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MTV Wasbüttel



Turnier bringt Spenden ein

Foto AZ 2017 01 25 001Fußball, tolle Stimmung und Spenden für den guten Zweck: Die Fußballsparte und der Fußball-Förderkreis des MTV Wasbüttel ziehen nach dem vereinsinternen Hallenturnier eine positive Bilanz. Rund 200 Besucher waren in der Wasbütteler Sporthalle dabei. 750 Euro wurden dabei für die Kinderkrebshilfe Wasbüttel gesammelt.

„Das Geld stammt aus unserer Tombola“, erklärt Matthias Kleinschmidt, Vorsitzender des Förderkreises. „Weitere 750 Euro aus der Tombola bekommt unsere Jugendabteilung.“ Ganz zur Freude der Nachwuchskicker, die ebenfalls beim Turnier ihr Können zeigten.

Zuvor begrüßte Spartenleiter Christian Jonas rund 50 aktive Spieler und viele Besucher in der Halle. „Die Resonanz auf dem Feld und auf den Rängen war sogar besser, als wir es uns erhofft hatten“, so der Spartenleiter. In den vergangenen Jahren fand die Veranstaltung sonntagvormittags statt. „In diesem Jahr haben wir das Turnier bewusst auf einen Samstag gelegt, um noch mehr Leute anzulocken“, erklärte Jonas.

Diese Idee sei vor allem auch durch die gute Organisation und Vorbereitung voll aufgegangen, lobte Kleinschmidt: „Alle ehrenamtlichen Helfer haben hier wirklich gute Arbeit geleistet. Ohne die große Unterstützung aus dem Förderkreis, der Sparte sowie den Unternehmen, die bei der Tombola Preise gespendet haben, wäre so eine tolle Veranstaltung nicht möglich.“

Aller-Zeitung / Mittwoch, 25.01.2017

Ära Hoffmann endet im Sommer

Bezirksliga: Der Trainer des MTV Wasbüttel hört am Saisonende nach sieben Jahren auf

Foto AZ 2016 03 21 001Von Yannik Haustein

Wasbüttel. Nach sieben Jahren ist im Sommer Schluss: Udo Hoffmann geht in seine letzte Rückrunde als Trainer des MTV Wasbüttel, er hat sich entschlossen, am Saisonende aufzuhören. Damit endet beim aktuell abstiegsbedrohten Fußball-Bezirksligisten eine sehr erfolgreiche Ära.

Denn unter Hoffmann ging es überhaupt erst bis in die Bezirksliga: Er übernahm das Team mit Holger Wöllnitz in der 1. Kreisklasse Gifhorn 2, stieg zweimal auf und schaffte dreimal in Folge den Klassenerhalt in der Bezirksliga. „Es war eine unglaublich schöne und erfolgreiche Zeit“, fasst Hoffmann selbst zusammen. „Die Jungs und der Verein sind mir ans Herz gewachsen. Irgendwann ist es aber auch Zeit für Veränderungen.“ Eine leichte Entscheidung war es für den Trainer nicht, aus der Welt wird er allerdings nicht sein. Hoffmann versichert: „Der Kontakt wird bestehen bleiben.“

Auch der Verein kann nur Gutes über die Ära Hoffmann berichten. „Für die Fußballsparte war es die erfolgreichste Zeit der Vereinsgeschichte“, adelt ihn MTV-Spartenleiter Christian Jonas. „Der Abschied ist schade, aber wir blicken in die Zukunft.“ Die Suche nach einem Nachfolger für Hoffmann laufe laut Jonas bereits.

Bis zum Saisonende ist der Coach jedoch noch an Bord, und in dieser Zeit ist einiges zu tun, wenn es erneut mit dem Klassenerhalt klappen soll. Nach dem 1:1 beim TSV Hehlingen steht Wasbüttel auf dem vorletzten Platz, mit 13 Zählern fehlen allerdings nur vier Punkte bis zum MTV Gamsen, der punktgleich mit drei weiteren Teams – unter anderem Hehlingen – das rettende Ufer darstellt. Hoffmanns Kampfgeist ist für diese Mission definitiv noch vorhanden: „Wir werden alles versuchen und uns sicher nicht kampflos aufgeben.“

Denn noch ist alles drin – und als Bezirksliga-Team dürfte die Nachfolger-Suche leichter fallen als beim Abstieg in die Kreisliga.

Aller-Zeitung / Dienstag, 29.11.2016

Baars springt bei Wasbüttel ein

Foto GR 2016 10 05 00124 Minuten waren in der Partie der Fußball-Bezirksliga zwischen dem MTV Wasbüttel und dem TSV Germania Helmstedt absolviert, als es kurios wurde: Schiedsrichter Leon Röpke humpelte plötzlich vom Platz: „Ich hatte schon vor der Partie einen Bänderanriss, bin dann umgeknickt“, berichtete der Referee.

