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MTV Wasbüttel



Wunsch: Ein neuer Multifunktionsplatz

 

Die Gemeinde Wasbüttel lässt jetzt die Kosten für einen Neubau ermitteln – Das Budget dafür ist knapp

Foto AZ 2016 04 29 002Wasbüttel (rn). Altes Beachvolleyballfeld in einen neuen Multifunktionsplatz umwandeln? Altes Feld abreißen und Multifunktionsplatz woanders neu bauen? Beides wohl nicht mehr gewollt. Aktuell möchte der MTV Wasbüttel zwei Plätze – den alten behalten und einen neuen bauen. Der Rat lässt die Kosten ermitteln.

Nach jüngsten Gesprächen zwischen Vereinsvorstand und Verwaltung wünscht sich der MTV einen 20 mal 30 Meter großen Multifunktionsplatz. Zum Vergleich: Das Pendant auf dem Isenbütteler Jugendplatz misst 14 mal 24 Meter. Umgeben sein soll der Platz von einem Drahtzaun: „Den würde der MTV in Eigenleistung aufstellen“, sagte Bürgermeister Lothar Lau. Der Verein möchte den Platz auch im Winter fürs Fußballtraining nutzen. Die Belegungssituation der Sporthalle würde so deutlich entspannt, erläuterte Lau.

Kerstin Babel (CDU) wollte zunächst geklärt wissen, ob der gesamte Verein hinter diesen Plänen steht. Hartmut Jonas (Grüne) sagte, das 20 mal 30 Meter „schon eine Menge Holz“ seien. Und wie Achim Buhmann (CDU) stellte er klar, dass die Gemeinde nur einen Multifunktionsplatz bauen sollte, der allen Wasbüttelern offen steht, nicht bloß Mitgliedern des MTV.

Für Thomas Freyer (CDU) waren die Kosten der Dreh- und Angelpunkt: „Wir müssen jetzt erst mal ermitteln, wie weit wir mit unserem Haushaltsansatz von 40.000 Euro kommen.“ Das sah Britta Schliephacke (SPD) ähnlich. Auch sollte man mit dem MTV sprechen, inwieweit er sich mit Geld und Arbeitskraft beim Bau des gewünschten Multifunktionsplatzes einbringt, sagte sie.

Der Rat beschloss, den ursprünglichen Beschluss – Beachvolleyballfeld in einen Multifunktionsplatz umwandeln – vorerst ruhen zu lassen. Es werden jetzt zunächst die Kosten für den Neubau eines Multifunktionsplatzes ermittelt.

Aller-Zeitung / Freitag, 29.04.2016

Wasbüttel tanzt in den Mai mit den Micky Schlager Boys

 

Oldies und Rock ’n’ Roll: MTV lädt für den 30. April in den Bürgertreff ein

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Wasbüttel. Der MTV Wasbüttel lädt alle Tanzbegeisterten zum Tanz in den Mai ein. Los geht’s am Sonnabend, 30. April, um 19 Uhr im Bürgertreff, und die Micky Schlager Boys aus Wasbüttel und Braunschweig sorgen für die passende Live-Musik.

 

Darüber freut sich Reinhard Dolinski, 2. Vorsitzender des Sportvereins, besonders, denn die drei Jungs mit Wolle an Keyboard und Schlagzeug, Mick mit Gitarre und Gesang und Joe (Gesang) spielen deutsche und internationale Schlager, echte Oldies aus den 60er-, 70er-, 80er-Jahren und Country bis hin zum Rock ’n’ Roll. Und zum Abrocken Stücke von Status Quo und den Rolling Stones.

