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MTV Wasbüttel



Bei Suppe und Brot: Eine Stunde als Geschenk

Erstes Lichterfest beim MTV Wasbüttel


Wasbüttel (rn). Von wegen dunkle Jahreszeit! Der MTV Wasbüttel nahm es nun mit der Dunkelheit locker auf – mit einem Lichterfest im und am Clubhaus. Petra Hartung und Manuela Günther organisierten die Party, viele Helfer packten mit an und noch mehr Besucher hatten Spaß daran.

Kerzen und Windlichter, Lichterketten und Knicklichter, Discokugel und Laser sorgten für eine tolle Atmosphäre im Clubhaus und auf der Terrasse. Hartung, Günther und ihr Team servierten den großen Gästen Sauerkraut-Rahmsuppe, die kleinen Besucher backten sich derweil Stockbrot am Feuerkorb. Für eine große Getränkeauswahl war ebenfalls gesorgt: „Es gibt bei uns alles, was das Herz begehrt“, sagte Hartung.

Die Sause stieg übrigens unter dem Motto „Wir schenken euch eine Stunde“ – passend zur Zeitumstellung. „Es ist unser erstes Lichterfest“, sagte Hartung. Wie schon die vorangegangen Events im Clubhaus war sie nicht nur für Vereinsmitglieder, sondern fürs ganze Dorf und die Nachbarorte gedacht. „Wir möchten alle einbeziehen“, sagte Hartung. Je mehr Leute kommen, umso lustiger ist es schließlich.

Die nächste Feier ist schon in Planung: Glühwein-Party direkt im Anschluss an den Wasbütteler Weihnachtsmarkt am Sonnabend, 28. November.

Aller-Zeitung / Mittwoch, 28.10.2015

1:1! Traumtor rettet Wasbüttel

Bezirksliga: Isenbüttel geht früh in Führung

(msc) Aufatmen beim MTV Wasbüttel: Trotz der frühen Führung des MTV Isenbüttel kamen die Fußballer von Coach Udo Hoffmann im Bezirksliga-Derby noch zum Punktgewinn, ein Strahl von Jan Ehmling landete beim 1:1 (0:1) unter der Latte – und war Beweis genug, dass die Gastgeber reifer geworden sind.

Das Derby benötigte etwas Anlauf, Isenbüttels Trainer Rouven Lütke sprach nach dem Spiel von einem „zähen Beginn“. Der Großteil der Partie fand in Hälfte eins zwischen den Strafräumen statt. Dann profitierten die Gäste von einem Ausrutscher von Mikail Altmis: Isenbüttels Florian Klapproth, aktuell fabelhaft aufgelegt, hatte freie Fahrt, umkurvte Wasbüttels Keeper Manuel Freitag und schob zum 1:0 ein.

Nach dem Seitenwechsel tasteten sich die Hausherren immer näher an den Ausgleich heran, den Ehmling schlussendlich mit einem wunderbaren Fernschuss aus der Drehung perfekt machte. „Da hat uns ein wenig die geistige Frische gefehlt“, merkte Lütke an und ergänzte: „Das Ehmling einen linken Huf ohne Ende hat, wussten wir.“

Trotz der brisanten Schlussminuten mit „Chancen hüben wie drüben“ war für Hoffmann die Moral seiner Truppe bemerkenswert: „Man hat auch nach dem Rückstand keinen Bruch des Selbstvertrauens gespürt – eine gerechte Punkteteilung.“

Wasbüttel: Freitag – Grundmann, Zaeefi, M. Altmis, Ehmling – Wöllnitz, Basaran – Apaydin (63. Wiesner), Lohmann, Fridhi (46. Brodöhl) – Balzereit (78. Holeschovsky).

Isenbüttel: Strübing – Kalotrapesis, Schröder, Linde, Rendchen-Huneke – Jaesch, Juknewitschius (86. Ebers), Ö. Gökkus (46. Blücher/68. Knoblich), Hildebrandt – Spellig, Klapproth.

Tore: 0:1 (10.) Klapproth, 1:1 (58.) Ehmling.