Schnell war klar: Für ihn ging es nicht weiter. Aber ein Spielabbruch kam auch nicht infrage – also übernahm Assistent Fatih User die Spielleitung. Nun war aber dessen Posten an der Linie vakant.

Doch Martin Baars – der zuvor noch für Wasbüttels zweite Mannschaft agierte – sprang in die Bresche. „Fußball ist mein Hobby und ich kenne das Regelwerk auch gut – da war für mich klar, dass ich einspringe“, verdeutlichte Baars.

Und das waren nicht nur hohle Worte, denn bei seinen Abseitsentscheidungen lag er goldrichtig. Auf den Ausgang des Spiels hatte das Wechselspiel derweil keine Auswirkung, es blieb beim bereits zuvor erzielten 1:0 für Helmstedt. Doch für den verletzten Schiri Röpke gab es zum Trost immerhin noch eine Bratwurst.

BZ-Gifhorner Rundschau / Mittwoch, 05.10.2016

Wasbüttel stürzt Isenbüttel

Hoffmann-Truppe gleicht doppelt aus und spielt 2:2 – Rot für Saatz

Foto AZ 2016 09 05 001Isenbüttel. Der MTV Wasbüttel überrascht weiter positiv! Mit zwei Siegen im Rücken mauserte sich das Team von Udo Hoffmann vom ehemaligen Kellerkind zum Spitzengruppen-Verfolger – und punktete jetzt auch beim Tabellenführer. Im Samtgemeinde-Derby gab es beim MTV Isenbüttel ein 2:2 (2:2). Trotz zweifacher Führung und Überzahl musste die Mannschaft von Coach Rouven Lütke die Spitze räumen.

„Der Punkt war hart erarbeitet. In Hälfte zwei haben wir das gespielt, was wir auch können“, lobte Hoffmann und fügte an: „Wir wollten nach der Pause die Initiative übernehmen, und das hat bis zum Platzverweis sehr gut geklappt.“

Gleich doppelt mussten die Gäste vorher nämlich einem Rückstand hinterherlaufen, konnten aber jeweils ausgleichen. Dabei hätte die Lütke-Elf mit einer Führung in die Kabine gehen können, doch das Zielwasser fehlte. Selbst mit dem Überzahlspiel nach der Roten Karte für Wasbüttels Norman Saatz landeten die Abschlüsse im Fangnetz, sodass Wasbüttel für seinen Kampf belohnt wurde.

„Ein Weltuntergang ist es nicht, aber wenn du die Buden nicht machst, dann kriegst du auch keine Ruhe ins Spiel“, monierte Lütke die fehlende Effektivität seiner Mannschaft.

 

Isenbüttel: Strübing – Rendchen-Huneke, Schröder, Linde, Knoblich (58. Wiesner) – Jaesch, T. Gökkus – Springer (58. Hajdaraj), Klapproth (78. Ebers), Hildebrandt – Blücher.

Wasbüttel: Loos – Grundmann, Dragendorf, Davud, Markworth – Saatz, Wöllnitz – Thies (57. Balzereit, 90.+2 Meinecke), Basaran, Lohmann – Scurria (87. Brodöhl).

Tore: 1:0 (7.) Hildebrandt, 1:1 (25.) Thies, 2:1 (29.) Linde, 2:2 (40.) Scurria.

Rot: Saatz (Wasbüttel/68.).

Von Malte Schönfeld

Aller-Zeitung / Montag, 05.09.2016

6:3! Wasbüttel siegt in einem spektakulären Spiel in Mörse

Fußball-Bezirksliga: TSGer Marcel Poguntke sieht die Rote KarteFoto AZ 2016 08 22 001

Mörse. Neun Tore, drei Foulelfmeter, eine Rote Karte und teilweise strömender Regen: Es war viel los im Mörser Herzbergstadion. Die gastgebende TSG unterlag in der Fußball-Bezirksliga dem MTV Wasbüttel in einem spektakulären Spiel mit 3:6 (2:3).

Dabei ging Mörse dank des gelungenen Ligastarts und der Pokalerfolge mit viel Rückenwind in die Partie. Doch die wurde schnell hektisch. Beide Teams bemühten sich, nach vorn zu spielen, erlaubten sich aber viele Fehler im Aufbauspiel. Einige Schirientscheidungen sorgten zudem für viel Diskussionsstoff. Zu allem Überfluss flog später dann noch Mörses Kapitän Marcel Poguntke vom Platz. Der Schiri hatte einen Ellenbogencheck an Lars Wöllnitz gesehen. Poguntke: „Ich habe ihn aber nur geschubst.“

Doch es wurde auch Fußball gespielt – und der war gespickt mit vielen sehenswerten Toren. Der Sieg für Wasbüttel ging dabei in Ordnung. In den entscheidenden Situationen war der MTV bissiger. Am Ende verschlug es MTV-Trainer Udo Hoffmann fast die Sprache: „Das war eine Top-Leistung meiner Mannschaft.“ Bei der TSG herrschte dagegen Ernüchterung. „So muss sich ein Bauchklatscher vom Zehner anfühlen“ stellte TSG-Coach Thomas Orth fest.

