewann gestern Abend mit 3:0 beim SV Jembke und liegt nun mit drei Punkten Vorsprung auf den Verfolger VfL Wittingen an der Spitze.

SV Jembke - MTV Wasbüttel 0:3 (0:3). Tore: 0:1 Ehmling (17., FE), 0:2 Remus (20.), 0:3 Schäfer (30.).

„Ich bin zuversichtlich heute. Ich habe ein gutes Gefühl - und mein Gefühl täuscht mich fast nie“, sagte Gästecoach Udo Hoffmann selbstbewusst vor dem Spitzenspiel - und sollte damit voll und ganz Recht behalten.

Vor allem im ersten Durchgang hatten die Wasbütteler das Geschehen komplett im Griff. Sie waren einfach präsenter in den  Zweikämpfen als die Gastgeber, immer einen Schritt schneller und bestimmten so das Spiel eindeutig. Und das schlug sich auch in Zahlen nieder: Mit einem Doppelpack durch Jan Ehmlings verwandelten Foulelfmeter (17.) und den strammen 18-Meter-Schuss von Niclas Remus (20.) zog der MTV auf 2:0 davon. Und nach einer halben Stunde staubte Daniel Schäfer ab, nachdem Soeren Hoffmann nur die Latte getroffen hatte – das 3:0, die Entscheidung.

Im zweiten Abschnitt schalteten die Gäste mit Blick auf das schwere Sonntagsspiel in Rothemühle einen Gang zurück, ohne jedoch in Gefahr zu geraten. So gaben die Jembker erst in der 61. Minute den ersten Torschuss in Richtung Lars Hein ab, der einen ruhigen Abend verlebte. Auf der Gegenseite gingen die Wasbütteler ein wenig leichtfertig mit den sich bietenden Möglichkeiten um und hatten zudem noch Pech bei einem Pfostenschuss von Niclas Remus.

„Es war eine top Leistung meiner Mannschaft“, lobte MTV-Coach Udo Hoffmann und fühlte sich damit in seinen Trainingseindrücken bestätigt. „Die Jungs hatten super trainiert und sich richtig auf das Spiel gefreut“, sagte Hoffmann höchst zufrieden.

BZ-Gifhorner Rundschau / Samstag, 13.04.2013

4:0-Sieg sichert Wasbüttel die Spitze

Verfolger SV Leiferde bleibt dem Spitzenduo der Kreisliga aus Wasbüttel und Wittingen auf den Fersen.

Von Uwe Neumann

Tore waren keine Mangelware an diesem Spieltag in der Fußball-Kreisliga. Die SV Meinersen unterlag beim Tabellenführer MTV Wasbüttel deutlich mit 0:4 und steckt nun voll im Abstiegskampf.

MTV Wasbüttel – SV Meinersen/A. /P. 4:0 (1:0).

Tore: 1:0, 2:0 M. Plagge (44./FE, 68.), 3:0 Balzereit (69.), 4:0 Schäfer (90.).

„Das wird ganz schwer heute, Meinersen braucht die Punkte“, unkte MTV-Trainer Udo Hoffmann vor der Partie. Und er sollte zumindest bis kurz vor dem Wechsel Recht behalten. Erst durch einen verwandelten Foulelfmeter gelang den Hausherren die Führung. Ein Doppelschlag binnen zwei Minuten brachte die Vorentscheidung in diesem Spiel. In den letzten 20 Minuten war es Einbahnstraßenfußball in Richtung Gästetor, der durch den 4. Treffer in der Schlussminute belohnt wurde. „Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden, mit dem Spiel erst nach dem Wechsel. Der Elfmeter für uns war der Schlüssel zum Sieg“, bilanzierte Udo Hoffmann nach der Begegnung.

BZ-Gifhorner Rundschau / Montag, 08.04.2013

 

Wasbüttel wechselt die Rolle

Fußball-Kreisliga: MTV geht als Gejagter in den Spieltag.

Von Uwe Neumann

Bis auf das Spiel SV Jembke gegen den TSV Rothemühle konnten am Ostermontag alle angesetzten Spiele in der Fußball-Kreisliga stattfinden.