So lange gibt es die Micky Schlager Boys noch gar nicht – die „drei alten Musiker-Hasen“, wie sie sich selbst nennen, haben sich zur Band zusammen getan, um bei Geburtstagen und Hochzeiten wie auch Dorffesten und Tanzabenden und vielen anderen Gelegenheiten für die passende Musik zu sorgen. „Auf Wunsch ist sogar die Jodel-Liga dabei.“

Wen beim Tanz in den Mai in Wasbüttel zwischendurch der kleine Hunger quält, der bekommt in der Clubgaststätte kleine Snacks. Einlass zu der großen Party ist ab 19 Uhr, die Karten gibt’s an der Abendkasse für sechs Euro.

Aller-Zeitung / Freitag, 29.04.2016

1:1! Wasbüttel rettet Remis beim VfR

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(ums/lpa) Kein Sieger im Kellerduell: Der VfR Eintracht Nord Wolfsburg trennte sich gestern Abend vom MTV Wasbüttel im Nachholspiel der Fußball-Bezirksliga mit 1:1 (1:1). Allerdings: Dank dieses Zählers zog der VfR wieder an der punktgleichen SV Gifhorn vorbei – und steht auf einem Nichtabstiegsplatz.

Auf dem Etikett stand Keller, drin war ein intensives Kampfspiel – doch das Spielerische kam zunächst nicht zu kurz. Besonders sehenswert das 1:0 für Wasbüttel durch Christian Balzereit. Für das Sehenswerte sorgte dabei Mikail Altmis, der nach toller Einzelleistung seinem Teamkollegen den Ball auf dem Silbertablett servierte.

Ballzereit war es dann auch, der das 2:0 auf dem Fuß hatte, aber am Tor vorbeischoss. Und so war es nicht unverdient, dass der Gastgeber seine zweite Möglichkeit zum Ausgleich nutzte. Nach einem langen Ball behielt Marvin Jenkner im Gewühl an der Strafraumgrenze den Überblick – traf zum 1:1.

Die Partie wurde nach dem Wechsel ruppiger und hektischer. Der VfR war dem Siegtreffer aber näher. Die dicksten Chancen hatte Giuseppe Millemaci, der Pfosten und Außennetz traf. „In der zweiten Hälfte sind wir ins Schwimmen gekommen“, sagte MTV-Trainer Udo Hoffmann, der mit seinem Team aber den Abstand zu den Abstiegsrängen wahrte: „Es ist für uns ein Punktgewinn.“

VfR-Coach Tahar Gritli trauerte dem Sieg „aufgrund unserer Chancenverwertung“ hinterher: „Aber die kämpferische Einstellung war gut.“ Morgen hat sein Team gegen den TSV Hehlingen die nächste Chance, um im Keller zu punkten.


VfR: Busch - Schubert, Bzair, Sinze, Koschik - Eckart, Yeter, Akatugba - Warnecke, Millemaci (76. Mohammad), M.Jenkner.
MTV: Loos - Grundmann,Zäefi, Markworth, Ehmling - Saatz (46. Brodöhl), Wöllnitz (63. Davud) - Apaydin, Lohmann, Altmis - Balzereit (72. Martinez).
Tore: 0:1 (19.) Balzereit, 1:1 (39.) M.Jenkner.

Aller-Zeitung / Samstag, 09.04.2016

Wasbütteler froh: Finale bleibt aus

Basketball-Bezirksoberliga – Rückblick: MTV wird Siebter

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(sch) Das große Finale blieb aus – und die Basketballer des MTV Wasbüttel waren froh darüber. Der Aufsteiger machte schon am vorletzten Bezirksoberliga-Spieltag den Klassenerhalt perfekt. „Gott sei dank“, so MTV-Spieler Ingo Hagedorn. „Alles ist okay, wir sind zufrieden.“

Die Erlösung kam ausgerechnet durch eine 20:0-Wertung. „Wir hätten es lieber auf dem Platz entschieden“, so Hagedorn. Das nervenaufreibende Endspiel fiel dadurch aber aus, obwohl Wasbüttel – auch durch Verletzungen – eine „deutlich schwächere Rückrunde“ gespielt hatte. „Uns wurden einige Fehler aufgezeigt“, gab der MTVer zu. „Unser größtes Problem ist die Verteidigung, daran müssen wir arbeiten.“ Wasbüttel kassierte die zweitmeisten Punkte der Liga – trotz des 20:0.