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„Das Glück war einfach auf meiner Seite“

Mit drei Toren war Wasbüttels Sascha Scurria der Mann des Spiels beim 6:3-Erfolg seiner Mannschaft bei der TSG Mörse. Das bescherte dem MTV die ersten Punkte in der laufenden Bezirksliga-Saison.

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Kurz und knackig: Wasbüttel will‘s wieder wissen

Fußball-Bezirksliga: MTV mit lockerem Aufgalopp – Ab Freitag wird‘s ernst – Grundmann Kapitän – Wöllnitz auch Co-Trainer

Wasbüttel. Udo Hoffmanns Schlagworte für die Vorbereitung seines MTV Wasbüttel auf die neue Saison in der Fußball-Bezirksliga lauten: „Kurz und knackig!“ Unterm Strich soll dann der Klassenerhalt stehen. Gestern gab‘s den lockeren Aufgalopp, heute folgen drei 30-Minuten-Spiele beim BraWo-Cup der SV Gifhorn.

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„Am Freitag starten wir voll durch", sagt MTV-Coach Hoffmann, der nichts von langen Vorbereitungen hält. „Die Jungs halten sich ja auch im Urlaub noch nebenbei fit. Da kommt keiner aus dem Tritt", so Hoffmann. „Wir werden jetzt vier Wochen arbeiten. Das reicht. Wadenkrämpfe habe ich bei meinen Spielern zum Auftakt noch nicht gesehen." Was auch für kurz und knackig spricht: Seit 2012 hat Wasbüttel kein Auftaktspiel verloren. Und: Seit dem Aufstieg 2013 schlägt der tapfere MTV dem Abstiegsgespenst immer wieder ein Schnippchen, stand in der abgelaufenen Saison nicht einmal auf einem Abstiegsplatz.

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„Eine zweite Familie“: Wasbüttel II darf jubeln

Fußball – die Meister: der MTV holt den Titel in der 3. Kreisklasse 2

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VON SEBASTIAN SCHRÖDER

Wasbüttel. Im Kreispokal gab‘s zum Auftakt gleich eine Niederlage – doch davon ließen sich die Fußballer des MTV Wasbüttel II nicht beirren. Mit 51 von 54 möglichen Punkten holten sie den Titel in der 3. Kreisklasse Gifhorn 2 und machten die Rückkehr in die 2. Kreisklasse perfekt.
Aus der war Wasbüttel II 2014 abgestiegen, doch die MTVer päppelten ihren Kader auf und belegten vergangene Saison Platz zwei. „Daher haben wir jetzt ein bisschen Druck gespürt. Aber die Jungs haben das super umgesetzt“, so MTV-Spielertrainer Lars David. „Wir sind ein richtiges Team, auch abseits des Platzes. Die Mannschaft ist wie eine zweite Familie.“
Und die leistete sich in der Liga nur einen Ausrutscher: Beim SV Welat gab‘s ein 2:3, was laut David auch am Referee lag. Doch es gab ja noch das Rückspiel: Beide Teams hatten den dritten Titelkandidaten SV Bokensdorf geschlagen, das Interesse war groß. „Es waren 100 Zuschauer da“, so David. Nach 2:0-Führung und dem 2:2 zeigten die MTVer, dass sie den Titel unbedingt wollten, Stefan Jansen sorgte für den späten Sieg. Der entscheidende Unterschied war für den Coach die Trainingsbeteiligung: „Es waren immer 15, 16 Leute da.“
Und so konnte Wasbüttel durch ein 7:0 beim MTV Gamsen II im vorletzten Spiel alles klarmachen. „Nach dem 1:0 ist der Druck abgefallen. Danach haben die Jungs Kombinationen rausgehauen, die sie die ganze Saison nicht gezeigt hatten“, so der Trainer. Per Autokorso ging‘s zurück nach Wasbüttel und ans Feiern.
Im letzten Spiel, in dem auch der lange verletzte Marco Möhle zum Einsatz kam, wurde die weiße Rückrunden-Weste gewahrt, dann ging die Party weiter. „Ich bin froh, wenn die drei Wochen vorbei sind“, so der Trainer schmunzelnd. Er freut sich auch, dass nächste Saison keine fünfmonatige Winterpause ansteht, und ist für die 2. Kreisklasse optimistisch: „Im Großen und Ganzen bleiben wir zusammen, und spielerisch müsste es auch passen.“

Aller-Zeitung / Freitag, 17.06.2016