Durch die Wittinger Heimniederlage gegen die SV Leiferde gab es einen Wechsel an der Tabellenspitze – der bisherige Zweite, der MTV Wasbüttel, bestieg nach seinem Remis beim SV Osloß den Thron aufgrund der besseren Tordifferenz.

MTV Wasbüttel – SV Meinersen/A./P. (So., 15 Uhr/Hinsp. 5:1).
Die Gastgeber erwarten die SV Meinersen, die bisher die Erwartungen nicht erfüllt hat. Aus 18 Partien holte die Elf von der Oker nur 17 Punkte und findet sich auf Rang 13 wieder. Der Vorsprung auf einen Abstiegsrang ist mit nur neun Punkten sehr gering.

Wie der MTV mit der neuen Situation als Spitzenreiter klarkommt, das wird sich zeigen. Wollen die Schützlinge um das Trainergespann von Udo Hoffmann und Holger Wöllnitz den Platz an der Sonne behalten, zählt nur ein Sieg wie im Hinspiel. Wasbüttels Teammanager Detlev Barnefske sagt: „Es geht mehr. Wir müssen effektiver in der Chancenverwertung sein, um ganz oben zu bleiben.“

BZ-Gifhorner Rundschau / Freitag, 05.04.2013

MTV Wasbüttel nach Oster-Dramatik vorn

Kuriose Ostern für den MTV Wasbüttel:

Der Kreisligist glich im Pokal beim VfR Wilsche/Neubokel (2:5 nach Elfmeterschießen) und in der Liga beim SV Osloß (2:2) jeweils in der dritten Minute der Nachspielzeit aus. Am Ende standen zwar das Cup-Aus sowie der magere Punkt beim Letzten – der brachte aber Platz eins. „Wir sind zufrieden, es hätte schlimmer kommen können“, so MTV-Coach Udo Hoffmann.

„In Wilsche haben wir ganz gut gespielt, in Osloß war‘s unsere schlechteste Saisonleistung. Wir sind überhaupt nicht ins Spiel gekommen, der Punkt war sehr, sehr glücklich. Osloß hat aufopferungsvoll gekämpft“, so Hoffmann, dessen Team spät Moral bewies. „Das ist das Positive an der Mannschaft, sie versucht immer alles“, so der Coach. „Jetzt können wir uns voll auf den Aufstieg konzentrieren. Es wird eine enge Geschichte, aber wir haben die direkten Konkurrenten ja noch vor der Brust.“

Aller-Zeitung / Mittwoch, 03.04.2013

Von Nummern und Namen…

Ostern ist vieles anders…
Das Osterwochenende bietet einige Kuriositäten auf den Fußball-Plätzen der Region.

Bekannt ist Ostern eigentlich für Sonnenschein und frühlingshafte Temperaturen. Dieses Jahr ist Ostern auch vom Wetter völlig anders ausgefallen. Am Samstag fielen einige der angesetzten Fußballspiele im Kreis aus. Grund war nicht, dass die Plätze genutzt werden sollten, um dort die Eier besser zu verstecken. Ganz einfach, der Winter will sich in diesem Jahr einfach nicht verabschieden und bescherte den Fußballern sogar einzelne Schneeschauer am Ostersamstag.

Aber nicht nur das Wetter hielt sich nicht an alte Gewohnheiten.

Gewöhnlich trägt ein Stürmer das Trikot mit der Nummer 9. Nicht so in der Pokalbegegnung des VfR Wilsche-Neubokel gegen den MTV Wasbüttel. Hier hütete mit Jan Ehmling ein Feldspieler das Tor und dieser trug eben „sein“ Trikot mit besagter Nummer 9. Er verhinderte mit einer Glanztat sogar zunächst die Wilscher Führung, als er einen Foulelfmeter von Alban Krasniqi und den folgenden Nachschuss parierte. Also wieder verdrehte Welt – die Nummer 9 als Torverhinderer.

