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MTV Wasbüttel



Der „Europameister“ wird in Wasbüttel ermittelt

Gifhorn. „Die Würfel sind gefallen, besser die Lose sind gezogen“, hieß es im Sportheim in Wasbüttel. Die Paarungen für den D-Junioren EM-Cup stehen nun fest.

Von Reinhard Matzick

Das Nachwuchsturnier für die D-Junioren findet am Samstag, 9. Juni, von 15 Uhr an auf der Sportanlage des MTV Wasbüttel statt. Und acht Mannschaften werden sich dann auf die Jagd nach dem – allerdings inoffiziellen – Europameistertitel begeben.

Qualifiziert hatten sich alle Teams, die am Viertelfinale des AOK-Pokals teilgenommen haben. Und die Vertreter der Vereine verfolgten gespannt die Auslosung im Wasbütteler Vereinsheim. Maike Schmidt, Verkaufsleiterin der Gifhorner Rundschau, fungierte als Glücksfee und loste mit Kreisjugendobmann Uwe Wolter den Vereinen zunächst erst einmal ein Teilnehmerland zu.

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Comeback am Mikro: Kein Gegentor mit Koch

Fußball: Wasbüttels Stürmer ist jetzt Stadionsprecher

(law) Die Stimmung ist bestens bei Fußball-Kreisligist MTV Wasbüttel. Abgesehen vom sportlichen Teil liegt das beim Tabellenzweiten vor allem an einem Spieler, der nach der Hinrunde seinen Rücktritt bekannt gab: Stürmer Harri Koch hat nach zwei Kreuzbandrissen die Schuhe vorerst an den Nagel gehängt. Pünktlich zur Rückrunde gab der 22-Jährige nun sein Comeback – als Stadionsprecher.

Die Idee zu der neuen Aufgabe reifte im Trainerteam: „Mit seiner guten Stimmung ist er ein wichtiger Bestandteil des Teams, den wir unbedingt bei der Mannschaft halten wollten“, so MTV-Trainer Holger Wöllnitz. Lange zögerte Koch nicht: „Spieler und Umfeld sind hier mit ganzem Herzen dabei, da macht es Spaß, trotzdem einen Beitrag zum Erfolg leisten zu können“, so der 22-Jährige. Seit der Rückrunde gibt es nun zu jedem Heimspiel Infos und Unterhaltung für die Zuschauer. Obwohl der verletzte MTV-Stürmer als Stimmungskanone bekannt ist, geht er die Aufgabe aber ernst an: „Das soll alles professionell und seriös sein und dem Team eine Extra-Motivation geben.“

Bislang geht der Plan auf: Wasbüttel hat in der Rückrunde alle acht Spiele gewonnen. Doch eine andere Statistik freut Koch noch mehr: „Besonders schön ist, dass ich noch kein Gegentor ansagen musste.“ Seit fünf Heimspielen ist das schon so. Doch noch beträgt der Rückstand auf Spitzenreiter Sprakensehl vier Punkte. Koch: „Ich würde mir wünschen, dass wir Meister werden.“ Bislang ist er als Stadionsprecher jedenfalls ein makelloser Glücksbringer…

Stimmungskanone:
Wasbüttels Stürmer Harri Koch unterstützt seinen MTV
(kl. Bild, l.) jetzt am Mikro. Photowerk (sp/2)

Aller-Zeitung / Donnerstag, 19.04.2012

 

 

80 Frauen lernen Zumba kennen

Schweißtreibende Schnupperstunde beim MTV Wasbüttel – Kursus denkbar

Wasbüttel (rn). Offen für Neues: Mit Zumba setzt der MTV Wasbüttel jetzt in seinem breitgefächerten Angebot auf eine weitere Trendsportart. Am Samstagnachmittag bot Trainerin Antje Bade eine Schnupperstunde an. Und die war mit mehr als 80 Frauen unglaublich gut besucht: „Das ist fantastisch. Und viele Teilnehmerinnen sind nicht mal aus Wasbüttel“, sagte Peter Marwede.