Nach vier Pleiten zu Jahresbeginn „ist ein wenig der Spaß verloren gegangen“, so Hagedorn. Doch die Wasbütteler, die nur einmal in der Woche trainieren und bei denen der Spaß im Vordergrund steht, sicherten noch Platz sieben. Neben den Siegen freute sich Hagedorn darüber, dass sein Team Meister SV Gifhorn gerade im zweiten Duell geärgert und beim SCW Göttingen II recht knapp verloren hatte. „Da haben wir guten Teambasketball gespielt“, so der Wasbütteler. „Man hat gesehen, was wir leisten können.“

Am Sonntag gibt‘s nach dem letzten Spiel des MTV II den Saisonabschluss, am 23. April geht‘s im Bezirkspokal weiter. Danach wartet die neue Spielzeit, für die es wie zum Beispiel bei Topscorer Hannes Begert (studiert in Hannover) noch kleine Fragezeichen gibt. Über Verstärkungen, gerade für den Aufbau und den Flügel, würden sich die Wasbütteler freuen. Hagedorn: „Wer Bock hat, kann gern vorbeikommen.“

Aller-Zeitung / Donnerstag, 07.04.2016

Wasbüttel glänzt

MTV 4:0 beim FC Wolfsburg

(lpa/mäk) So schnell kann‘s gehen: In der Vorwoche überraschte das Kellerkind VfB Fallersleben in der Fußball-Bezirksliga mit einem 3:2 beim MTV Wasbüttel, doch während der VfB jetzt mit 0:3 (0:1) gegen den MTV Isenbüttel verlor, meldete sich der MTV mit einem 4:0 (3:0) beim FC Wolfsburg eindrucksvoll zurück.

FC Wolfsburg – MTV Wasbüttel 0:4 (0:3).
Ausgerechnet beim Heim-Debüt des neuen FC-Trainers Viktor Weißgerber fanden die Wasbütteler zurück in die Erfolgsspur – und wie. Mit einer hochkonzentrierten und engagierten Leistung gelang dem MTV, der seit dem 18. Oktober sieglos war, der Befreiungsschlag – und das, obwohl er nach einem Foulspiel von Tim Wiesner eine halbe Stunde lang sogar in Unterzahl spielte. Doch selbst mit einem Mann weniger erzielten die Gäste noch das 4:0.

Während MTV-Trainer Udo Hoffmann (siehe Interview) vollends zufrieden war, sagte Weißgerber: „Es war ein Tag zum Vergessen. Wir bekommen früh ein Tor, versuchen nach dem 0:2 aufzumachen – das ging in die Hose.“

FC: Logdeser – Treitl, Haji, Menzel, Kasties (75. Reis) – König, Gildenberger, Becker, Mahouacht (46. Saigr) – Rebai, Möllenbeck.
MTV: Freitag – Grundmann, Zaeefi (88. L. David), Markworth, Ehmling – Wöllnitz, Wiesner – M. Altmis, Lohmann (80. Y. David), Apaydin – Balzereit (85. Martinez).
Tore: 0:1 (2.) Zaeefi, 0:2 (30.) M. Altmis, 0:3 (35.) Ehmling, 0:4 (80.) Apaydin.
Rot: Wiesner (MTV/60.).

 

Interview: Udo Hoffmann, Trainer des MTV Wasbüttel

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Beim FC Wolfsburg gab‘s mit einem 4:0 den ersten Sieg seit Oktober. Was hat Ihr Team nun besser gemacht als zuletzt?

Ich war immer vom Potenzial der Mannschaft überzeugt, habe zu den Jungs gesagt: ‚Macht das, was ihr könnt.‘ Und das reicht meistens absolut aus. Nach so einer langen Durststrecke musste irgendwann auch das Glück zurückkommen...

