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MTV Wasbüttel



Kinder spenden für Kinder

MTV Wasbüttel übergibt 700 Euro an Verein zur Förderung der Kinderkrebshilfe

Wasbüttel (rn). Kleine Sportler mit großem Herz sind die Nachwuchsfußballer des MTV Wasbüttel. Satte 700 Euro aus dem Erlös ihres Sporttages haben die Junior-Kicker um Trainer Kay Schulz an den örtlichen Verein zur Förderung der Kinderkrebshilfe als Spende übergeben.

„Das ist sehr großzügig“, freuten sich Klaus-Dieter Brandt und Maren Mittelstädt. Vorsitzender und Vizevorsitzende des Fördervereins lobten die jungen Fußballer und ihren Trainer für ihr soziales Engagement. Ihnen gebühre großer Dank. „Es ist ganz besonders toll, dass Kinder an Kinder denken“, sagte Brandt. Da die Fußballer „doch selbst auch immer Kohle brauchen“, sei es umso bemerkenswerter, dass sie 700 Euro entbehren.

Das Geld stammt aus dem Sporttag des MTV Wasbüttel. Für den organisierte Trainer Schulz eine Tombola. Bei gut 800 Firmen und Vereinen fragte er an – die Resonanz war riesig. Namhafte Clubs wie der FC Barcelona, der AC Parma, die Fußball-Nationalmannschaft Brasiliens und der FC Bayern München schickten Fanartikel. Alle Lose der Tombola waren schnell verkauft. Und die Versteigerung von zwei unterschriebenen Trikots von VfL Wolfsburg und Eintracht Braunschweig ließ die Kasse zusätzlich klingeln.

Vom Erlös kauften sich die Nachwuchsfußballer der damaligen F-Jugend neue Trainingsanzüge. Den Rest spendeten sie. Eine Neuauflage der Benefizaktion soll es geben. Allerdings wohl frühestens in zwei Jahren: „Eher sind die Kinder aus den Trainingsanzügen eh nicht herausgewachsen“, sagte Schulz.

Aller-Zeitung / Samstag, 05.09.2015

Wasbüttel: Beregnungsverband soll sich künftig um Sportanlagen kümmern

Diskussion im Rat: Politiker ringen um Entscheidung – und stimmen letztlich für die Aufnahme

Wasbüttel beantragt, dass der Beregnungsverband ihre Sportanlagen in den Flächenbestand aufnimmt. Das ist finanziell und ökologisch reizvoll (AZ berichtete). Leicht machte sich der Rat die Entscheidung dafür am Montagabend trotzdem nicht.

Ernst Lütje, Vorsitzender des Bauausschusses und auch des Beregnungsverbandes, zählte dem Rat die Vorteile auf: Der Bezugspreis fürs Wasser sinkt um rund zwei Drittel, man bewässert mit Brauch- statt Trinkwasser und kann langfristig eine effizientere Beregnungstechnik einsetzen.

Einziger Nachteil: „Bewässern der Sportplätze ist nur möglich, wenn auch Felder beregnet werden. Sonst ist zu wenig Druck auf der Leitung“, sagte Lütje. In diesen Sonderfällen nutze man wie bisher die Trinkwasserleitung, ergänzte Lothar Lau.

Der Bürgermeister regte zudem an, die Kosten für eine versenkbare Beregnungsanlage prüfen zu lassen. Sie könnte man am Spielfeldrand und in der Platzmitte installieren. „Die Sprenger decken jeweils 40 bis 360 Grad ab. Das erleichtert die Bewässerung für unsere Arbeiter enorm“, sagte Lau. Auch Kerstin Babel (CDU) unterstütze die Aufnahme der Sportanlagen in den Verband, denn: „Trinkwasser wird in den kommenden Jahren nicht günstiger.“

Alex Birke (SPD) hielt die Idee grundsätzlich für „gut“, bemängelte aber die „schlechte Vorbereitung“ des Beschlusses. Es lägen weder Kostenaufstellung noch Vertragentwurf oder Verbandssatzung vor. Man sollte den Beschluss daher vertagen. Dem folgte der Rat mit vier zu fünf Stimmen bei einer Enthaltung nicht. Statt dessen sprach er sich mit fünf zu zwei Stimmen bei drei Enthaltungen dafür aus, die Aufnahme in den Beregnungsverband zu beantragen. Die Investition zahlt sich laut Bürgermeister Lau bereits nach fünf Jahren aus.

Aller-Zeitung / Freitag, 07.08.2015

Es bleibt beim Umbau zum Multifunktionsplatz

MTV Wasbüttel kämpft bis zuletzt für die große Lösung

Wasbüttel (rn). Wohin denn nun mit dem Bolzplatz? Der Wasbütteler Gemeinderat fand darauf am Montagabend mit acht zu zwei Stimmen eine klare Antwort: Ungeachtet des überraschenden Hin und Hers im MTV (AZ berichtete), wird das bisherige Beachvolleyballfeld zum Multifunktionsplatz umgebaut.