Der Vereinsvorsitzende hat größten Respekt vor Zumba: „Wer da eine Stunde voll mitzieht, weiß hinterher, was er getan hat.“ Für den MTV ist gut vorstellbar, den Fitness-Tanz regelmäßig anzubieten - zunächst als Kursus mit zehn bis zwölf Einheiten gegen eine feste Gebühr und offen für Nichtmitglieder. Die Resonanz auf die Schnupperstunde deutete jedenfalls auf großen Bedarf hin.

Trainerin Antje Bade bietet in Wasbüttel bereits Pilates an, zu Zumba ist sie über einen Lehrgang gekommen. Wer Spaß an Bewegung hat und sich Schrittfolgen merken kann, ist dabei genau richtig. Pausen gönnten sich die gut 80 Frauen am Samstag übrigens kaum – kurz einen Schluck trinken, und schon startete die nächste Runde. „Wir müssen nur eine freie Hallenzeit finden, dann kann der Kursus losgehen“, sagte Marwede. Das allerdings wird ganz schön kniffelig: „Die Halle ist nahezu komplett ausgebucht.“

Zumba ist eine Mischung aus Tanz und Fitness. Der Kolumbianer Alberto Perez hat es in den 1990er Jahren entwickelt. Von dort aus verbreitete es sich weltweit. Die Akteure folgen den Tänzen nicht durch das Zählen von Takten, sondern durch sich wiederholende Bewegungsabläufe. Zumba enthält Elemente aus Hip-Hop, Samba, Salsa und Merengue sowie Kampfkünsten und Bauchtänzen.

Tanz und Fitness:
Der MTV Wasbüttel bot am Samstagnachmittag eine Schnupperstunde Zumba an. Rund 80 Frauen nahmen am Training teil. Ron Niebuhr (2)

Aller-Zeitung / Dienstag, 17.04.2012

Power in Wasbüttel: Sport für die Frauen

Wasbüttel (rn). Sich mal voll auspowern, komplett abschalten vom Stress des Alltags und einfach nur richtig viel Spaß haben – das ermöglichte der Frauensporttag des MTV Wasbüttel am Samstag.

Die Teilnehmerinnen konnten aus einer Palette an Sport- und Entspannungsangeboten wählen. Das kam an: „Die Resonanz ist gut, die Stimmung ebenfalls“, sagte Ulrike Petersen. Die Spartenleiterin für Gymnastik im MTV organisierte den Fitnesstag für Frauen zusammen mit Christiane Heuer, Sandra Matthiesen, Christine Baron-Lütje und Bianca Lütje. In der Sporthalle, im Mehrzweckraum des neuen MTV-Heimes und an der frischen Luft ließen sich die Teilnehmerinnen für Rücken-Fit, Yoga, Walking, Bauch-Beine-Po, Progressive Muskelentspannung, Body Move und Body Balance begeistern.

„Wir haben drei Blöcke zu je drei Sportarten gebildet“, sagte Petersen. Daraus stellten sich die Frauen ihren bis zu dreistündigen Trainingsablauf individuell zusammen. Wer mal eine Pause brauchte, steuerte die Wellness-Oase im Foyer an. Dort gab es jede Menge Fruchtsäfte und Obst, um den Akku aufzuladen. „Wir freuen uns über das rege Interesse an allen Angeboten“, sagte Petersen. Aktuelle und ehemalige Übungsleiterinnen brachten den Akteuren die Sportarten nahe. 2004 hat der MTV zuletzt den Frauensporttag angeboten. Zum Jubiläumsjahr 100 Jahre MTV ließen die Gymnastikfrauen ihn wieder aufleben. Demnächst soll es ein neues Angebot in Wasbüttel geben: Zumba. „Das liegt voll im Trend“, sagte Petersen.