Und dann spielte Ihre Mannschaft 30 Minuten auch noch in Unterzahl...

(lacht) Es gibt nun einmal so Tage, an denen kann alles passieren, und es haut uns trotzdem nichts um. Ich denke, auch Juve hätte mit uns an diesem Tag Probleme bekommen.

Was bedeutet der Sieg mit Blick auf den Abstiegskampf?

Der Sieg ist elementar wichtig für uns, die Teams von unten punkten nun auch immer besser, sie gilt es weiter auf Distanz zu halten. Wir nehmen diesen Sieg sehr gern mit, wissen aber auch, dass wir auf dem Boden bleiben müssen. Der Erfolg war nur ein Etappenziel.

Aller-Zeitung / Montag, 21.03.2016

Sportvereine streben eine Kooperation an

Eine Kooperation zwischen dem MTV Wasbüttel und dem MTV Isenbüttel wird immer wahrscheinlicher.

Das erklärte Wasbüttels erster Vorsitzender Peter Marwede am Rande der jüngsten Jahresversammlung des Vereins.

Die Kooperation soll in erster Linie dazu dienen, das Sportangebot der beiden Vereine auszuweiten. Angedacht ist, dass die Mitglieder der beiden Vereine die Möglichkeit erhalten sollen, das Angebot des jeweils anderen Klubs mitnutzen zu können. So könnten beide Vereine ihr Angebot erweitern.

In diesem Zusammenhang kam Marwede auch auf das Thema "Allwetterplatz" zu sprechen. Diesen hatte der Gemeinderat im vergangenen Jahr abgelehnt und einen Kompromiss angeboten - der wiederum bei den Mitgliedern des MTV auf wenig Gegenliebe stieß. Marwede berichtete außerdem, dass die Samtgemeinde in Erwägung zieht, die Sporthalle des Vereins auch für Flüchtlinge zu nutzen.

Neben diesen strukturellen Fragen blickten die 55 Mitglieder bei der Versammlung auch auf das erfolgreiche Jahr 2015 zurück. Aufgrund der Beitragsanpassung sei die Finanzlage des Vereins derzeit zufriedenstellend. Durch eine neue Finanzordnung seien außerdem Spartenumlagen möglich.

Ein besonderes Lob verteilte Vorstand Marwede an die Tischtennisjugend, die er als "Aushängeschild des Vereins" bezeichnete. Der Erfolg der Sparte zeige, wie wichtig kontinuierliche Jugendarbeit sei, betonte Marwerde.

Foto GR 2016 03 02 001

Zum Sportler des Jahres wurde Rüdiger Czubba gewählt. Der 63-Jährige gilt als wahres Urgestein des Vereins, hatte er doch einst die Basketballsparte gegründet und fungierte später noch als Spartenleiter, Kampfrichter, Übungsleiter und Spieler in der zweiten Herrenmannschaft.

Mit Andrea Stein wurde außerdem eine neue Gymnastikspartenleiterin vorgestellt und von den Mitgliedern bestätigt. Auch Christiane Heuer wurde als Jugendleiterin der Gymnastiksparte bestätigt.

Für den Posten des zweiten Vorsitzenden wurde Reinhard Dolinski einstimmig wiedergewählt. Für den dritten Vorstandsposten hatte sich Heiko Petersen nach 28 Jahren Vorstandsarbeit nicht mehr zur Wahl gestellt. Er wird zukünftig durch Florian Gattwinkel ersetzt. In seiner Laudatio würdigte Marwede die ehrenamtliche Arbeit von Heiko Petersen. Für seine Tätigkeiten als Pressewart, Schriftführer und ehrenamtlichen Geschäftsführer wurde er zum Ehrenmitglied auf Lebenszeit ernannt.

 

BZ-Gifhorner Rundschau / Mittwoch, 02.03.2016