Der MTV hoffte, dass der Rat sich hinter dem Wunsch der Sportler versammelt, den Platz auf der Freifläche zwischen Clubheim, Kita und Rodelberg zu errichten. „Seit drei Jahren möchten wir das schon so“, sagte Peter Marwede, Ex-Vorsitzender des MTV. Nur dort könne man einen ausreichend großen Platz – 35 mal 20 Meter – bauen, um den B-Platz im Trainingsbetrieb zu entlasten.

Die Beachvolleyballfläche sei mit 25 mal 12 Meter zu klein, sagte Marwede. Auch wolle man sie erhalten, denn: „Wir möchten, dass die Volleyballer nach Wasbüttel zurück kommen. Hier gehören sie hin.“ Derzeit trainieren die Volleyballer in Isenbüttel – auf dem Sand dort kann man besser spielen.

Auch Hartmut Jonas (Grüne) machte sich stark für die große Lösung. Sie ermögliche mehr Sportarten, spreche neben Kindern
auch Jugendliche und junge Erwachsene an und könnte von MTV, Kita und Schule genutzt werden. Zudem liege der große Platz am Rodelberg nicht im Baumschatten, trockne also nach Regen schneller und müsse im Herbst nicht von Laub befreit werden.

Ernst Lütje (CDU) und Bürgermeister Lothar Lau sprachen sich für die kleine Lösung aus: „Das Beachvolleyballfeld nutzt niemand. Wozu sollen wir es unterhalten“, sagten sie. Zugleich wolle man die „letzte Freifläche“ am Sportgelände nicht leichtfertig verbauen. Alex Birke (SPD) dagegen zweifelte an, ob man überhaupt einen Multifunktionsplatz braucht: „Wir geben dafür eine stolze Summe aus und zerstören den Sandplatz. Muss das sein?

Aller Zeitung / Mittwoch, 29.07.2015

MTV Wasbüttel findet keinen Nachfolger für Vorsitzenden

Jahresversammlung: Peter Marwede geht nach 19 Jahren – Beiträge erhöht

Wasbüttel (rn). 846 Mitglieder! Mehr als jeder zweite Dorfbewohner treibt im MTV Wasbüttel Sport. Aber ein neuer Vorsitzender ist nicht in Sicht. Peter Marwede schied, wie angekündigt, aus dem Amt aus. Der 50-köpfigen Jahresversammlung gelang es jedoch nicht, einen Nachfolger zu benennen.

Damit nicht genug blieb auch der Posten der Hauptjugendwartin nach dem Ausscheiden von Christiane Heuer unbesetzt. Neun Jahre lang hat Heuer im Nachwuchsbereich des MTV „wegweisende Akzente“ gesetzt. Und Marwede hat in 19-jähriger Vorstandsarbeit den Wasbütteler Vereinssport wohl wie kaum ein anderer geprägt, wie Vize-Chef Heiko Petersen der Versammlung in seiner Laudatio auf den scheidenden Vorsitzenden in Wort und Bild verdeutlichte. Gemeinsam mit Reinhard Dolinski führt Petersen den MTV kommissarisch an.

Marwede selbst erinnerte in seinem Jahresbericht an vielfältige Aktionen. „Der MTV deckt mit seinen Angeboten von klein bis groß und jung bis alt alles ab, was im Sport vorstellbar ist“, sagte Marwede. Insgesamt 30 Sportarten in acht Sparten. Und mit dem Clubhaus ist der MTV drauf und dran einen weiteren Treffpunkt im Dorf zu etablieren: „Hier sind alle willkommen, nicht bloß Mitglieder“, betonte Marwede. Der Verein sei in seiner Struktur gewachsen, verfüge seit 2011 über eine eigene Geschäftsstelle, sagte Marwede.

Sorgen bereitet die Kassenlage: „Bisher haben wir das Minus über unsere Rücklage ausgeglichen. Das geht nicht mehr“, sagte Marwede. Die Versammlung folgte daher der Vorstandsempfehlung, die Beiträge zu erhöhen: für Kinder von 2,50 auf 3,50 Euro, für Jugendliche von 3,50 auf 4,50 Euro, für 18- bis bis 63-Jährige von sechs auf acht Euro, für Familien von zwölf auf 16 Euro. Und ab 64-Jährige zahlen 4,50 Euro. Zusatzbeiträge für Tennis entfallen.

 

Wahlen / Ehrungen

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Zwei Clowns begeistern die Kinder

Was für ein Spaß! Kostümierte Kinder und Eltern feierten mit dem MTV Wasbüttel am Samstag Kinderfasching. Dabei ging es für die Matrosen und Außerirdischen, Ponys und Hähnchen, Ritter und Schmetterlinge sportlich zu. Zumal zwei Clowns die Gäste mächtig auf Trab hielten.