Khalid Zaeefi, Spieler des MTV Wasbüttel

Im umkämpften Derby gegen den MTV Isenbüttel sprang für Sie am Ende ein Punkt heraus. Wie haben Sie das Spiel gesehen?
Ich denke, es war ein gerechtes 1:1. Beide Mannschaften hatten noch ihre Chancen zum Sieg, gerade auch zum Ende des Spiels hin. Man muss aber auch sagen, dass es für uns ein wenig unglücklich war.

Spielen Sie auf das 0:1 an, bei dem Mikail Altmis die Bodenhaftung verlor und Isenbüttels Florian Klapproth allein aufs Tor ging und einschob?

Ja, genau. Aber wir sind über eine gute Teamleistung zurück ins Spiel gekommen und haben nach dem Gegentreffer noch eine Schippe draufgelegt. Das macht uns aktuell auch so stark. In der vergangenen Saison hätten wir vielleicht die Köpfe hängengelassen.

Unter diesen Umständen sollte das Thema Klassenerhalt kein Problem sein, oder?

Zumindest, wenn wir so weitermachen, werden wir mit dem Abstieg nichts zu tun haben.

Aller-Zeitung / Montag, 26.10.2015

Derby in Wasbüttel

MTV Wasbüttel – MTV Isenbüttel.

(lpa/msc/mth) Derbytime beim MTV Wasbüttel: Am Sonntag (14.30 Uhr) ist für Brisanz in der Fußball-Bezirksliga gesorgt, der MTV Isenbüttel reist zum Nachbarschaftsduell an.

2,8 Kilometer trennen die Schulstraße in Wasbüttel und die Schulstraße in Isenbüttel, an denen die Sportplätze liegen – viel mehr Nachbarschaftsduell geht nicht. Isenbüttels Coach Rouven Lütke gibt zu: „Es macht mehr Spaß, das Derby zu bestreiten als andere Partien. Das wird ein Spiel, in dem die Chancen 50:50 stehen.“ Interessant wird es sein, wen Lütke für den verletzten André Brömel und den gesperrten Patrick Gernsheimer in die erste Elf rotiert. „Ich sehe das eher als Chance für diejenigen, die sonst nicht so oft zum Zuge kommen“, sagt der Coach. Auf der anderen Seite stehen die Wasbütteler aktuell gut im Saft, doch Trainer Udo Hoffmann erinnert: „Wir haben gegen Isenbüttel zu Hause nie besonders gut ausgesehen, da müssen wir vorsichtig sein. Dennoch wollen wir natürlich den Dreier holen und gehen nicht in Deckung.“ Und was sagt Hoffmann zum Thema Derby? „Es geht darum, 90 Minuten abzuschalten, um zu erfahren, wer der Bessere ist – und danach geht‘s ins Klubhaus, wo wieder Döneken erzählt werden.“

Aller-Zeitung / Freitag, 23.10.2015

Ein Treffpunkt für alle

Der MTV Wasbüttel lädt in seine Sportsbar ein

Lust, mit anderen Menschen umzugehen, und Freude an lockeren Gesprächen: Das sind zwei wesentliche Voraussetzungen, um sich im Clubhaus des MTV Wasbüttel ehrenamtlich hinter die Theke zu stellen. Regelmäßig geben in der großzügig geschnittenen Sportsbar drei Frauen und zwei Männer vorrangig kalte und warme Getränke aus. Einst überwiegend Aufenthaltsmöglichkeit für Sportler soll sich der Raum nun zu einem Ort der Begegnung für alle Menschen aus Wasbüttel und Umgebung entwickeln.

„Bei uns ist jeder willkommen“, sagen der designierte erste Vorsitzende Peter Marwede sowie seine Stellvertreter Reinhard Dolinski und Heiko Petersen. Die Ehrenamtlichen wissen, dass es regelmäßig neue Angebote braucht, um den rund 850 Mitglieder zählenden MTV auch weiterhin für möglichst viele Menschen interessant zu halten.

Seit Juli werden im Clubhaus sämtliche Bundesliga-Spiele live gezeigt. „Hinzu kommen Champions League, DFB-Pokal und Formel 1“, berichtet Detlev Barnefske, der die Sparte Fußball leitet. Schon jetzt bringt der MTV in dem zwischen 2009 und 2011 mit vielen Eigenleistungen errichteten Gebäude regelmäßig Menschen zusammen. Ob brasilianischer Abend, Wein- oder Oktoberfest: Immer kommt es darauf an, unter einem bestimmten Motto bei entsprechenden Speisen und Getränken gemeinsam zu feiern und fröhlich zu sein.