BZ-Gifhorner Rundschau / Mittwoch, 03.04.2013

 

Schiedsrichter hoffnungsvoll: 14 neue Referees in Gifhorn

AZ/WAZ-Schirikolumne: Aber die 3. Kreisklassen bleiben vorerst unbesetzt

Dass es zu wenig Schiedsrichter im Gifhorner Fußball-Kreis gibt, ist nicht neu. Inzwischen werden bei den Spielen in den 3. Kreisklassen gar keine Referees
mehr angesetzt (AZ/WAZ berichtete). Doch das vergangene Wochenende hat gezeigt: Es gibt Hoffnung.

Denn am Sonntag endete mit der Prüfung in Gifhorn ein weiterer Anwärterlehrgang – und das Ergebnis ist ordentlich. Insgesamt waren beim Kompaktkurs in Hankensbüttel eine Woche zuvor 20 Teilnehmer dabei gewesen, darunter zwei aus dem Wolfsburger Kreis und zwei Schiedsrichter, die lediglich ihr Regelwissen auffrischen wollten. Am Ende legten 19 Teilnehmer die Prüfung ab – und nur einer fiel durch. Somit bleiben für den Kreis Gifhorn 14 neue Unparteiische im Alter von 13 bis 64 Jahren.

Was Kreis-Lehrwart Dennis Laeseke besonders freute: „Seit langem waren mal wieder mehr volljährige Referees als Jungschiedsrichter dabei.“ Ein guter Schritt in die richtige Richtung, obwohl es noch nicht reicht, um auch die 3. Kreisklasse wieder zu besetzen. „Aber vielleicht haben die Vereine verstanden, dass uns mittel- und langfristig diese Kameraden weiterhelfen, um später auch diese Klassen wieder zu besetzen“, erklärte Laeseke weiter. Sobald die neuen Unparteiischen ausgerüstet sind und wieder Partien stattfinden, werden sie auch ihre ersten Ansetzungen bekommen – um ihre theoretischen Kenntnisse in die Praxis umzusetzen.

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Von 13 bis 64 Jahre - eine bunte Mischung

Der Fußball-Kreis Gifhorn darf sich über 14 neue Schiedsrichter freuen.

20 gingen an den Start, 19 zogen mit – und nur ein Teilnehmer fiel beim Schiedsrichter-Anwärterlehrgang des Fußball-Kreises Gifhorn durch die Prüfung. Da aber zwei Prüflinge den Lehrgang „nur“ besuchten, um ihr Regelwissen zu aktualisieren oder ihren Trainerschein aufzufrischen, und zwei Anwärter aus dem NFV-Kreis Wolfsburg kamen, blieben 14 neue Schiedsrichter für den Kreis Gifhorn übrig.

Und die sind bunt gemischt: Das Alter der neuen Referees reicht von 13 bis 64 Jahre. „Seit langem haben wir mal wieder mehr volljährige neue Schiedsrichter als Jungschiedsrichter“, freute sich Kreislehrwart Dennis Laeseke über einen „8:6-Sieg“ der Routine. „Vielleicht haben die Vereine verstanden, dass uns mittel- und langfristig diese Kameraden weiterhelfen, um später die 3. Kreisklasse wieder mit ausgebildeten Schiedsrichtern zu besetzen“, so Laeseke, dessen Prüflinge einen Fehlerdurchschnitt von 2,5 Fehlern aufwiesen. r.

 

DIE NEUEN REFEREES
Martin Meinecke, Marwan Al-Zein, Niklas Schulze, Vitali Pläp-Steinbeck (alle MTV Gamsen), Falk Bitterhoff (TSG Mörse), Roberto Libro, Christopher Ahrens (beide SV Wagenhoff), Florian Rutsch (VfL Rötgesbüttel), Lars Jendrossek (SV Nordsteimke), Bernd Zeyda (TuS Seershausen/O.), Sascha Patzke, Harri Koch (beide MTV Wasbüttel), Gerhard Röling (FSV Nord), Joachim Thiel (TSV Flettmar), Jakob Tack (TV Emmen), Moritz Müller (HSV Hankensbüttel), Carlos Höper, Jan Glindemann (beide SV Meinersen).
 

BZ-Gifhorner Rundschau / Dienstag, 05.03.2013