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MTV Wasbüttel



Wasbüttel steht schon auf der Startbahn

Nachdem der Übertlieger aus Sprakensehl die Gifhorner Kreisliga nur als Durchgangsstation auf dem Weg in den Fußball-Bezirk benutzt hat, steht nun mit dem MTV Wasbüttel schon das nächste Team auf der Startbahn und wartet nur auf die Freigabe - besser gesagt den Anpfiff zum ersten Punktspiel. Am 2. September ist es so weit, dann wollen die Wasbütteler in Hankensbüttel den Turbo zünden und abheben.

Vieles spricht dafür, dass die Kicker um Trainer Udo Hoffmann dann tatsächlich über den Wolken (sprich dem Verfolgerfeld) schweben werden. Wenn da nicht noch die vielen Unwägbarkeiten wären, die den Fußball zu Deutschlands Sportart Nummer 1 machen.

In der Tat hat sich der Vorjahresvize, der 22 (!) Punkte Vorsprung vor dem Dritten, dem HSV Hankensbüttel, hatte, noch einmal gewaltig verstärkt. Eine Kostprobe ihres Könnens haben die Kicker in den Vorbereitungsspielen bereits mehrfach geboten. Dennoch: Es bleibt abzuwarten, ob der MTV alleine die "Erste Klasse" im Kreisligaflieger besetzen wird. Hoffentlich bucht sich noch das eine oder andere Team dazu, sonst droht früh und lange vor der Landung im kommenden Juni die große Langeweile. Man darf gespannt sein, welche Mannschaft selbstbewusst und stark genug ist, um diese Spielzeit mit zu dominieren und dem MTV Paroli zu bieten.

Das darf man von den beiden Aufsteigern eigentlich nicht erwarten. Obwohl hier geschichtsträchtige Vereine den Weg zurück ins Gifhorner Fußballoberhaus gefunden haben. Sowohl der SV Jembke als auch der VfR Wilsche-Neubokel haben schon viel bessere Zeiten im Bezirksfußball erlebt. Während die Jembker sicher mit dem Klassenerhalt zufrieden sind - zumindest zunächst -, wird man beim VfR Wilsche-Neubokel den Blick nach oben richten. Dafür steht zumindest der Coach Bernd Huneke, der als Spieler und Trainer lange in der "Business-Class" dabei war.

Absturzgefahr droht sicherlich dem SV Osloß, der mit Mario Fischer seinen Torjäger (41 Treffer) in Richtung Calberlah verloren hat. Mal sehen, ob Trainer Markus Herbst hier noch einen Rettungsfallschirm unterm Sitz hervorzaubern kann.

BZ-Torjäger / August 2012