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MTV Wasbüttel



Und plötzlich hat Wasbüttel junge Korbjäger

Basketball: Schnuppertraining sorgt für reichlich Zulauf – MTV meldet U 14 für den Spielbetrieb – Die Unterstützung passt

Foto AZ 2017 11 02 001Wasbüttel. Was ein Schnuppertraining doch alles bewirken kann: Im Januar hatten die Basketballer des MTV Wasbüttel eine Einheit für Nachwuchsspieler angeboten – jetzt ist der Verein mit einer U 14 im Spielbetrieb dabei.

„Oft ist es ja so: Man bietet so etwas an, und dann kommen drei Spieler“, sagt MTV-Trainer Ingo Hagedorn. „Bei uns war die Halle voll.“ Viel lief über Mundpropaganda, über Familie, Freunde und Schule kamen weitere Spieler dazu. Rund 30 sind jetzt dabei, darunter drei Spielerinnen. Für die älteren wäre der Ligabetrieb zu schwer geworden, bei den 17 jüngeren wagte der MTV das Experiment. Im Verein gespielt hatte noch keiner, das Altersspektrum reicht von neun bis 13 Jahre. „Ich habe gesagt, dass es eine harte Nummer wird“, so Hagedorn. Nach der ersten Bezirksklassen-Partie freute sich dann auch der Gegner TSG Königslutter – doch die Wasbütteler hatten nur knapp verloren und waren euphorisch: „Sie sind förmlich nach Hause geschwebt“, so Hagedorn. „Das erste Spiel war toll, eine super Mannschaftsleistung.“

Sehr wichtig ist die Unterstützung durch die Eltern, dazu helfen Spartenleiter Rüdiger Czubba und einige „Sympathisanten“, wie Hagedorn sie schmunzelnd nennt. Beim ersten Heimspiel war’s wieder voll in der Halle, es gab ein Büfett – aber auch eine deutliche Niederlage gegen den TV Jahn Wolfsburg II. Doch das gehört dazu. „Man muss lernen, mit Rückschlägen umzugehen“, so Hagedorn. „Ziel ist es, als Team zu wachsen.“ Am 3. Dezember geht’s bei Union Salzgitter weiter, am 10. Dezember (13.30 Uhr) steigt für Wasbüttels junge Korbjäger das zweite Heimspiel gegen Königslutter. sch

Aller-Zeitung / Donnerstag, 02.11.2017

Wasbüttel hat noch eine Woche Pause

Basketball-Bezirksoberliga: MTV-Auftakt verlegt

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Wasbüttel. Für die Basketballer des MTV Wasbüttel geht‘s in der Bezirksoberliga erst am nächsten Wochenende los, die eigentlich für heute geplante Partie beim PSV Münden wurde verlegt – und der MTV ist froh darüber.

Zwei Spieler sind im Urlaub, zwei verletzt, dazu fällt Jan Faustmann mit Knieproblemen möglicherweise länger aus – Wasbüttel hätte heute nur einen Mini-Kader zur Verfügung gehabt. „Wir hätten spielen können“, so der MTVer Ingo Hagedorn. „Aber wir haben uns natürlich gefreut, als die Mündener gesagt haben, dass sie die Verlegung akzeptieren.“

So legt Wasbüttel nun am 18. September zu Hause los – gegen Oberliga-Zwangsabsteiger SG Braunschweig II. „Das ist kein leichter Start“, weiß Hagedorn. Für die MTVer, die auch die Jugendarbeit im Fokus haben, gibt‘s ein klares Saisonziel. „Das ist der Klassenerhalt, logisch. Alles andere wäre unrealistisch“, so der MTVer, der nichts dagegen hätte, am Ende einen Platz besser als zuletzt (Siebter) dazustehen.

Vier Neuen stehen zwei Abgänge gegenüber, einige Alternativen sind beruflich eingespannt. An großen Spielern mangelt es weiter nicht, auf den kleinen Positionen muss improvisiert werden. „Jeder muss alles können“, so Hagedorn.

Das Team um Spielertrainer Bartlomiej „Lou“ Lytkowski stellte das Training um, probte auch beim Testsieg beim TV Jahn Wolfsburg neue Varianten. „Wir wollten unsere Systeme laufen, das ist uns gut gelungen“, so Hagedorn, der die Saison mit seinen Mitspielern positiv angeht: „Wir sind frohen Mutes und haben Lust auf Basketball.“

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Wasbütteler froh: Finale bleibt aus

Basketball-Bezirksoberliga – Rückblick: MTV wird Siebter

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(sch) Das große Finale blieb aus – und die Basketballer des MTV Wasbüttel waren froh darüber. Der Aufsteiger machte schon am vorletzten Bezirksoberliga-Spieltag den Klassenerhalt perfekt. „Gott sei dank“, so MTV-Spieler Ingo Hagedorn. „Alles ist okay, wir sind zufrieden.“

Die Erlösung kam ausgerechnet durch eine 20:0-Wertung. „Wir hätten es lieber auf dem Platz entschieden“, so Hagedorn. Das nervenaufreibende Endspiel fiel dadurch aber aus, obwohl Wasbüttel – auch durch Verletzungen – eine „deutlich schwächere Rückrunde“ gespielt hatte. „Uns wurden einige Fehler aufgezeigt“, gab der MTVer zu. „Unser größtes Problem ist die Verteidigung, daran müssen wir arbeiten.“ Wasbüttel kassierte die zweitmeisten Punkte der Liga – trotz des 20:0.

Nach vier Pleiten zu Jahresbeginn „ist ein wenig der Spaß verloren gegangen“, so Hagedorn. Doch die Wasbütteler, die nur einmal in der Woche trainieren und bei denen der Spaß im Vordergrund steht, sicherten noch Platz sieben. Neben den Siegen freute sich Hagedorn darüber, dass sein Team Meister SV Gifhorn gerade im zweiten Duell geärgert und beim SCW Göttingen II recht knapp verloren hatte. „Da haben wir guten Teambasketball gespielt“, so der Wasbütteler. „Man hat gesehen, was wir leisten können.“

Am Sonntag gibt‘s nach dem letzten Spiel des MTV II den Saisonabschluss, am 23. April geht‘s im Bezirkspokal weiter. Danach wartet die neue Spielzeit, für die es wie zum Beispiel bei Topscorer Hannes Begert (studiert in Hannover) noch kleine Fragezeichen gibt. Über Verstärkungen, gerade für den Aufbau und den Flügel, würden sich die Wasbütteler freuen. Hagedorn: „Wer Bock hat, kann gern vorbeikommen.“

Aller-Zeitung / Donnerstag, 07.04.2016