Anstrengend:
Wer sich mal richtig auspowern wollte, war bei der Step-Aerobic in der Sporthalle genau richtig (Foto oben). Es gab aber auch entspannende Übungen für Bauch, Beine und Po (Foto links). Ron Niebuhr (3)

 Aller-Zeitung / Montag, 12.03.2012

Der MTV Wasbüttel verleiht 62 Sportabzeichen

D-Jugend-Fußballer komplett mit von der Partie – Drei Generationen einer Familie ausgezeichnet

Wasbüttel (rn). Laufen, Springen und Werfen haben sich für 62 ausgezahlt. Die Leichtathleten zwischen sechs und 71 Jahren bekamen jetzt das Deutsche Sportabzeichen. Und Maximilian Blücher sorgte für eine Premiere: Als erster Athlet des MTV Wasbüttel erhielt er das Europäische Jugendsportabzeichen.

Die Resonanz aufs Sportabzeichen hielt sich in Wasbüttel die Waage mit den Vorjahren: „Wir haben einen festen Stamm. Dazu gesellt sich eine wechselnde Gruppe von Athleten“, hat Frank Georg beobachtet. Er hat die Sportabzeichenabnahme mit Thomas Freyer, Marion Blücher, Hana Heller und Sepp Breindl organisiert. Und: „Wir haben eng mit dem SV Grün-Weiß Calberlah kooperiert.“ Man sei bestrebt, weitere Wasbütteler fürs Sportabzeichen zu begeistern, erklärte Georg. Vor allem im Bereich der 20- bis 40-Jährigen sieht er Nachholbedarf: „Sie waren wieder am schwächsten vertreten.“

Fürs Jubiläum jedenfalls hat sich der MTV eine große Marke gesetzt: 100 Sportabzeichen – eins für jedes Vereinsjahr.

Fürs Jahr 20hh hat der MTV 48 Jugendsportabzeichen an Athleten ab acht Jahren sowie 14 Deutsche Sportabzeichen an Akteure ab 18 Jahren vergeben.

Dazu kamen fünf Familiensportabzeichen, eines erstreckte sich dank des 71-jährigen Hermann Müller sogar über drei Generationen.

Und die D-Jugend-Fußballer des MTV legten gleich als komplette Mannschaft das Sportabzeichen ab.

Aller-Zeitung / Donnerstag, 08.03.2012

Troika führt den MTV Wasbüttel

Jahresversammlung mit Wahlen

Wasbüttel (rn). Den MTV führt jetzt eine Troika an: Peter Marwede als Vorsitzender mit den Stellvertretern Hans-Werner Dube und Heiko Petersen. Dafür hat sich die Jahresversammlung ausgesprochen. Die Dance-Kids des MTV läuteten die Versammlung mit einem gelungenen Auftritt ein.

Die Posten Kassenwart und Geschäftsführerhatder MTV aus der Satzung gestrichen. Hintergrund der Satzungsänderung ist, dass man keinen neuen Kassenwart gefunden hat. Auch der Schriftverkehr im MTV hat zugenommen. Der Sportverein setzt für diese Aufgaben jetzt auf Anke Kreisel als Fachkraft in der neu eingerichteten Geschäftsstelle (AZ berichtete). Dadurch wird die zuletzt stark geforderte Vorstandsriege entlastet – und für eventuelle Neueinsteiger attraktiver.

2011 stand für den MTV ganz im Zeichen des neuen Sportheims. Vorsitzender Peter Marwede erinnerte an 3000 Stunden ehrenamtlicher Arbeit auf der Baustelle, insgesamt 130 Helfer werkelten mit. Und 2012 blicken alle gespannt auf das Jubiläum zu 100 Jahren MTV. Zur Dokumentation der Vereinsgeschichte werden noch Fotos gesucht, gerne auch in schwarz-weiß. Und auf die neu gestaltete Homepage des rund 860 Mitglieder starken Vereins wurden bereits 9500 Zugriffe gezählt.

Jürgen Maysack vermeldete Erfreuliches für die Tennissparte: Entgegen des allgemeinen Trends im weißen Sport habe man neue Mitglieder gewonnen. Spartenleiter Maysack führte das auf „regelmäßige Werbeaktionen und gezielte Jugendförderung“ zurück.

Aller-Zeitung / Montag, 05.03.2012