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MTV Wasbüttel



Bau eines Vereinsheims rückt in greifbare Nähe

2002 hat der MTV Wasbüttel erstmals den Bau eines Vereinsheimes ins Auge gefasst, 2006 wurde ein Konzept aus Kostengründen verworfen. „Im dritten Anlauf setzen wir das Projekt jetzt um“, sagt Vereinschef Peter Marwede.

In den Startlöchern: MTV-Chef Peter Marwede freut sich auf den Sportheim-Anbau in Wasbüttel. © Niebuhr

Am Samstag soll eine außerordentliche Mitgliederversammlung klären, was in Eigenleistung machbar ist.

Geplant ist ein Anbau an Sporthalle und Bürgertreff - im doppelten Sinn. Denn vorgesehen sind Räume für Sportverein und Gemeinde. Die Sportler bekommen zusätzliche Duschen und Umkleiden. Kernstück wird ein neuer Vereinsraum mit angrenzender Küche.

Die Brücke zum bestehenden Hallen-Komplex wird über den Bürgertreff geschlagen. Der wird auf eine Fläche von rund 180 Quadratmeter erweitert - genug Platz für große Versammlungen, Veranstaltungen und Sportangebote. Zusammen mit Sporthalle, zwei Fußballplätzen, Beach-Volleyball-Feld, Basketballanlage, Tennisplätzen und Tennisheim entsteht durch den Anbau „ein komplettes Sportzentrum“, erklärt Marwede.

Der MTV-Chef sieht Bedarf dafür: „Die Mitgliederzahl ist seit dem Hallenbau von 400 auf gut 850 hoch geschnellt, das Sportangebot ist mitgewachsen“. Allerdings lässt sich der Anbau ohne Eigenleistung nicht verwirklichen. Marwede beziffert sie mit gut 70.000 Euro. Details sollen bei der Mitgliederversammlung am Samstag ab 14.30 Uhr im Bürgertreff geklärt werden. Dabei werden zudem die Anbaupläne vorgestellt. Und: „Auch Nichtmitglieder sind willkommen. Das Projekt betrifft uns ja alle“, betont Marwede. Rn

Aller-Zeitung / Donnerstag, 07.05.2009