Christiane Heuer und Helfer verwandelten die Sporthalle mit Matten, Kisten, Balken und Leitern in eine Spiel- und Spaßlandschaft. Als Klassiker durfte das Bankkarussell nicht fehlen. Und wenn der Akku mal schwächelte, tankten die kleinen Wasbütteler am Buffet in der Bürgerbegegnungsstätte neue Energie.

Die Organisatorin des Faschingsturnens freute sich, mit einem großen Highlight aufwarten zu können: Biba und Violetta. Die Wolfenbütteler Clowns, gespielt von Fachhochschülerinnen für Soziale Arbeit, unterhielten wunderbar mit ihrer tollen Show aus Nonsens und Schabernack. Sie trieben ein chaotisches Versteckspiel mit den Kindern und ließen Schmetterling Mia fliegen. Vielleicht läuteten sie sogar einen neuen Trend in – wie sie es nannten – „Waschbüttel“ ein: High-Five geben und dabei laut „Gewürzgurke!“ rufen.

„Wir lassen uns gern etwas Besonderes einfallen“, sagte Christiane Heuer. Und mit den Clowns Biba und Violetta war die Überraschung wirklich gelungen. Das Finale des Faschingsturnens gestaltete die 19-jährige Celina Fricke mit ihren beiden Kindertanzgruppen aus Erst- bis Dritt- und Viert- bis Sechstklässlern.

Aller-Zeitung / Montag, 16.02.2015

Partyhits und Gulaschsuppe

Wasbütteler feiern in das neue Jahr

Wasbüttel (kye). Bei der dritten Silvesterparty im Bürgertreff heizte DJ Chrisp aus Bardowiek bei Lüneburg den Besuchern kräftig ein und animierte mit stimmungsvollen Partyhits zum Tanzen.

 

„Ich habe schon ganz viel getanzt“, erzählte Simone Ziombkobski. „Die Musik ist super, da ist für jeden etwas dabei.“ Das fanden auch Gerd Ahrens und Dietmar Thies aus Calberlah: „Gut ist, das der DJ so flexibel ist, da kann man sich auch mal einen Song wünschen.“ Die beiden Männer waren im vergangenen Jahr auch schon zur Silvesterparty nach Wasbüttel gereist und gerne wiedergekommen. Auch Kai und Olga Cierke waren zufrieden: „Wir sind zum ersten Mal hier, und es gefällt uns sehr gut. Die Party ist schön, die Räumlichkeiten gut, die Musik und die Stimmung auch.“

Etwas unzufrieden mit den diesjährigen Besucherzahlen war der Veranstalter Heiko Petersen, Vorsitzender des MTV Wasbüttel: „Im vergangenen Jahr war mehr los“, erzählte er. „Wir scheinen das ganz junge Publikum verloren zu haben. Vielleicht machen wir die Silvesterparty künftig nur noch im Zwei-Jahres-Rhythmus.“

Der Stimmung tat es keinen Abbruch, es wurde getanzt und gelacht und das Jahr 2015 zünftig begrüßt. Um Mitternacht gab es zur Stärkung für die Gäste der Silvesterparty leckere Gulaschsuppe, Baguette und Kaffee, danach wurde selbstverständlich noch bis in die frühen Morgenstunden des neuen Jahres weitergefeiert.

Aller-Zeitung / Freitag, 02.01.2015

Gegen das Regenwetter mit Glühwein und Feuerkorb

MTV Wasbüttel stimmt den Ort auf Weihnachten ein

Wasbüttel (rn). Mit gleich zwei Feten sorgt der MTV Wasbüttel für Spaß im Dorf. Die erste, eine Glühwein-Party, stieg am Samstagabend. Die zweite, eine Silvester-Party, folgt am 31. Dezember. Wegen des großen Erfolges im Vorjahr schrie beides nach einer Neuauflage.

Nur hatte der MTV am Samstag gleich doppelt Pech: Die Glühwein-Party traf auf Regenwetter und ein abendliches Heimspiel des VfL Wolfsburg. „Beides hat uns wohl ein paar Gäste gekostet“, sagte Heiko Petersen. 2013 jedenfalls sei die Glühwein-Party etwas besser besucht gewesen.

Der Stimmung tat das aber keinen Abbruch. Die Kinder backten Stockbrot an Feuerkörben, die Eltern plauderten bei Glühwein munter miteinander. „Wir stimmen uns in gemütlicher Runde auf die kommenden Weihnachtsfeiertage ein“, sagte Petersen.

Und mit der Silvester-Party geht es am Mittwoch, 31. Dezember, ab 20 Uhr in der Bürgerbegegnungsstätte munter weiter. Wie im Vorjahr heizt DJ Chrisp die Feierlaune mit tanzbaren Titeln an. Im Eintrittspreis sind alle Getränke sowie ein Mitternachtssnack enthalten. Infos auf www.mtv-wasbuettel.de. Tickets sind ab sofort erhältlich bei Heiko Petersen und Anke Kreisel.

Aller-Zeitung / Montag, 22.12.2014