Bereits an diesem Samstag, 24. Oktober, ab 20 Uhr steigt das große Lichterfest. Dann sollen viele Kerzen und Lampions für leuchtvolle Stimmung sorgen. „In der Nacht der Zeitumstellung schenken wir den Menschen eine zusätzliche Stunde“, erläutert Petra Hartung aus dem Thekenteam den mit Bedacht gewählten Zeitpunkt der Veranstaltung für alle Interessierten. (joe)

Samtgemeinde Isenbüttel. Ein Anzeigenmagazin der Aller-Zeitung, Madsack Medien Ostniedersachsen GmbH & Co. KG / Donnerstag, 22.10.2015

Keller ade: Wasbüttel legt tolle Entwicklung hin

Fußball-Bezirksliga: MTV schon mit 13 Punkten – „Wir sind reifer als im Vorjahr“

(mth) In der vergangenen Saison musste der MTV Wasbüttel in der Fußball-Bezirksliga lange kämpfen, erst zum Ende hin wurde der Klassenerhalt gesichert. Und in dieser Spielzeit? Da rangiert der MTV nach neun Spielen plötzlich im gesicherten Mittelfeld und hat mit vier Siegen sowie 13 Punkten eine tolle Entwicklung hingelegt.

In der Saison 2014/15 dauerte es fünf Spieltage, bis es für Wasbüttel gegen die TSG Mörse zum ersten Dreier reichte. „Wir hatten einen richtigen Katastrophen-Start – insbesondere das 0:8 am zweiten Spieltag gegen Holzland“, erinnert sich Lars Wöllnitz, Mitglied der Spartenleitung und Antreiber im MTV-Mittelfeld, an den schwierigen Saisonauftakt.

Heute blicken die Wasbütteler entspannter auf die Tabelle. Der MTV hat schon 13 Zähler auf dem Konto – nur einen Punkt weniger als nach der gesamten Hinrunde der Vorsaison. Für Wöllnitz liegt die Erklärung für den Werdegang seines Teams auf der Hand: „Wir sind reifer als noch im Vorjahr, als einige Spieler ihr erstes Herrenjahr absolviert haben.“ Aber auch die Konstanz im Kader spielt für Wöllnitz, den Coach Udo Hoffmann als seine rechte Hand auf dem Feld bezeichnet, eine wichtige Rolle: „Es gab weniger Abgänge vor dieser Saison. Im Jahr zuvor musste sich alles erst einmal finden.“

An einer bestimmten Person sei der Erfolg des MTV nicht festzumachen, so Wöllnitz: „Es ist eine absolute Teamleistung. Da sticht niemand heraus, wir sind ein sehr gutes Kollektiv.“ Doch der Wasbütteler weiß, dass es jetzt keinen Grund für Jubelarien gibt: „Wir haben auch das eine oder andere Mal etwas Glück gehabt. Das muss man sich aber bekanntlich erarbeiten, und da heißt es für uns weiterzumachen.“

Aller-Zeitung / Dienstag, 21.10.2015

Hoffmann atmet auf: Zaeefi ist fit und trifft


(msc) Auch wenn Khalid Zaeefi keiner der torgefährlichsten Spieler des MTV Wasbüttel ist, war der Innenverteidiger schon immer einer der wichtigsten Stabilisatoren der Mannschaft. So verwundert es nicht, dass sich MTV-Coach Udo Hoffmann vor dem Bezirksliga-Spiel bei der SV Gifhorn noch am Samstag in einem Telefongespräch mit Zaeefi versichert hatte, dass der Abwehrchef mit an Bord ist. „Er war unter der Woche krank“, so Hoffmann. „Aber als er mir sagte, dass er für Sonntag fit sei, war ich natürlich glücklich.“

Wasbüttel gewann mit 4:0, Zaeefi ließ hinten nichts anbrennen – und köpfte vorn zum 2:0 und 3:0 ein. „Er soll jetzt aber nicht denken, dass er unter der Woche wieder trainingsfrei hat“, sagte Hoffmann schmunzelnd.

Aller-Zeitung / Dienstag, 20.10.2015